ADOLF HITLER

(1889 - 1945)

[Adolf Hitler]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

Ausnahmsweise eine Vorbemerkung:
Über den "böhmischen Gefreiten" ist mehr geschrieben worden als über den geschmierten Nazarener, den korsischen Korporal und Charly Murks zusammen, mehr als irgendjemand lesen, geschweige denn verarbeiten kann. Wer also schon alles über sein Leben zu wissen glaubt, möge die ersten 60 Jahre dieser Übersicht getrost auslassen. Aber es gibt nirgends eine so umfangreiche und - wenn Dikigoros das in aller Unbescheidenheit schreiben darf - informative Webseite wie diese über sein Nachleben; da dürfte es auch für ausgesprochene "Kenner" noch einiges zu entdecken geben. Diese zweite Hälfte beginnt 1949. {Allerdings gehen bei einer solch selektiven Lektüre die - z.T. äußerst reizvollen, z.T. auch makabren - Parallalen zwischen Hitlers Politik und der seiner Nachkriegs-Epigonen verloren :-}

1889
20. April: Adolf Hitler wird als viertes Kind des Zollamtsoberoffizials Alois Hitler (1837-1903) und dessen dritter Ehefrau (und Nichte) Clara, geb. Pölzel (1860-1907), in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren. (Gerüchte über die tschechische oder jüdische Abstammung seines Vaters - der bis 1877 Schicklgruber hieß - lassen sich weder beweisen noch widerlegen.)

1894
Die Familie übersiedelt nach Linz, wo Hitler die Volksschule besucht.

1899-1905
Hitler besucht die Realschule erst in Linz, dann in Steyr, ohne Abschluß.

1906-1913
Hitler geht nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich um Aufnahme in die Kunstakademie bewirbt. Er scheitert, da er sich weniger für Personen-Portraits als für Gebäude interessiert. (Dem Rat der Professoren, doch lieber Architekt zu werden, kann er freilich nicht folgen, da es ihm an der für die Aufnahme eines Architektur-Studiums notwendigen Matura fehlt.) Seine Bilder sind heute wegen ihrer offensichtlich fascistoïden Thematik verpönt.

[Karlskirche, Gemälde von Hitler] [Maria mit Jesus, Gemälde von Hitler] [Bergkreuz, Gemälde von Hitler]

(Selbstverständlich darfkann man Hitler nicht mit zeitgenössischen SchmierfinkenMalergenies wie Picasso u.a. vergleichen.)
Nachdem Hitler sein Erbe aufgebraucht hat, schlägt er sich ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosen-Asyl mit Gelegenheitsarbeiten wie Postkartenmalen durch, besucht Bibliotheken, Opern (vor allem die Richard Wagners) und Parlaments-Sitzungen.

[Parlamentssitzung]

Die Erlebnisse in der "multikulturellen" Hauptstadt des Habsburger Vielvölkerstaates sowie die regelmäßige Lektüre antisemitischer Zeitungen bestimmen Hitlers "Weltanschauung", prägen seinen Judenhaß (der unter Bürgermeister Karl Lueger von den meisten nicht-jüdischen Wienern - insbesondere den Tschechen und Ungarn - geteilt wird) sowie seine Ablehnung von Marxismus und Liberalismus.

1913
24. Mai: Hitler, der nicht bereit ist, dem von ihm verachteten Habsburgerstaat zu dienen, übersiedelt nach München, um sich dem Wehrdienst in der k.u.k. Armee zu entziehen.


1914
16. August: Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs tritt Hitler als Freiwilliger in die Bayrische Armee ein.
1. September: Hitler wird dem Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 (später "Regiment List") zugewiesen.
Oktober: Hitler macht die Schlachten an der Yser und bei Ypern mit.
1. November: Hitler wird zum Gefreiten befördert - es bleibt seine einzige Beförderung während des ganzen Krieges.
2. Dezember: Hitler wird das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen.


1915
Hitler nimmt an den Flandern-Schlachten teil.

1916
5. Oktober: Hitler wird am linken Oberschenkel verwundet, verbringt zwei Monate im Lazarett Beelitz und wird danach einem Ersatztruppenteil in München zugewiesen.

1917
März-August: Hitler kehrt zu seiner Fronteinheit zurück und nimmt an weiteren Flandern-Schlachten teil.
17. September: Hitler wird das bayerische Militärverdienstkreuz mit Schwertern verliehen.

1918
18. Mai: Hitler wird das Verwundetenabzeichen verliehen.
4. August: Hitler wird das Eiserne Kreuz I. Klasse verliehen.


15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet Hitler eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser Erblindung führt. Dieses prägende Erlebnis läßt in ihm den Entschluß reifen, "Politiker zu werden" - wie er später behauptet, gegen seinen Willen.
Ende November: Nach seiner Entlassung aus dem Lazarett in Pasewalk kehrt Hitler zum 2. bayerischen Infanterie-Regiment nach München zurück.
Er arbeitet als "Politoffizier" im Unteroffiziersrang für das Reichswehr-Gruppenkommando 4.

1919
Juni: Hitler wird zu einem Rednerkurs für ausgewählte "Propagandaleute" an der Universität München abkommandiert und zeichnet sich dabei als talentierter Redner aus.
12. September: Hitler besucht in dienstlichem Auftrag eine Versammlung der "Deutschen Arbeiterpartei [DAP]", die ihn wenige Tage später unter der Mitgliedsnummer 555 aufnimmt. (Die Zählung beginnt bei 500, um eine größere Mitgliederschaft vorzutäuschen :-)
13. November: Hitler spricht erstmals als "Versammlungsredner" der DAP.

[Hitler als Versammlungsredner]

1920
1. Januar: Hitler eröffnet ein Parteibüro im Münchner Restaurant "Sterneckerbräu".
24. Februar: Hitler verkündet das neue Programm der in "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)" umbenannten Partei. (Es trägt neben nationalistischen auch stark sozialistische Züge.)
31. März: Hitler wird aus der Reichswehr entlassen und widmet sich fortan ganz der Parteiarbeit.
17. Dezember: Hitler erwirbt den "Völkischen Beobachter" und den Franz-Eher-Verlag.

1921
Juni: Hitler lernt - über den Dichter Dietrich Eckart ("Deutschland erwache") - die Familie Bechstein kennen, die ihn künftig finanziell unterstützt.
29. Juli: Nach innerparteilichen Querelen, während derer Hitler vorübergehend aus der NSDAP ausgetreten war, wird er auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt.

[Hitler 1921]

1923
27.-29. Januar: Hitler leitet den ersten "Reichsparteitag" der NSDAP in München. (In den meisten anderen deutschen Ländern - vor allem in Preußen - ist die NSDAP inzwischen verboten worden, mit Billigung des Staatsgerichtshofs [Vorläufer des Bundesverfassungsgerichts].)
1.-2. September: Auf dem "Deutschen Tag" in Nürnberg wird unter Vorsitz von General a.D. Erich Ludendorff der "Deutsche Kampfbund" gegründet, an dem sich auch die NSDAP beteiligt. Hitler wird dessen "politischer Leiter".
25. September: Gustav Kahr, der Präsident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, wird zum bayerischen Generalstaatskommissar ernannt. Einen Tag später verhängt er den Ausnahmezustand und bereitet die Sezession Bayerns vom Deutschen Reich vor, was Ludendorff und Hitler - denen er vorgespiegelt hatte, einen "Marsch auf Berlin" zu planen, um die Regierung der "Novemberverbrecher" zu stürzen - verhindern wollen.
8. November: Hitler setzt Kahr und seine Komplizen im Münchner Bürgerbräukeller gefangen, versäumt es jedoch, sich der Loyalität der bewaffneten Organe zu versichern.
9. November: Der von unbewaffneten Anhängern Ludendorffs und Hitlers veranstaltete friedliche "Marsch zur Feldherrnhalle" (von tendenziösen Geschichtsschreiberlingen später als "Hitler-Putsch" bezeichnet) wird von bayrischer Polizei zusammen geschossen. Kahr entkommt aus dem Bügerbräukeller und ergreift erneut die Macht.
Die NSDAP wird am folgenden Tag verboten, Hitler zwei Tage später verhaftet.

1924
18. Februar: Kahr tritt von allen politischen Ämtern zurück. Damit gilt Bayern wieder als loyales deutsches Land und der Putschversuch gegen seinen braven Generalstaatskommissar a.D. als Staatsverbrechen.
26. Februar - 1. April: Hitler wird zusammen mit Ernst Röhm, Ludendorff u.a. vor dem Münchener Volksgerichtshof des Hochverrats angeklagt und zu fünf Jahren Festungshaft in Landsberg verurteilt. Während Ludendorff sich vornehm zurück gehalten hat (und schließlich frei gesprochen worden ist), hat Hitler die Gerichtsverhandlung genutzt, um sich in den Vordergrund zu spielen.

[Hitler in Landsberg]

20. Dezember: Hitler wird vorzeitig entlassen, nachdem er in Landsberg mit Hilfe von Rudolf Hess den ersten Band seiner "Abrechnung" mit dem Establishment, "Mein Kampf", verfaßt hat.

1925
4. Januar: Heini Held, der neue bayrische Ministerpräsident, empfängt Hitler - den niemand als Verbrecher, geschweige denn als Hochverräter ansieht.
Februar: Nach Neugründung der NSDAP äußert sich Hitler in einer öffentlichen Rede wenig schmeichelhaft über die zeitgenössischen "demokratischen" Politiker. Er erhält daraufhin öffentliches Redeverbot in Bayern - dem sich die meisten deutschen Länder anschließen.
(Er kann dies weitgehend umgehen, indem er Reden vor "geschlossenen Gesellschaften" hält, zu denen de facto jeder Zutritt hat.)
März/April: Nach dem Tode Friedrich Eberts nominiert der "Deutsche Kampfbund" Ludendorff zum Kandidaten für die Neuwahl des Reichspräsidenten. Er erhält jedoch nur 1% der Stimmen. Gewählt wird statt dessen Generalfeldmarschall a.D. Paul v. Hindenburg und Beneckendorff.
30. April: Hitler wird auf eigenen Antrag aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen und damit staatenlos.
18. Juli: Der 1. Band von "Mein Kampf" erscheint, bleibt jedoch weitgehend unbeachtet.

[Plakat]

1926
Das von SPD und KPD initiierte Volksbegehren zur Enteignung der "Fürsten" führt zu einer internen Zerreißprobe der NSDAP: Der linke ("norddeutsche") Flügel unter den Gebrüdern Gregor und Otto Strasser will das Volksbegehren unterstützen, der "süddeutsche" Flügel unter Hitler ist dagegen.
14. Februar: Auf einem Parteileitertreffen in Bamberg setzt Hitler seinen Standpunkt durch. Es gelingt ihm, den arbeitslosen Germanisten Joseph Goebbels, der bis dahin zum "linken" Flügel der Partei zählte, auf seine Seite zu ziehen. Er macht ihn zu seinem Ersatzredner für die Öffentlichkeit und wenig später zum NSDAP-Gauleiter von Berlin.
Ansonsten umgibt sich der "Ausländer" Hitler, der selber über keinerlei Auslandserfahrung, verfügt, in auffälliger Weise mit Leuten, die im Ausland geboren sind oder einige Zeit dort gelebt haben, wie Walther Darré (Argentinien), Hermann Göring (Schweden), Ernst Hanfstaengl (USA), Rudolf Hess (Ägypten), Joachim Ribbentrop (Kanada), Ernst Röhm (Bolivien) und Alfred Rosenberg (Rußland). Daß deren "Erfahrungen" bisweilen grotesk oberflächlich sind und z.T. nicht einmal die Kenntnis der Landessprache einschließen, hindert ihn nicht, sein Bild jener Länder von ihnen prägen zu lassen.
3./4. Juli: Auf dem 2. Reichsparteitag der NSDAP in Weimar wird die "Hitler-Jugend" gegründet, deren Führung Hitler bald darauf dem Deutsch-Amerikaner Baldur v. Schirach überträgt.
10. Dezember: Der 2. Band von "Mein Kampf" erscheint und bleibt ebenfalls weitgehend unbeachtet.1

1927
9. März: Nach Aufhebung des Redeverbots für Bayern spricht Hitler zum ersten Mal wieder öffentlich in München.

1928
28. Mai: Bei den Reichstagswahlen erhält die NSDAP 2,8% der abgegebenen Stimmen. Hitler gilt als abgeschrieben.
16. November: Sechs Wochen nach Aufhebung des Redeverbots für Preußen spricht Hitler erstmals im Berliner Sportpalast.


1929
Mai-Dezember: Bei diversen Landtagswahlen steigert die NSDAP - die den Kampf gegen die Reparationszahlungen aufgrund des Versailler Friedensdiktats im allgemeinen und gegen den Young-Plan im besonderen in den Mittelpunkt ihrer Propaganda stellt - ihren Stimmenanteil kontinuierlich von knapp 5% (in Sachsen) auf über 11% (in Thüringen). Sie profitiert dabei von der seit dem New Yorker Börsenkrach vom 25. Oktober ("Schwarzer Freitag") einsetzenden Weltwirtschaftskrise und der dadurch bedingten millionenfachen Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger.

[Moritätensänger an der Drehorgel - Grafik von Weinmair] [Unsere letzte Hoffnung - Propagandaplakat der NSDAP]

1930
22. Juni: Bei den Landtagswahlen in Sachsen wird die NSDAP mit 14,4% zweitstärkste Partei.
14. September: Bei den Reichstagswahlen wird die NSDAP mit 18,2% zweitstärkste Partei.
15. September: Hitler schwört - als Zeuge vor dem "Ulmer Reichswehrprozeß" - jeglichen Gewaltmaßnahmen ab, die er nicht mehr nötig habe, da er "mit der Zeit auf legalem Wege" an die Macht kommen werde.
5. Oktober: Hitler wird vom unpopulären Minderheits- und "Hungerkanzler" Heinrich ("mir graut vor Dir") Brüning empfangen, der sich vergeblich bemüht, ihn in eine Koalition einzubinden. Grund für das Scheitern sind weniger innenpolitische Differenzen (Brüning lehnt die "Parteien-Demokratie" ebenso ab wie Hitler und befürwortet statt dessen - wie später Konrad Adenauer - die "Demokratur") als vielmehr solche in der Außenpolitik: Brüning will das Versailler Diktat auf friedlichem Wege und im Einvernehmen mit Frankreich revidieren; Hitler betrachtet dagegen Frankreich als "Erbfeind" und setzt auf die Hilfe Englands und Italiens.


1931
13. Mai: Bei den Landtagswahlen in Oldenburg wird die NSDAP mit 37,2% der Stimmen erstmals stärkste Fraktion.
18. September: Nach dem Selbstmord seiner Nichte Angela ("Geli") Raubal wird Hitler Vegetarier.
10. Oktober: Reichspräsident Hindenburg empfängt Hitler erstmals zu einer Aussprache, die ergebnislos bleibt, da Hitler sich nicht mit dem Posten eines Vizekanzlers begnügen will.
11. Oktober: Gründung der anti-republikanischen "Harzburger Front" aus NSDAP, Deutschnationaler Volkspartei (DNVP), Alldeutschem Verband und Stahlhelm.

1932
27. Januar: Hitler spricht vor dem Industrie-Club in Düsseldorf. Er ist "gesellschaftsfähig" geworden. Seine politischen Ziele unterscheiden sich in wesentlichen Punkten nicht von denen anderer - nicht nur rechter - Parteien: außenpolitisch Aufhebung des Versailler Diktats, innenpolitisch Überwindung der Wirtschaftskrise, insbesondere Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit und Abwehr der kommunistischen Gefahr. Angesichts der verzweifelten Lage fragt kaum jemand nach den Mitteln, die er zu diesem Zweck einsetzen will, ebenso wenig nach seinem Antisemitismus. Dagegen sieht sich die Linke nunmehr in ihrer Auffassung bestätigt, daß Hitler ein "Kapitalist" sei. Der jüdische Kommunist Helmut Herzfeld (der sich seit 1916, um sein Anti-Deutschtum zu demonstrieren, "John Heartfield" nennt) beginnt eine Hetzkampagne gegen Hitler, mit der er dessen Verbindung zu den "Kapitalisten" aufs Korn nimmt. Hinter ihm stehen die Millionen des Playboys Harry Graf Keßler, der Hetzfelds Anti-Hitler-Karikaturen an allen Berliner Litfaß-Säulen plakatieren läßt.

[Schluckt Gold und redet Blech - Anti-Hitler-Karikatur von Helmut Herzfeld alias 'John Heartfield' 1932] [Der Sinn des Hitlergrußes: Millionen stehen hinter mir. (Kleiner Mann bittet um große Gaben) - Anti-Hitler-Karikatur von Helmut Herzfeld alias 'John Heartfield' 1932] [Harry Graf Keßler - seine Millionen stehen hinter Herzfeld]

25. Februar: Hitler wird zum Braunschweiger Regierungsrat ernannt; damit ist die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft verbunden, die Voraussetzung für die Kandidatur bei der Reichspräsidentenwahl ist. Im Wahlkampf stellt die NSDAP Hitler als Kandidaten der Frontsoldaten und Hindenburg als Kandidaten der Juden dar.


13. Mäz: Im ersten Wahlgang erhält Hitler gut 30% der Stimmen.
10. April: Im zweiten Wahlgang erhält Hitler knapp 37%; Hindenburg wird wiedergewählt.
13. August: Obwohl die NSDAP aus den Wahlen vom 31. Juli als stärkste Fraktion hervor gegangen ist, lehnt Hindenburg eine Berufung Hitlers zum Reichskanzler ab und ernennt statt dessen den General Kurt v. Schleicher.
6. November: Bei erneuten Reichstagswahlen bleibt die NSDAP trotz erheblicher Verluste - ca. 2 Mio Stimmen - stärkste Fraktion im Reichstag.
8. Dezember: Hitler überwirft sich mit Gregor Strasser, der daraufhin alle Parteiämter nieder legt und sich aus der Politik zurück zieht. Damit besteht der Parteivorstand nur noch aus Gefolgsleuten Hitlers, die vor allem im Ausland bald süffisant karikiert werden.

[Hanfstängl, Göring, Hitler, Röhm, Frick]
[Göring, Hess, Hitler mit Goebbels, Himmler, Ribbentrop, 'Reichstrunkenbold' Ley, Rosenberg]

1933
4. Januar: Hitler und Ex-Kanzler Franz v. Papen einigen sich auf eine Regierungskoalition.


30. Januar: Hitler wird von Hindenburg zum Reichskanzler eines national-konservativen Kabinetts ernannt, dem mit Hermann Göring und Wilhelm Frick nur zwei weitere Nationalsozialisten angehören, daneben Franz v. Papen und der "Pressezar" Alfred Hugenberg (DNVP).
Entsprechend der Propaganda von Herzfeld & Co. glauben viele Beobachter im In- und Ausland, daß sich Hitler als Marionette der Kapitalisten von seinen Koalitionspartnern werde lenken lassen.


5. März: Bei der Reichstagswahl erhält die NSDAP knapp 44% der abgegebenen Stimmen.
21. März: Reichskanzler Hitler kommt mit Reichspräsident Hindenburg zum "Tag von Potsdam" zusammen. Durch die demonstrative Verbindung des "Alten mit dem Neuen" wird das Ansehen Hitlers vor allem in konservativen Kreisen gesteigert.


24. März: Hitler nimmt den vier Wochen zurückliegenden Ausbruch eines Brandes im Reichstag - der als Teil einer weltweiten kommunistischen Verschwörung interpretiert wird, vor der die Bevölkerung das Volk "geschützt" werden müsse - zum Anlaß, ein auf vier Jahre befristetes " Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" {Notstandsgesetz, im Volksmund auch "Ermächtigungsgesetz" genannt} auf den Weg zu bringen. Es ermächtigt die Reichsregierung, gesetzesähnliche Bestimmungen {heute: "Verordnungen"} ohne Zustimmung des Reichtags und des Reichrats zu erlassen. Der Entwurf wird von den Fraktionen aller Parteien - mit Ausnahme der SPD und der KPD -, angenommen.
31. März: Das "vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich" erlaubt der Reichsregierung, die Landesparlamente aufzulösen und anstelle der Ministerpräsidenten "Reichskommissare" (am
07. April durch ein Zusatzgesetz in "Reichsstatthalter" umbenannt) einzusetzen.
1. Mai: Hitler erklärt den "Tag der Arbeit" zum Feiertag und erfüllt damit einen lang gehegten Wunsch der Arbeiterschaft.
2. Mai: Hitler läßt die Einzelgewerkschaften auflösen; an ihre Stelle tritt bald darauf die "Deutsche Arbeitsfront [DAF]", die als Einheitsgewerkschaft zur Vorläuferin des DGB wird. (Anders als etwa in Großbritannien und anderen "demokratischen" Staaten ist eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft jedoch weder Voraussetzung für eine Anstellung noch mit einer Zwangsmitgliedschaft in der Partei verbunden.)
Hitler erklärt den 2. Sonntag im Monat zum "Muttertag".
Hitler kauft das Haus Wachenfeld auf dem Obersalzberg.
22. Juni: Hitler läßt die SPD verbieten; die übrigen Parteien - außer dem Zentrum - lösen sich bald darauf selber auf.
5. Juli: Das Zentrum löst sich selber auf; damit ist die NSDAP einzige Partei.
14. Juli: Hitler läßt die Neugründung von politischen Parteien verbieten.
20. Juli: Hitler schließt das Reichskonkordat mit dem Vatikan und gewinnt so weite Teile der deutschen Katholiken für sich - die Karikaturisten sahen und sehen das freilich anders.

[Gott mit uns] [Konkordat mit dem Teufel]

August: Hitler schließt mit der "Zionistischen Vereinigung für Deutschland" das so genannte Ha'avara-Abkommen, welches die Förderung der Auswanderung deutscher Juden nach Israel vorsieht. Dies ist vor allem eine Devisenfrage, da sich die britische Kolonialmacht die Einwanderung nach "Palästina" mit 1.000 Goldpfund (20.000.- Reichsmark, nach heutigem Geld ca. 200.000 Euro) pro Kopf bezahlen läßt. [Das Reich finanziert bis 1939 ca. 50.000 (nach anderen Quellen ca. 66.000) deutschen Juden die Auswanderung ins "gelobte Land"; danach schließt England die Grenzen.] Wenige Wochen nach Abschluß des Abkommens wird der Verhandlungsführer der ZVD, Chaim Arlosoroff, in Palästina auf offener Straße erschossen; die Täter (zwei Araber, die offenbar mit Billigung - oder sogar im Auftrag - der Briten gehandelt haben) entkommen unbehelligt.
September: Zu Beginn des Baus der Reichsautobahnen führt Hitler propagandawirksam den ersten Spatenstich - eine Übung, die seitdem von deutschen Politiker[inne]n immer wieder gerne nachgeäfftnachgeahmt wird.


1. Oktober: Hitler läßt das - bisher nur kirchlich begangene - Erntedankfest erstmals als staatlichen Feiertag auf dem Bückeberg bei Hameln feiern.


19. Oktober: Hitler spricht eine ordentliche Kündigung der deutschen Mitgliedschaft im Völkerbund zum 19.10.1935 aus. (Die Mitgliedsbeiträge in Höhe von 4 Mio RM - schon damals trägt Deutschland den Löwenanteil der Kosten überflüssiger internationaler Institutionen - werden bis dahin vollständig bezahlt.)
12. November: Bei einer Volksabstimmung billigen 92% der Wähler diesen Schritt.
Dezember: Damit die Autobahnen nicht umsonst gebaut werden - und um den Absatz der notleidenden Automobil-Industrie anzukurbeln - bringt Hitler ein "Gesetz über Steuerfreiheit für Ersatzbeschaffungen" auf den Weg. Danach werden Autohalter, die ein altes Kfz verschrotten und dafür ein neues anschaffen, von der Kfz-Steuer befreit. Die im Volksmund "Verschrottungsprämie" genannte Maßnahme kommt zu 100% deutschen Autoherstellern zugute und belastet den Staatshaushalt kaum.

1934
26. Januar: Hitler schließt einen auf zehn Jahre befristeten Nichtangriffspakt mit Polen.

Medaille auf die Schaffung des Einheitsstaates 1934

30. Januar: Das "Gesetz über den Neuaufbau des Reichs" - dessen drei "Lesungen" im Reichstag an einem einzigen Sitzungstag durchgepeitscht werden - schafft die Länder de facto ab; an ihre Stelle treten - nach dem Vorbild der preußischen Landratsämter - auf mittlerer Verwaltungsebene die "Gaue". Das Reich wird zum "nationalen deutschen Einheitsstaat" erklärt, wie ihn bereits der preußische Ministerpräsident Otto Braun (SPD) anno 1927 befürwortet hatte, um überflüssigen und kostspieligen Verwaltungsaufwand einzusparen.
14. Februar: Hitler verfügt per Erlaß die Auflösung des Reichsrats - der Ländervertretung -, dessen Vertreter dem in ihrer letzten Sitzung bereits im voraus zugestimmt hatten.
30. Juni/1. Juli: Auf Drängen der Reichswehr, die ihr Monopol als einzige Waffenträgerin der Nation durch die "braunen Bataillone" der SA gefährdet sieht, in der Rufe nach einer "zweiten Revolution" laut werden, ringt sich Hitler zur Niederschlagung des so genannten Röhm-Putsches durch. Bei der Gelegenheit werden auch "alte Rechnungen" beglichen; zu den politischen Gegnern Hitlers, die getötet werden, zählen u.a. Gregor Strasser, Kurt v. Schleicher, Kurt v. Bredow und Gustav v. Kahr.
13. Juli: Vor dem Reichstag rechtfertigt Hitler sein Vorgehen mit den Worten: "Es gibt keine segensreiche Entwicklung mittels periodisch wiederkehrender Revolten." In der Bevölkerung, die bald den Begriff "Nacht der langen Messer" prägt, herrscht - vor allem in bürgerlichen Kreisen - Erleichterung, daß von den SA-Rabauken künftig keine Gefahr mehr ausgeht.
14. Juli: Hitler empfängt König Rama VII Prajadhipok von Siam zum Staatsbesuch, der ein Jahr später während eines Aufenthalts in England wegen seiner Deutschfreundlichkeit zur Abdankung gezwungen wird.


20. Juli: Hitler befreit die Schutzstaffel (SS) ob ihrer Verdienste vom 30. Juni aus ihrem Unterstellungsverhältnis zur SA, unterstellt sie sich selber direkt und läßt sie entgegen seinen Zusagen an die Reichswehrführung erste bewaffnete Einheiten aufstellen.
2. August: Nach Hindenburgs Tod legt Hitler die Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers zusammen und führt fortan den Titel "Führer und Reichskanzler". Die Reichswehr (aus der 1935 die "Wehrmacht" hervor geht) wird auf ihn persönlich vereidigt.

1935
13. Januar: Bei einer vom Völkerbund durchgeführten und beaufsichtigen Volksabstimmung im Saarland sprechen sich 91% der Wähler für einen Anschluß an das "Dritte Reich" aus, 9% für die Selbständigkeit und 0% für einen Anschluß an das "demokratische" Frankreich.
Februar: Hitler setzt im Einvernehmen mit Reichsbankpräsident und Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht das "Kreditermächtigungsgesetz" durch, das mit Hilfe der so genannten "Mefo-Wechsel" Geldbeschaffung durch Staatsverschuldung in großem Stil ermöglicht. Damit kurbelt er die Wirtschaft gezielt an, so daß die Arbeitslosigkeit binnen kürzester Zeit vollständig beseitigt wird.

[Mefo-Wechsel] [Propagandaplakat: Hitler baut auf] [John Maynard Keynes]

Er nimmt damit in der Praxis vorweg, was der jüdische Volkswirtschafts-Professor John Maynard Keynes (Cambridge) ein Jahr später in seiner "General theory of employment, interest and money" als "deficit spending" bezeichnet.


1. März: Der Völkerbund gibt das Saarland an Deutschland zurück, das damit in der regierungsamtlichen Propaganda wieder als "frei" gilt.


4. März: Großbritannien verabschiedet den höchsten Rüstungshaushalt seiner Geschichte.
15. März: Frankreich verlängert die Wehrpflicht auf zwei Jahre.
16. März: Hitler verkündet daraufhin die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht ("Wiederherstellung der deutschen Wehrhoheit").

[Propaganda-Plakat in Ludwigshafen 1935]

Um Aufbruchstimmung zu verbreiten, veranlaßt Hitler eine Propaganda-Kampagne unter dem Motto "Du bist Deutschland". Es ersetzt das - in weiten Teilen des Volkes zunehmend als fragwürdig empfundene - ältere Motto "Du bist nichts, Dein Volk ist alles".

[Copyright: DHM/LEMO]

April: Großbritannien, Frankreich und Italien schließen in Stresa ein Bündnis, das sich gegen den Wunsch der Deutsch-Österreicher nach Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich richtet ("Stresa-Front").
Mai: Frankreich und die Sowjet-Union schließen ein gegen Deutschland gerichtetes Militärbündnis.
Hitler erklärt daraufhin den Locarno-Vertrag - der u.a. eine De-Militarisierung des Rheinlands vorsieht - für verletzt und schließt mit Großbritannien ein Flottenabkommen, das die der deutschen Marine im Versailler Vertrag auferlegten Rüstungsbeschränkungen weitgehend aufhebt. Er schöpft die nunmehr erlaubten Kapazitäten jedoch nie auch nur annähernd aus.
15. September: Von dem zum Reichsparteitag nach Nürnberg einberufenen Reichstag werden das Reichsflaggengesetz, das Reichsbürgergesetz (nebst Reichsbürgerverordnung) und das Blutschutzgesetz (nebst Blutschutzverordnung) - die so genannten "Nürnberger Rassegesetze"* - verabschiedet.
November: Hitler entscheidet sich zur Unterstützung des italienischen "Duce" Benito Mussolini im Abessinien-Krieg. Italien kann so die Sanktionen des Völkerbunds unterlaufen.

1935/36
Hitler läßt das Haus Wachenfeld zum Berghof ausbauen.

1936
Februar: Das französische Parlament ratifiziert das Militärbündnis mit der Sowjet-Union, die ein ähnliches Abkommen auch mit der Tschecho-Slowakei schließt.
März: Hitler kündigt daraufhin den Locarno-Vertrag und läßt deutsche Truppen ins Rheinland einrücken. Entgegen der Behauptung späterer Geschichtsklitterer handelt es sich jedoch nicht um den Einmarsch von 30.000 Mann, sondern lediglich um 3.000 Reservisten, die nur mit leichten Infanteriewaffen ausgerüstet sind, also mehr um einen symbolischen Akt.


29. März: Bei einem Volksentscheid über Hitlers Politik der Kündigung des Locarno-Vertrags und der Re-Militarisierung des Rheinlands stimmten 98% der Abstimmungsberechtigten dafür, 1% dagegen, und 1% beteiligen sich nicht. (Es besteht keine Abstimmungspflicht.)
25. Juli: Hitler entscheidet sich zum Eingreifen in den Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der putschenden Generäle.
Hitler begeht damit - von vermeintlichen "Spanien-Kennern" schlecht beraten - seinen ersten großen außenpolitischen Fehler. Er verkennt, daß der Galizier Francisco Franco - der sich seiner Mit-Generäle kaltblütig durch "Unfälle" entledigt - kein Nationalist ist, sondern ein Zentralist, der seine sefardo-jüdische Abstammung hinter einem 150%igen katholischen Klerikalismus verbirgt. Hitler verkennt ferner, daß die "Rojos [Roten]" untereinander zerstritten sind, und daß die Entstehung eines sowjet-russischen Satellitenstaates zu keiner Zeit droht. (Und selbst wenn, dann hätte dieser 1940 wohl eher einen Angriff deutscher Truppen auf das britische Gibraltar genehmigt als das Franco-Regime - schließlich war Stalin damals mit Hitler verbündet und hatte auch während des Westfeldzugs die französischen Kommunisten als "5. Kolonne" im Hinterland agieren lassen.) Vielmehr hätte die Unabhängigkeit der von den Kastiliern unterdrückten iberischen Völker - insbesondere der Basken und Katalanen, deren Nationalisten lediglich ein Zweckbündnis mit den Kommunisten eingegangen waren - der Anfang einer Neuordnung Europas nach ethnischen Staatsgrenzen sein können. Auch militärisch - als "Ernstfall"-Training für die Wehrmacht - ist der Einsatz der "Legion Condor" kontraproduktiv, da er Hitler zu dem Glauben verführt, daß die deutsche Luftwaffe denen anderer Staaten auf Dauer überlegen sei. Er legt daher die Entwicklung vielversprechender neuer Technologien - z.B. des Düsenjägers - auf Eis, so daß die deutschen Flugzeuge in der entscheidenden Fase des Zweiten Weltkriegs denen der Alliierten hoffnungslos unterlegen sind.
1.-16. August: Die Olympischen Spiele von Berlin werden für Hitler zu einem großen Propaganda-Erfolg.


25.-28. September: Hitler empfängt Mussolini zum Staatsbesuch in Deutschland.
25. Oktober: Deutschland und Italien schließen einen Freundschaftsvertrag. Die später so genannte "Achse Berlin-Rom" nimmt Konturen an.
25. November: Trotz Hitlers "rassischer" Bedenken schließt das Deutsche Reich den "Antikominternpakt" mit Japan. (Italien tritt später bei.)


1937
Januar: Hitler stiftet aus Verärgerung darüber, daß die Nobelpreise zunehmend unter politischen Gesichtspunkten vergeben werden, den "Deutschen Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft", der ausschließlich unter fachlichen Gesichtspunkten vergeben werden soll.³


18. Juli: Hitler eröffnet die erste "Grosse Deutsche Kunstausstellung" im "Haus der Deutschen Kunst" zu München und hält aus diesem Anlaß eine programmatische Rede, in der er sich kritisch mit der so genannten "modernen Kunst" - insbesondere Kubismus, Dadaismus, Futurismus und Impressionismus - auseinander setzt. (Teile dieser Rede sind heute aktueller denn je, weshalb ihr Wortlaut allenthalben - u.a. auch auf der haltamtlichen Internetseite der BRDDR - wohlweislich verschwiegen wird.) Hitlers persönlicher Kunstgeschmack ist eher konservativ; er bevorzugt Maler wie Makart und Padua.



Oktober: Hitler empfängt in Berchtesgarden den Ex-König Edward VIII von England, der ein Jahr zuvor wegen seiner Deutschfreundlichkeit zur Abdankung gezwungen worden war unter dem Vorwand, daß er eine geschiedene Frau heiraten wollte - ein Fall ohne jegliche Präzedenz im britischen Staatsrecht.

[Hitler & Edward VIII mit Frau]

5. November: Hitler fordert - als Reaktion auf die "Quarantänerede", in der US-Präsident Franklin Delano Roosevelt im Vormonat in Chicago zum Krieg gegen die Achsenmächte Deutschland, Italien und Japan gehetzt hat - von der militärischen Führung, daß die Wehrmacht bis 1945 für einen Krieg gerüstet sein müsse. Ausweislich des so genannten Hoßbach-Protokolls - dessen Echtheit freilich zweifelhaft ist - plant Hitler zur Not ein militärisches Vorgehen gegen Österreich und gegen die Tschecho-Slowakei.

1938
4. Februar: Hitler entläßt die militärische Spitze und übernimmt den Oberbefehl über die Wehrmacht. Er ersetzt Außenminister Konstantin von Neurath durch Ribbentrop.
15. März: Nach dem friedlichen Einmarsch deutscher Truppen in Österreich verkündet Hitler vor einer jubelnden Menschenmenge auf dem Wiener Heldenplatz den "Anschluß" der Ostmark ("Republik Österreich") an das Deutsche Reich.


10. April: Bei einer anschließenden Volksabstimmung wird dies von über 98% der Wähler gebilligt.
Die NS-Propaganda stellt daraufhin Hitler in eine Reihe mit Friedrich II von Preußen, Bismarck und Hindenburg.
(Die Aberwitzigkeit dieses Vergleichs scheint niemandem aufgefallen zu sein: Während Hitler Deutschland friedlich wieder vereinte und versuchte, den Einfluß der Juden zu beseitigen, hatten Friedrich II und Bismarck blutige Kriege Preußens gegen Hitlers Heimat Österreich und Bayern geführt, die Deutschland geteilt hatten, und diese Kriege von jüdischen Bankiers finanzieren lassen, die dafür zahlreiche Privilegien genossen.)


"Was der König eroberte, der Fürst formte, der Feldmarschall
verteidigte, rettete und einigte der Soldat."

2.-10. Mai: Hitler reist auf Staatsbesuch nach Italien.


26. Mai: Hitler legt den Grundstein für den Bau des Volkswagenwerks in Wolfsburg, wo der "KdF-Wagen" produziert werden soll.


29. September: Nach dem "Münchner Abkommen" kehren auch die von den Tschechen brutal unterdrückten Sudetendeutschen "heim ins Reich".


Hitler erklärt anschließend, keine territorialen Ansprüche in Europa mehr zu haben ("Wir wollen gar keine Tschechen").
21. Oktober: Angesichts der waffentechnischen Überlegenheit der ČSR (die deutschen Panzer I und II sind den tschechischen Škoda-Modellen hoffnungslos unterlegen) befiehlt Hitler den Bau schwererer Panzerkampfwagen, um für eine "Zerschlagung der Rest-Tschechei" - die noch immer eine Verbündete ("Flugzeugträger") der Sowjet-Union ist, die auf das Münchner Abkommen äußerst ungehalten reagiert hat - gerüstet zu sein.
9. November: Hitler verurteilt scharf die Ausschreitungen, zu denen es in vielen deutschen Städten nach der Ermordung eines deutschen Diplomaten in Paris durch einen polnischen Juden gekommen ist, bei denen zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte beschädigt worden sind. Im Volksmund spricht man spöttisch von "Reichskristallnacht", weil meist nicht viel mehr als Glasschäden entstanden sind, die von deutschen Versicherungen in voller Höhe ersetzt werden. (Spätere Geschichtsklitterer schreiben unzutreffend von "Reichsp[r]ogromnacht", obwohl keine Rede sein kann von Pogromen im Sinne des - russischen - Wortes, wie sie zur gleichen Zeit in den USA, Polen und der Sowjet-Union statt finden und noch am 1. Dezember 1947 von Arabern und britischen Besatzungstruppen in Jerusalem unter den aus Deutschland eingewanderten Juden verübt werden.)

1939
Januar: Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time kürt Hitler zum "Mann des Jahres" 1938.
Januar: Schacht tritt als Reichsbankpräsident zurück, da er glaubt, Hitlers "Verschuldungs-Politik" nicht länger verantworten zu können.
(Die Staatsverschuldung beträgt damals knapp 2,4 Mrd. Reichsmark, also selbst unter Berücksichtigung der Geldentwertung nicht einmal 1% der heutigen Staatsverschuldung der BRDDR.)
30. Januar: Die britische Regierung beschließt mit geheimer Kabinettsorder den Krieg gegen das Deutsche Reich. Unterdessen gibt sich Hitler noch Illusionen darüber hin, seine außenpolitischen Ziele ohne einen solchen, sondern nur durch Bluff, erreichen zu können. In einer Reichstagsrede profezeit er für den Fall eines nochmaligen Weltkriegs - an den er bis zuletzt nicht glauben mag - "die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa".

[Copyright: DHM/LEMO]

15. März: Nachdem die Slawaken mit ihrer Unabhängigkeitserklärung durch Jozef Tiso die Tschecho-Slowakei aufgelöst, Polen das "Hultschiner Ländchen" und Ungarn die "Karpatho-Ukraine" besetzt hat, reist der tschechische Staatspräsident Hacha nach Berlin und erklärt sich damit einverstanden, daß die bis 1866 zum Deutschen Bund gehörenden Gebiete der "Rest-Tschechei" als "Protektorat Böhmen und Mähren" wieder zum Reich kommen.
21. März: Hitler fordert - in Absprache mit dem Völkerbundskommissar Carl Jacob Burckhardt - von Polen die Zustimmung zur Rückkehr der Freien Stadt Danzig in das Deutsche Reich und bietet gleichzeitig an, auf die Wiedereröffnung der einst aufgrund des Versailler Vertrags eingerichteten, aber inzwischen von den Polen gesperrten exterritorialen Eisenbahnlinie durch den westpreußischen "Korridor" zu verzichten, wenn Polen statt dessen dem Bau einer exterritorialen Autobahn zustimme. Polen lehnt dies jedoch mit der Begründung, Deutschland würde ja auch keine exterritoriale Autobahn durch Elsaß-Lothringen verlangen, kategorisch ab und macht mobil.
6. April: Großbritannien und Polen schließen ein Bündnis gegen das Deutsche Reich. Der polnische Botschafter in Berlin, Lipski, erklärt seinem schwedischen Kollegen, Polen vertraue darauf, daß seine Truppen problemlos bis Berlin vorstoßen und daraufhin ein Aufstand in Deutschland ausbrechen und das NS-Regime stürzen würde.


(So abwegig, wie sie aus der Rückschau scheinen mag, war diese Annahme gar nicht: Da die deutsche Wiederaufrüstung hauptsächlich im Propaganda-Ministerium statt gefunden hatte - von den 103 deutschen Divisionen standen 51 lediglich auf dem Papier - waren die polnischen Streitkräfte der Wehrmacht zahlenmäßig schon alleine weit überlegen, zusammen mit ihren britischen und französischen Verbündeten fast um das dreifache.)
28. April: Hitler läßt der polnischen Regierung mitteilen, daß er das Bündnis mit England als Bruch des deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes von 1934 betrachte. (Eine tendenziöse Geschichtsschreibung bezeichnet dies später als "Kündigung" desselben durch Hitler.)
22. Mai: Nach einem neuerlichen Staatsbesuch Hitlers (in Rom, Florenz und Neapel) wird zwischen dem Deutschen Reich und Italien der so genannte "Stahlpakt" geschlossen, der sich allerdings bald als wertlos erweist, da Italien "noch nicht kriegsbereit" ist.
23. Mai: Hitler erläutert den Generälen der Wehrmacht seine Angriffspläne und fordert die Eroberung von "Lebensraum im Osten". Hitler verkennt, daß die deutsche Geburtenrate längst nach unten zeigt, so daß von einem "Volk ohne Raum", wie es noch Hans Grimm in seinem gleichnamigen Roman zum Schlagwort gemacht hatte, längst nicht mehr die Rede sein kann - oder er macht sich Illusionen, diesen Trend durch gezielte "Mutterschafts"-Propaganda umkehren zu können. Das am selben Tag erstmals verliehene "Ehrenkreuz der deutschen Mutter" ("Mutterkreuz") wird jedoch praktisch nur nachträglich vergeben; Frauen, die in der Zeit des "Dritten Reiches" acht oder mehr Kinder gebären und damit die dritte Stufe ("Mutterkreuz in Gold") erwerben, gibt es kaum.

[leerer Vordruck der Verleihungsurkunde] [Mutterkreuz]

Juni: Hitler empfängt "König" 'Abd äl-'Azīz ibn Sa'ūd von Sa'ūdi-Arabien auf dem Obersalzberg. Der Scheich fordert ihn im Namen aller Araber auf, die Einwanderung jüdischer Zionisten nach Palästina nicht länger zu unterstützen.


4. August: Die polnische Regierung droht in einem Ultimatum, die freie Stadt Danzig wegen Zollstreitigkeiten militärisch zu besetzen. Zugleich beginnt sich die Verfolgung der schon seit Jahren schikanierten Volksdeutschen in Polen pogromartig auszuweiten. Hitler weist die deutsche Presse an, die schlimmsten Fälle zu verschweigen, um die anti-polnische Stimmung nicht noch weiter anzuheizen. Versuche, über die britische Regierung einen mäßigenden Einfluß auf Polen auszuüben, scheitern; die Polen sind - auch nach Einschätzung Burckhardts -, ebenso wie die Engländer, zum Krieg entschlossen.
23. August: In Moskau unterzeichnen die Außenminister Ribbentrop und Molotow ein "deutsch-sowjetisches Grenz- und Freundschaftsabkommen" (später ungenau "Hitler-Stalin-Pakt" genannt).


[Veröffentlicht wird lediglich der Nichtangriffspakt, nicht dagegen das geheime Zusatzprotokoll, das eine Abrenzung der beiderseitigen Interessenssfären in Osteuropa vorsieht, insbesondere eine "territoriale Neugestaltung" entlang der schon auf der inter-alliierten Konferenz von Spa im Juli 1920 von dem damaligen britischen Außenminister George Curzon vorgeschlagenen, nach ihm benannten "Linie".]


24./25. August: Die britische Regierung bekennt sich nachdrücklich zu ihren Bündnispflichten gegenüber Polen und erteilt dessen Regierung öffentlich "carte blanche" für den geplanten Angriffskrieg gegen Deutschland. Hitler - der unter allen Umständen Krieg mit England vermeiden will - läßt daraufhin den bereits angelaufenen Einmarsch der Wehrmacht in Polen kurzfristig stoppen.
3. September: Für Hitler völlig überraschend erklärten drei Tage nach Beginn des Polenfeldzugs Großbritannien (mit den Dominions Australien und Neuseeland sowie einer indischen Marionetten-Regierung) und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg (nicht aber der Sowjetunion, als auch die Rote Armee in Polen einrückt), der sich bald zum Zweiten Weltkrieg ausweiten soll. Hitler - der fest darauf vertraut hatte, daß die Westmächte "still halten" würden - bietet sogleich Frieden unter Räumung Polens (außer Danzigs, das offiziell nie zu Polen gehörte) an. Das Angebot wird von den Westmächten - die schon lange auf einen Vorwand gewartet hatten, erneut Krieg gegen Deutschland zu führen - abgelehnt.
Hitler erneuert daraufhin rückwirkend zum 1. September das "Eiserne Kreuz", eine Tapferkeitsauszeichnung, die bereits im Befreiungskrieg gegen Napoleon 1813, im deutsch-französischen Krieg 1870 und im Ersten Weltkrieg verliehen wurde.


6.-10. Oktober: England stürzt die Regierungen der Dominions Südafrika und Kanada - die geneigt sind, Hitlers neuerliches Friedensangebot anzunehmen - und ersetzt sie durch Marionetten-Regimes, die dem Deutschen Reich den Krieg erklären. Hitler erläßt daraufhin Weisungen zur Vorbereitung des Westfeldzugs.
8. November: Hitler entgeht einem Bombenanschlag im Münchner Bürgerbräukeller durch den Schreinergesellen Johann Georg Elser. Bei dem Anschlag sterben acht Menschen, 63 weitere werden - z.T. schwer - verletzt. (Der Attentäter wird nie vor Gericht gestellt, sondern in ein Konzentrationslager eingewiesen, wo er im April 1945 umkommt. 2009 wird dem achtfachen Mörder zum 70. Jahrestag seiner Heldentat von der Regierung der BRDDR ein Ehrenmal errichtet; in München wird ein Platz nach ihm benannt.)

[Ehrenmal] [Platz]

1940
9. April: Hitler kommt einer bereits angelaufenen britischen Invasion Skandinaviens um wenige Stunden zuvor, indem er die Wehrmacht Dänemark und Norwegen besetzen läßt.
Als deutsche Truppenteile bei Narvik eingekesselt werden und Hitler den Befehl zum Rückzug geben will, redet ihm der örtliche Kommandeur, Generalmajor Eduard Dietl, dies aus und verspricht, die Stellung "bis zur letzten Patrone" zu halten. Da er damit Erfolg hat, macht sich Hitler diese "Strategie" des "Haltens um jeden Preis" im weiteren Verlauf des Krieges zu eigen.
10. Mai: Der Westfeldzug gegen Frankreich beginnt. Gegen den Widerstand des Generalstabs hat Hitler den Plan seines genialen jüdischen Feldherrn Erich v. Manstein (geb. v. Lewinski) durchgesetzt, der den Vorstoß schneller Panzerverbände durch die Ardennen an die Kanalküste ("Sichelschnitt") vorsieht.
In völliger Verkennung des Willens der neuen britischen Regierung unter dem Fanatiker Winston Churchill, den Krieg um jeden Preis - auch den des Untergangs des 'Empire' - bis zur Vernichtung Deutschlands fort zu führen, läßt Hitler die Panzerspitzen der Wehrmacht vor Dünkirchen anhalten und ermöglicht so die Evakuierung von 335.000 alliierten Soldaten in der vergeblichen Hoffnung, diese großzügige Geste werde zur Annahme seines Friedensangebots führen. Das Gegenteil ist der Fall. Mit dieser Fehleinschätzung vergibt Hitler die Chance, den Krieg vor seiner Ausweitung zum Weltkrieg und dem Einsetzen des "Holocaust" siegreich zu beenden. Die deutsche Propaganda feiert die Niederlage indes als vermeintlichen Sieg.


22. Juni: Frankreich kapituliert. Der nach England geflohene Panzer-Brigadier (Generalmajor) Charles de Gaulle bildet jedoch eine Exilregierung und setzt den Krieg auf Seite der Briten fort. Gleichwohl demobilisiert Hitler die Wehrmacht und läßt alle Rüstungsprogramme einfrieren. (Den daraus resultierenden Rüstungsrückstand gegenüber den mit allen Mitteln aufrüstenden Alliierten - insbesondere den offiziell noch "neutralen" USA - wird Deutschland nie mehr aufholen.) Obwohl die britische Regierung sein großzügiges Friedensangebot vom
19. Juli drei Tage später definitiv ablehnt, verfolgt Hitler auch danach den Plan einer Invasion Englands ("Operation Seelöwe") nur halbherzig, kann sich nicht einmal dazu durchringen, die zu diesem Zeitpunkt noch kaum verteidigungsfähigen britischen Mittelmeer-Stützpunkte Gibraltar und Malta zu besetzen. Niemand von all den tapferen "Widerstandskämpfern" in spe unternimmt es, Hitler, der sich durch diese selbstmörderische Politik in seinem Friedenswahn als nicht mehr zurechnungsfähig erweist, zu stürzen. Statt dessen nehmen vor allem die Heeresoffiziere dankbar die Beförderungswelle und den Ordensregen in Empfang, den der vermeintlich "Größte Feldherr aller Zeiten" auf sie niedergehen läßt.
Unterdessen reist Hitler mit dem Architekten Albert Speer nach Paris, um Baudenkmäler zu besichtigen.


27. September: Hitler schließt - immer noch in einer illusionären Friedenssehnsucht befangen und in völliger Verkennung der politischen Ziele der Alliierten - mit Japan und Italien den so genannten "Wehrpakt zur Wiederherstellung des Weltfriedens" (auch "Dreimächtepakt" genannt). Militärisch gesehen ist der Pakt wertlos, da er keinerlei Abstimmung über eine etwaige strategische Zusammenarbeit beinhaltet.


19. Oktober: Hitler trifft sich im französischen Grenzort Hendaye mit Franco. Es gelingt ihm jedoch nicht einmal, diesem - der vermutlich von dem verräterischen Admiral Wilhelm Canaris entsprechend "instruiert" worden ist - die Erlaubnis zum Überfliegen spanischen Gebiets durch die deutsche Luftwaffe abzuringen, geschweige denn, ihn zum Kriegseintritt auf Seiten der Achsenmächte zu bewegen.

Hitler und Franco in Hendaye

11. November: Bei einem Angriff der Luftwaffe auf das englische Rüstungszentrum Coventry wird versehentlich auch die Innenstadt mit der berühmten Kathedrale getroffen.


Hitler - der zu Beginn des Krieges ausdrücklich verboten hatte, nicht-militärische Ziele in England anzugreifen, während Churchill die Royal Air Force vom ersten Tag an Terror-Angriffe gegen die deutsche Zivil-Bevölkerung hatte fliegen lassen - ist über diesen unerwarteten "Erfolg" so erfreut, daß er in die "Luftschlacht um England" eingreift und statt der Bombardierung von Flugplätzen und Rüstungsanlagen die von Wohnvierteln befiehlt. Durch diese strategische Fehlentscheidung Hitlers geht die Luftschlacht um England verloren.
12./13. November: Nachdem es zu Differenzen mit der Sowjetunion gekommen ist, welche die Bindung der Wehrmacht im Westen ausgenutzt hat, um ihre Einflußsfäre in Osteuropa über das im August 1939 vereinbarte Maß hinaus zu erweitern, empfängt Hitler deren Außenminister Molotow zu Verhandlungen in Berlin. Die Differenzen werden jedoch nicht ausgeräumt.
18. Dezember: Hitler erläßt die "Führerweisung" Nr. 21 ("Unternehmen Barbarossa") zum Angriff auf die Sowjetunion, "um England seinen Festlandsdegen aus der Hand zu schlagen". Dabei unterschätzt Hitler Qualität und Quantität der sowjetischen Streitkräfte erheblich, sowohl hinsichtlich der anspruchslosen, leidensfähigen Soldaten als auch der Ausrüstung. (Waffen wie dem Kampfpanzer T 34 und dem Fernbomber Iljuschin 2 hat die Wehrmacht nichts Gleichwertiges entgegen zu setzen.)
Eine Woche später wird die Weisung Nr. 21 an Stalin verraten, der daraufhin seinerseits beginnt, einen Krieg gegen das Deutsche Reich vorzubereiten. (Beide Diktatoren planen also aus ihrer Sicht einen "Präventivkrieg".)


1941
Hitler läßt den 100. Jahrestag der Dichtung des Deutschlandslieds durch Hoffmann v. Fallersleben mit der Behauptung feiern, daß "des Dichters Traum" Wirklichkeit geworden sei. (Richtig ist, daß er aus Rücksicht gegenüber Mussolini auf Südtirol - und damit auf die Etsch - verzichtet hat.)
April: Der Beginn des Rußlandfeldzugs verzögert sich, da die mit Deutschland verbündete Regierung in Belgrad gestürzt wird und Hitler kurzfristig den "Balkanfeldzug" zur Eroberung Jugoslawiens und des britischen Truppen besetzten Griechenlands ansetzt.
Nachdem die Einnahme Kretas unverhältnismäßig hohe Verluste unter den deutschen Fallschirmjägern gekostet hat, verzichtet Hitler auf eine Eroberung Gibraltars, Maltas, Cyperns und Bagdads aus der Luft - die um den Preis einiger Regimenter aller Voraussicht nach zum Zusammenbruch des britischen Empire geführt und damit den Rußlandfeldzug ebenso entbehrlich gemacht hätte wie den offenen Krieg gegen die USA. Hitlers Schonung seiner geliebten Elitetruppen führt zum Verlust ganzer Armeen - und letztlich zur Kriegsniederlage und zum Untergang des Deutschen Reiches.
6. Juni: Hitler erläßt den "Kommissarbefehl" zur Erschießung gefangenen genommener Politkommissare der Roten Armee.
(Der Befehl wird - in Verkennung der kriminellen Natur jener "Kommissare" - seitens der deutschen Wehrmacht kaum befolgt; die Russen und Ukrainer töten diese ihre Quälgeister bei Kriegsbeginn jedoch vielfach selber.)
22. Juni: Beginn des Rußlandfeldzugs. Die geknechteten Völker der Sowjet-Union - einschließlich des russischen - begrüßen die deutschen Truppen anfangs als Befreier. Hitler macht jedoch keine Anstalten, die Völker der Sowjet-Union von der Vorherrschaft der Russen zu befreien, sondern richtet vielmehr in den besetzten Gebieten "Reichskommissariate" unter deutscher Verwaltung ein. Ebenso wenig kann er sich zu der anderen Alternative durchringen, nämlich unter den Millionen z.T. freiwillig in Kriegsgefangenschaft gegangenen Russen anti-stalinistische Kräfte für sich zu gewinnen und einzusetzen, etwa durch Gründung einer Gegenregierung. Lediglich einige "Hilfswillige [HiWis]" werden in die Wehrmacht aufgenommen oder als Erntehelfer - später auch als Industrie-Arbeiter - nach Deutschland gebracht.

[Hitler, der Befreier Rußlands] [Hitler, der Befreier der Ukraine]
Welchem Plakat sollte man glauben? Dem russischen oder dem ukraïnischen?

21. August: Hitler lenkt die zunächst erfolgreiche Offensive der Wehrmacht nach Südosten in die Ukraine um, statt sie Moskau direkt angreifen zu lassen.
(Dies geschieht gegen den Rat seiner Generäle, von denen einige - vor allem Heinz Guderian - später behaupten, damit sei "der greifbare Sieg im Osten verschenkt" worden.)
11. September: Roosevelt - der die Westalliierten vom ersten Kriegstag an mit Waffen und anderen Waren versorgt hatte - erteilt den US-Streitkräften den Befehl, alle Kriegs- und Handelsschiffe der Achsenmächte ohne Vorwarnung anzugreifen und zu versenken. Obwohl damit keine offizielle Kriegserklärung verbunden ist, wird der bis dahin auf Europa und Nordafrika beschränkte Krieg so zum Weltkrieg.
03. Oktober: Hitler hält im Berliner Sportpalast eine Rede, in der er großspurig behauptet, der Krieg gegen die Sowjet-Union sei bereits entschieden.
(Nur drei Wochen später läuft sich der Rußlandfeldzug im Schlamm, danach im Schnee, fest.)
28. November: Hitler empfängt Hadji Muhammäd Amin äl-Husseini, den nach dem gescheiterten Araberaufstand im Irak nach Europa geflohenen "Groß"-Mufti von Jerusalem. Hitler stellt ihm die Bildung deutsch-arabischer Streitkräfte in Aussicht, weigert sich jedoch, einen Aufruf der arabischen Welt zum Jihād gegen die Briten zu unterstützen.


11. Dezember: Vier Tage nach dem Kriegsausbruch zwischen Japan und den USA erklärt Hitler den USA den Krieg, in der Hoffnung, daß Japan im Gegenzug der Sowjetunion den Krieg erklären würde. Da dies nicht geschieht, kann Stalin seine sibirischen Elite-Einheiten an die Westfront verlegen und so den verspäteten deutschen Angriff auf Moskau abwehren.
19. Dezember: Hitler übernimmt den Oberbefehl über das Heer.

1942
20. Januar: Auf einer "Besprechung zur Endlösung der Judenfrage" in Berlin ("Wannsee-Konferenz") unter Vorsitz des [halb-]jüdischen SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich taucht statt der Auswanderung oder Umsiedlung der Juden erstmals schriftlich das Konzept der "Vernichtung durch Arbeit" oder durch "Sonderbehandlung" auf - auf wessen Veranlassung, ist bis heute ungeklärt; neben Heydrich spielt wahrscheinlich der [Halb-]Jude Adolf Eichmann eine ausschlaggebende Rolle.
25./27. Januar: Hitler empfängt den Reichsführer-SS Heinrich Himmler in seinem Hauptquartier "Wolfsschanze" und erklärt ihm u.a.: "Der Jude muß aus Europa hinaus (...) Wenn er dabei kaputt geht, kann ich nicht helfen. Ich sehe nur eines: die absolute Ausrottung, wenn sie nicht freiwillig gehen (...) Am besten, sie gehen nach Rußland." Hitler vergleicht diese Zwangsumsiedelung der Juden mit der Rücksiedlung der 150.000 Wolhynien-Deutschen, die auch "mit Härten verbunden" gewesen sei. Aus diesem grundsätzlichen Festhalten Hitlers an der Umsiedelung auch noch nach der "Wannsee-Konferenz" schließen seine Apologeten später, er habe von den "Holocaust"-Plänen der Heydrich, Eichmann & Co. "nichts gewußt".
Sommer: Statt im Norden die Murmanbahn - über die der US-amerikanische Nachschub für Stalin transportiert wird - zu unterbrechen, was mit geringen Kräften möglich wäre, oder nochmals den Eisenbahnknotenpunkt Moskau anzugreifen, beginnt Hitler auf Drängen Görings eine strategisch völlig verfehlte Offensive an der Südostfront mit dem Ziel, die Ölquellen des Kaukasus zu erobern. Er verkennt, daß diese im Falle einer Eroberung von den Sowjets problemlos zerstört und auf Jahre hinaus unbrauchbar gemacht werden können, ferner, daß die lange Frontlinie entlang der Wolga äußerst verwundbar ist, zumal dort zweit- und drittklassige Hilfstruppen aus Italien, Rumänien und Ungarn eingesetzt werden müssen.
25. August: Angesichts der alliierten Vorbereitungen zu einer Invasion Europas läßt Hitler die französische Küste zum "Atlantik-Wall" ausbauen - der freilich weitgehend nur auf dem Papier steht.
November: Die deutsche 6. Armee und Teile verbündeter Armeen werden bei Stalingrad (früher Tsarytsin, heute Wolgograd) von überlegenen sowjetischen Truppen eingekesselt.

1943
Januar: Nach gescheiterten Entsatzversuchen verbietet Hitler den möglichen Ausbruch der 6. Armee aus Stalingrad, weil mit dessen Fall die im Kaukasus stehende "Heeresgruppe Süd" (ca. 2 Millionen Mann) abgeschnitten würde; er opfert damit bewußt ca. 200.000 Mann.
2. Februar: Die letzten deutschen Verbände in Stalingrad kapitulieren.
13. Mai: Die letzten deutschen Verbände in Nordafrika kapitulieren; auch dort hatte Hitler die rechtzeitig mögliche Räumung unterbunden - diesmal ohne strategischen Zwang - und sogar noch mehr Menschen und Material in den tunesischen Brückenkopf gepumpt, womit er erneut ca. 200.000 Mann opfert.
13. Juli: Nach der Landung der West-Alliierten auf Sizilien bricht Hitler den Angriff auf den Frontbogen bei Kursk ("Operation Zitadelle") ab. (Dies gegen den ausdrücklichen Rat v. Mansteins, der darin einen weiteren kriegsentscheidenden Fehler Hitlers sah.) Damit ist die letzte deutsche Groß-Offensive im Osten gescheitert; die militärische Initiative geht endgültig auf die Rote Armee über.
25. Juli: In Italien wird Mussolini gestürzt.
3. September: Italien kapituliert vor den Alliierten.
13. Oktober: Italien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

1944
6. Juni: Die alliierte Invasion in der Normandie gelingt, da Hitler - der sie für ein Ablenkungsmanöver hält und die "echte" Invasion am Pas de Calais erwartet - sich weigert, rechtzeitig die vorhandenen Panzerverbände freizugeben, um sie "ins Meer zurück zu werfen", und die neu entwickelten Flugbomben ("V1") statt gegen die Invasionsflotte gegen London einsetzt, wo sie wegen ihrer Zielungenauigkeit auf größere Entfernung kaum Schaden anrichten.4
20. Juli: Eine kleine Gruppe von Wehrmachts-Offizieren unternimmt ein Attentat auf Hitler. Es mißlingt infolge der Feigheit des Haupttäters, Claus Graf Schenk v. Stauffenberg, der, um sein eigenes Leben zu retten, nicht bei der neben Hitler abgestellten Bombe ausharrt. Hitler ist bei der Explosion weit genug entfernt und wird nur leicht verletzt.

[Feigling und Versager: Claus Graf Schenk v. Stauffenberg, Möchtegern-Attentäter]

23. August: Nach dem Sturz des Marschalls Antonescu erklärt Rumänien dem Deutschen Reich den Krieg.
30. August: Die Rote Armee besetzt die rumänischen Erdölfelder von Plojescht. Damit ist der Krieg für Deutschland militärisch und wirtschaftlich aussichtslos geworden, da auch die mehr und mehr zerbombten Hydrierwerke nicht mehr genug "Ersatztreibstoff" liefern können. Hitler, der dies nicht wahrhaben will, klammert sich an die Hoffnung auf neue "Wunderwaffen", ohne zu bedenken, daß diese ohne Benzin nicht eingesetzt werden können.
25. September: Hitler ordnet an, Jugendliche und alte Männer zum so genannten "Volkssturm" einzuziehen, der die Reichsgrenzen verteidigen soll.

[Briefmarke auf den 'Volkssturm']

1945
30. Januar: Hitler beschwört in seiner letzten Rundfunkansprache zum Jahrestag der "Machtergreifung" noch einmal den "Endsieg" und ruft zu verstärktem Widerstand gegen die nach Deutschland einbrechenden alliierten Truppen auf. Deren Greueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung lassen erkennen, was Deutschland im Falle einer Niederlage erwartet.
März: Nach Angaben von Albert Speer erläßt Hitler einen "Verbrannte-Erde-Befehl", der vorsieht, die deutschen Gebiete vor dem Rückzug vollständig zu verwüsten, da sich das deutsche Volk für die Durchsetzung seiner Ziele als "zu schwach" erwiesen habe.
29. April: Hitler heiratet seine langjährige Lebensgefährtin, die Fotografin Eva Braun.
(Unter Nachgeborenen wird bisweilen hämisch angemerkt, daß Eva das genaue Gegenteil des von den National-Sozialisten propagierten Ideals der deutschen Frau verkörperte: Sie sei weder blond noch blauäugig, weder Nichtraucherin noch Abstinenzlerin, dafür stets stark geschminkt und nach der neuesten Mode gekleidet und zu allem Überfluß auch noch Jüdin gewesen. Für letzteres sprächen die Namen ihrer Eltern - Friedenreich Braun und Franziska Kronberger. Das läßt sich weder beweisen noch widerlegen; wenn es irgendwelche Belege dafür gegeben hätte, so wären diese mit Sicherheit "beseitigt" worden.)


30. April: Nachdem er den Großadmiral Karl Dönitz testamentarisch zu seinem Nachfolger bestimmt hat, begeht Adolf Hitler gemeinsam mit seiner Frau im Bunker unter der Reichskanzlei in Berlin Selbstmord. (Der KGB vergräbt ihre Leichen später in einer Kaserne in Magdeburg.)
8./9. Mai: Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht wird das Deutsche Reich von den Alliierten für aufgelöst erklärt; Deutschland wird besetzt, die Deutschen werden zu Trizonesiern umerzogen ["re-education"].

* * * * *


seit 1949
Auf dem Boden des Deutschen Reiches werden verschiedene neue Staaten gegründet und neue Völker erfunden. Binnen kurzen war niemand je für Hitler gewesen, hatte ihn gewählt oder war ihm in den Krieg gefolgt. Alle Deutschen waren - zumindest innerlich - zwölf Jahre lang Widerstandskämpfer gewesen, Unschuldsengel, die vom Teufel persönlich verführt worden waren, ebenso die ausländischen "Staatsmänner" und Diplomaten. Die Alleinschuld an allem, was 1933-45 in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt geschehen war, trug einzig und allein Adolf Hitler. Im Laufe der Jahre wird er zur meist diskutierten Person des 20. Jahrhunderts; die Zahl der über ihn geschriebenen Bücher ist Legion, die der selbsternannten "Experten" von links bis rechts außen geht in die tausende; viel Brauchbares liefern sie nicht ab.
(Die dümmsten und unsachlichsten Schwafler sind freilich die staatlich besoldeten "Fachhistoriker" der "demokratischen Mitte", die sich oft durch eine erschreckende Unkenntnis der Zwischenkriegszeit hervortun. Die "Forschung" verengt sich mehr und mehr auf das von jüdischen "Holocaust"-Industriellen betriebene, lukrative "Shoa"-business.)

1955
Auch die Filmindustrie wird eingespannt, um "besonders wertvolle" MachWerke über Hitler unter die Leute zu bringen. Der erste dieser Filme, der in die Kinos der BRD kommt, ist "Der letzte Akt" (nach Romanen von Erich Maria Remarque und Michael Musmanno) von G. W. Pabst, mit Albin Skoda als Hitler. (Sehen will ihn kaum jemand, aber das ficht die Macher nicht an - Geld spielt bei Propaganda keine Rolle.)
[Der erste Nachkriegsfilm zu diesem Thema war bereits 1953 von Richard v. Schenk gedreht worden unter dem Titel "Bis 5 nach 12"; allerdings handelte es sich nicht um einen Propaganda-, sondern um einen einigermaßen objektiven Dokumentarfilm; daher wurde er sofort nach der Uraufführung verboten, um keine Sympathien für Hitler und den National-Sozialismus zu wecken und die feindseligen Gefühle ob der alliierten Kriegs- und Nachkriegsverbrechen nicht wieder aufleben zu lassen - so die offizielle Begründung. Der Film wurde erst zwei Jahre später in einer durch die Zensur völlig verstümmelten intensiv bearbeiteten Neufassung frei gegeben mit der Behauptung, es handele sich nunmehr um "ein einmaliges Dokument der Zeitgeschichte". Daran ist so viel richtig, daß es sich um ein - beinahe - einmaliges Dokument zur zeitgenössischen Zensur handelt - die sich freilich, verglichen mit der heutigen Zensur, geradezu läppisch ausnimmt. (Damals wird dem Grundgesetz wenigstens noch pro forma Genüge getan, wonach es eine "Zensur" - d.h. ein Verbot vor Veröffentlichung - nicht gibt; daher wird vor dem Verbot die Uraufführung abgewartet; alles was danach geschieht, fällt nach deutscher Rechtsprechung nicht mehr unter "Zensur" :-)]


1956
25. Oktober: Hitler wird vom Amtsgericht Berchtesgarden nach dem Verschollenheitsgesetz für tot erklärt. Gleichwohl reißen die z.T. grotesken Gerüchte nicht ab, daß er 1945 aus Berlin entkommen und per U-Boot oder Flugzeug an einen geheimen Ort gelangt sei, wo er weiter lebe, sei es Südamerika oder anderswo.
[Noch 1976 wird in einer beliebten englisch-französisch-kanadischen Fernsehserie das Märchen ausgesponnen, Hitler sei 1945 von fanatischen Nazis auf eine Insel vor der britischen Atlantikküste gebracht worden und dort so lange im "Kälteschlaf" konserviert worden, bis ihn ein tapferer britischer Geheimagent schließlich entdeckte und tötete. Die Serie wird bis heute regelmäßig wiederholt, auch im deutschen Staatsfernsehen.]

[Patrick MacNee als britischer Geheimagent John Steed in der Fernsehserie 'The Avengers (Mit Schirm, Charme und 
Melone)']

1962
Der Film "Das Leben von Adolf Hitler" kommt in die Kinos. Die deutschen Medien mokieren sich darüber, daß er z.B. in Großbritannien als "nicht jugendfrei" eingestuft wird und daher dort erst ab 23.00 Uhr gezeigt werden darf. (Daß und warum er in der BRD fast gar nicht gezeigt wird, thematisieren sie dagegen nicht.)


1964
20. April: An Hitlers 75. Geburtstag nimmt die außerhalb Englands (und Hamburgs) noch relativ unbekannte, überwiegend aus irischen Einwanderern bestehende Liverpooler Band "The Beatles" - deren Gründer John Lennon aus seiner Bewunderung für Hitler keinen Hehl macht - den Titel "In my life I love you more [In meinem Leben liebe ich Dich mehr]" auf, der ihnen den Durchbruch zum Weltruhm bringt. Die "Beatles" entwickeln sich in den folgenden Jahren zur erfolgreichsten Pop-Gruppe aller Zeiten. Das Stück darf allerdings in Deutschland nicht gespielt werden; es ist auch ihr einziger Titel, von dem es bis heute keine deutschsprachige Fassung gibt.


1965
Der Kölner Professor Andreas Hillgruber veröffentlicht "Hitlers Strategie, Politik und Kriegsführung." Er vertritt darin die auf maßloser Überschätzung Hitlers beruhende Auffassung, dieser habe seine gesamte Außenpolitik bis einschließlich zum Rußland-Feldzug langfristig im voraus entworfen und dann Schritt für Schritt konsequent verwirklicht. Dies ist seither die herrschende Lehre an deutschen Universitäten; im Ausland findet diese These dagegen kaum Anhänger.

1968
Der jüdische Historiker Friedrich Heer veröffentlicht "Der Glaube des Adolf Hitler". Darin vertritt er die These, Hitler sei ein typischer Katholik gewesen und seine Ideologie, insbesondere seine Einstellung gegenüber den Juden, sei nur eine Fortentwicklung der zu seiner Zeit herrschenden Kirchenlehre gewesen. In einer Zeit, da die "68er" die These vertreten, daß der National-Sozialismus vielmehr eine Fortentwicklung des Kapitalismus gewesen sei, findet auch diese These kaum Anhänger.

1970
KGB-Chef Andropow läßt die Leichen der Eheleute Hitler exhumieren, vollständig verbrennen (grch.: "holokavtomai") und ihre Asche in die Elbe schütten.

1973
Die Hitler-Biografie von Joachim Fest erscheint; sie gilt zeitweise als Standardwerk; ihre Verfilmung erhält das Prädikat "besonders wertvoll".


1974
Der - angeblich autobiografische - Roman der Jüdin Judith Kerr "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" (1971) wird als "herausragendes Kinderbuch" mit dem "Deutschen Jugendliteraturpreis" ausgezeichnet. Er dient seither in der BRD neben dem - angeblich autobiografischen - Roman "Das Tagebuch der Anne Frank", ausweislich dessen Verfilmung Hitler auch schon die rosa Katze stahl und damit als der Tierheitsverbrecher schlechthin entlarvt war, als "Standardwerk für den Schulunterricht zur Einführung in die Problematik des Dritten Reichs".

[Hitler stahl auch schon die rosa Katze!] [Der historisch unwiderlegbare Beweis: Hitler stahl das rosa Kaninchen!] [Das Kaninchenheitsverbrechen - so sieht Geschichtsunterricht in der BRD aus!]

1975
Raymond Cartier veröffentlicht "Adolf Hitler à l'assaut du pouvoir [Die Machtergreifung]". Obwohl - oder weil - es das wahrscheinlich beste französisch-sprachige Buch zum Thema ist, bleibt es in Deutschland nicht nur unübersetzt, sondern völlig unbeachtet.

[Buch]

1977
Die Hitler-Biografie von John Toland erscheint, eine Fleißarbeit von über 1.200 Seiten, die zum bestverkauften Buch aller Zeiten über Hitler avanciert, wiewohl sie selbst bescheidenen Ansprüchen an ein seriöses wissenschaftliches Werk kaum genügt.

[Buch]

Toland - kein Historiker, sondern Romancier und Theaterdichter - schreibt flüssig und gut lesbar, so daß sein Werk nie langweilig wird, obwohl es überwiegend Banalitäten aneinander reiht, die er kritiklos aus mehr oder weniger fragwürdigen "Quellen" bezieht, von den - größtenteils erfolterten - "Geständnissen" der interalliierten Kriegsverbrecher-Tribunale in Nürberg über die Memoiren zwielichtiger Zeitgenossen Hitlers bis hin zu "persönlichen Gesprächen" mit ebensolchen, deren Wahrheitsgehalt sich nicht nachprüfen läßt. Eine Auseinandersetzung mit Widersprüchen innerhalb dieser "Quellen" unterbleibt; über wichtige Fragen wird kurz hinweggegangen, während Unwichtiges oft seitenlang ausgewalzt wird. Vor allem Hitlers Ostpolitik scheint Toland kaum zu interessieren. So widmet er der - doch nicht ganz unwichtigen - Schlacht um Kursk ganze 6 Zeilen, erheblich weniger als z.B. den MätzchenKunststücken, die Hitler seiner Schäferhündin Blondie beigebracht haben soll.

1978
Der Journalist Raimund Pretzel (1907-1999), der bis dahin nur durch eine lobhudelnde Churchill-Biografie - die selbst in seiner Wahlheimat England niemand lesen wollte - und durch eine Schmähschrift gegen die Sozialdemokraten - denen er "Verrat" an der November-Revolution von 1919 vorwarf - in Erscheinung getreten ist, veröffentlicht unter dem Pseudonym "Sebastian Haffner" seine ganz persönlichen "Anmerkungen zu Hitler".

[Buch]

"Haffner" greift eine alte These aus dem Zweiten Weltkrieg auf, wonach Hitler eine gespaltene Persönlichkeit nach Art der Romanfigur "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" gewesen sei. Das Buch wird mit gemischten Gefühlen aufgenommen, zumal als der Autor 1985 das - weitgehend tot geschwiegene - Buch "Im Schatten der Geschichte" folgen läßt, in dem er sich angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung offenbar Gedankengänge der Dr.-Jekyll-Hälfte Hitlers zu eigen macht.
Das Buch "Ein anderer Hitler" von Hermann Giesler findet unter politisch-korrekten "Mainstream-Historikern" wenig Freunde.

[Buch] [Buch]

Dagegen wird "Who financed Hitler?" [dts. Übersetzung unter dem Titel "Hitlers Wegbereiter zur Macht"] von James & Suzanne Pool von der offiziellen Kritik trotz gravierender Mängel mit Wohlwollen bedacht.
Das Werk krankt - wie das Tolands - an einem unkritischen Umgang mit fragwürdigen Quellen wie den Memoiren Luedeckes, Strassers und Hanfstaengls sowie Rauschnings angeblichen "Gesprächen mit Hitler" - die freilich erst 1985 offiziell als Fälschung entlarvt wurden. (Gleichwohl wurden sie 2005 - als das offenbar schon wieder in Vergessenheit geraten war - vom Zürcher Europa-Verlag neu aufgelegt, in der Serie "Zeitzeugen".) Besonders peinlich sind die z.T. wüsten Spekulationen im Zusammenhang mit Henry Ford - dem ein ganzes Kapitel gewidmet wird, in dem er zum wichtigsten Geldgeber und Vorbild der Nazis hoch stilisiert wird, aus dessen "The International Jew" Hitler sogar Passagen in "Mein Kampf" übernommen habe. Den Autoren war offenbar nicht bekannt, daß die ersten US-amerikanischen Herausgeber von "My Struggle" dieses durch Passagen aus den Schriften Fords "erweitert" hatten, ohne diese als Zitate kenntlich zu machen.

seit 1979
Außerhalb Deutschlands, wo der Vergleich mit anderen Politikern nicht als "Relativierung" unter Strafe steht, vor allem in den USA, setzt sich allmählich eine differenziertere Beurteilung Hitlers durch, zumal klar wird, daß Politiker wie Churchill und Roosevelt auch bei jedem anderen Kanzler einen neuerlichen Weltkrieg gegen Deutschland begonnen hätten, und daß Hitler nicht so sehr die Hauptschuld an dessen Ausbruch trug, als vielmehr an dessen Ausgang - Deutschlands unnötiger Niederlage -, da er ihn wegen seiner naiven Friedens-Illusionen nicht mit der notwendigen Härte und Konsequenz führte. Diese Forschungsergebnisse unterliegen jedoch in der BRD der inoffiziellen Zensur, d.h. es wird staatlicherseits Druck auf die Verlage ausgeübt, keine deutschen Übersetzungen zu veröffentlichen. Ebenso bleiben alle Werke verboten, in denen Hitler anders als "teuflisch" dargestellt wird. Die offizielle Lesart für Personen aus seinem näheren Umfeld wie Udet, Dönitz, Speer, Harlan, Dietrich u.a. lautet fortan: "Des Teufels General", "Des Teufels Admiral", "Des Teufels Architekt", "Des Teufels Regisseur", "Des Teufels Posaunist" usw.
Trauriger Höhepunkt dieser Politik ist der Skandal um die 1983 von der Hamburger Illustrierten Stern veröffentlichten Hitler-Tagebücher, die bereits vor eingehenden Untersuchungen zu "Fälschungen" erklärt werden, da sie Hitler als zu "menschlich" zeigen. Seitdem nimmt im Ausland niemand mehr die deutsche "Hitler-Forschung" ernst.

[Hitler lacht über die Tagebuch-Affäre]

1989
20. April: An Hitlers 100. Geburtstag kommt der Dokumentarfilm "Imagine" der Japanerin Yoko Ono in die Kinos, eine Biografie ihres Ehemannes John Lennon, der am 7. Dezember 1980 - dem Jahrestag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor - von einem angeblich geisteskranken US-Juden ermordet worden war. Der Film wird vor allem in Japan - wo man das Dogma von der alleinigen Kriegsschuld der Achsenmächte nie akzeptiert hat - äußerst populär.


seit 1991
Die nach dem Ersten Weltkrieg künstlich geschaffenen Staatsgebilde Sowjet-Union, Tschecho-Slowakei und Jugo-Slawien brechen auseinander. Es zeigt sich, daß die in jenen Völkergefängnissen eingeschlossenen Menschen sie stets ablehnten und nur auf ihre Befreiung warteten; die Vermutung liegt nahe, daß lediglich Hitlers unkluge Besatzungspolitik schuld daran war, daß sie sich gleichwohl gegen Deutschland wendeten und damit zum Untergang des Reiches und zum Fortbestehen jener künstlichen Staaten für ein weiteres halbes Jahrhundert beitrugen.

[Nazi-Bäume]

1992
Beim Erfassen der neuen Bundesländer durch Luftaufnahmen wird eine furchtbare Entdeckung macht: Bei Zernikow (Brandenburg) gibt es einen Wald, in dem neben Kiefern auch Lärchen stehen. Da letztere sich im Herbst - wie alle Laubbäume - erst gelblich, dann bräunlich färben, stellen sie einen Kontrast zu den immergrünen Nadelbäumen dar. Wenn man die Fotos entsprechen auseinander bzw. zusammen schneidet, kann man in ihnen Hakenkreuze sehen! Der schreckliche "Nazi-Wald" wird sofort abgeholzt, um einer ideologischen Vergiftung der neuen Bundesbürger vorzubeugen.

1994
20. April: Das bereits fest angesetzte Fußball-Länderspiel Groß-BRD (seit 1990) gegen England [der Staat Groß-Britannien verfügt über keine gemeinsame "National"-Mannschaft] wird kurzfristig abgesagt, nachdem einem politisch-korrekten Gutmenschen aufgefallen ist, daß es sich um Hitlers 105. Geburtstag handelt und daß der vorgesehene Austragungsort in Hamburg-Altona den fascistoïden Namen "Volkspark-Stadion" trägt. Zur Strafe darf nie wieder ein Fußball-Länderspiel im Volkspark-Stadion statt finden.5 Das gleiche gilt für "nationale" Veranstaltungen jeglicher Art - also nicht nur für Spiele der Fußball-Nationalmannschaft - am 20. April, der zum politischen Schabbat der BRDDR wird.

1997
Die Machthaber der BRDDR stiften aus Verärgerung darüber, daß die Nobelpreise in Ausnahmefällen wieder unter fachlichen Gesichtspunkten vergeben werden, den (neuen) "Deutschen Nationalpreis", der ausschließlich unter politischen Gesichtspunkten vergeben werden soll.6

1998/2000
Der britische Historiker Ian Kershaw veröffentlicht eine Hitler-Biografie in zwei Bänden, für die ihm der Bruno-Kreisky-Preis verliehen wird.


seit 2000
Auch im neuen Jahrtausend bleibt Hitler der Buhmann für alles und jedes. Jeder mißliebige Politiker - vom amerikanischen Präsidenten bis zum israelischen Premierminister - oder sonstige Zeitgenosse muß sich Vergleiche mit ihm gefallen lassen.



2001
Ein Titelbild des Nachrichtenmagazins Der Spiegel ("Hitlers langer Schatten") schlägt im Ausland hohe Wellen, nachdem der deutschen Sprache nicht hinreichend kundige Korrespondenten die großflächigen Werbeplakate der Ausgabe 19/2001 für "Wahlkampfplakate" gehalten und entsprechende Nachrichten über "Hitlers Rehabilitierung" in Deutschland nach Hause geschickt haben.

[Hitlers langer Schatten (Spiegel-Titel 19/2001)] [Spiegel-Werbeplakat, vermeintliches 'Wahlplakat' für die neue Hitler-Partei 'HLS']

In der BRD wird diese Affäre tot geschwiegen, die auch deshalb besonders peinlich ist, weil so heraus kommt, daß ausländische Medien es angesichts des immer weiter verbreiteten "Germenglish" nicht mehr für nötig halten, ihre Korrespondenten Deutsch lernen zu lassen, bevor sie in die BRD geschickt werden.

[Deutscher spricht Germenglish]

Wenig später kann ein ähnlicher "Skandal" gerade noch abgewendet werden, der durch einen falschen 1.000-DM-Schein (einen Karnevals-Scherz) ausgelöst wurde, den ein dämlichergut-demokraticher US-Amerikaner für echt hielt. (Der Versuch, deutsche Schäferhunde in der BRD zu verbieten, um ähnliche schlechte Scherze künftig zu verhindern, scheitert am Widerstand der Tierzüchter-Lobby.)


2002
Carl Dirks und Karl-Heinz Janßen veröffentlichen die Monografie "Der Krieg der Generäle". Darin behaupten sie, daß Hitler lediglich ein "Werkzeug" des Generalstabs gewesen sei, der den "Revanchekrieg" bereits zu Zeiten der "Weimarer Republik" vorbereitet habe. Die These wird in "Fachkreisen" nicht ernsthaft diskutiert; das Buch wird lediglich zur allgemeinen Diffamierung des deutschen Militärs heran gezogen, wie sie vor allem seit der so genannten "Wehrmachts-Ausstellung" in Mode gekommen ist.


2003
Der Film "Hitler - the Rise of Evil" [dts.: "Hitler - Aufstieg des Bösen"] kommt in die Kinos. Der - wohl absichtlich grottenschlecht besetzte (u.a. mit Robert Carlyle in der Titelrolle) - Film beruht z.T. auf den wenig glaubhaften Memoiren der Witwe des Journalisten Fritz Gerlich und von Hitlers Gorilla Pressesprecher Ernst ("Putzi") Hanfstaengl, im übrigen auf der blühenden Fantasie der Drehbuchschreiber. Selbst das linke Wochenblatt Der Spiegel urteilt: "Hitler für Doofe" (wobei es sich wohl den noch passenderen Satz "Hitler von Doofen für Doofe" verkniffen hat :-).
Gerd Schultze-Rhonhof veröffentlicht "Der Krieg, der viele Väter hatte". Darin stellt der Ex-Generalmajor der Bundeswehr zum Entsetzen aller politisch korrekten Gutmenschen das Dogma von der Alleinschuld Hitlers am Zweiten Weltkrieg in Frage. (Er unterscheidet zwischen "Auslöser" und "Verursacher".)

[Hitler für Doofe]

2004
In der BRDDR gelingt es Oliver KrummbiegelHirschbiegel (a Hirsch, wer Arges dabei denkt :-) noch eins drauf zu setzen: Er bringt "Der Untergang" [englische Fassung unter dem Titel "Downfall"] in die Kinos - noch schlechter besetzt (u.a. mit Franz GansBruno Ganz als Adolf Hitler), geschrieben (von Bernd Eichinger, nach Romanen von Joachim Fest und Traudel Junge) und gespielt (die meisten Hanswürste Akteure haben nicht die geringste Ähnlichkeit mit den historischen Persönlichkeiten, die sie verkörpern sollen, sondern spielen bloß sich selber :-), so daß er folgerichtig sogar für den Academy Award ["Oscar"] nominiert wird, was zu dem geflügelten Wort "Deutschland ist für den Untergang nominiert" führt.

[für den Academy Award nominiert] [Jeder Affe hätte besser gespielt!]

Der Film inspiriert Hitlers Leibwächter und Telefonisten Rochus Misch, verärgert über die falsche Darstellung der Geschehnisse und Personen - nicht nur seiner eigenen, die von gewissen Schmierfinken als "des Teufels Leibwächter" diffamiert wird -, seine Memoiren zu schreiben. Sie erscheinen zunächst in Frankreich, dann auch in der BRDDR - unter dem Titel "Der letzte Zeuge" - u.a. Ländern. Wiewohl von den Monopol-Medien tot geschwiegen, werden sie weltweit zum Bestseller - auch als Hörbuch.
[Hier noch eine weitere URL, falls der Link - wie so oft - vom Zensor gesperrt werden sollte.]

[livre] [Rochus Misch, der letzte Zeuge]

(Dikigoros hält Mischs Memoiren für eine Quelle allerersten Ranges. Da er sauber trennt, was auf seiner eigenen Wahrnehmung beruht - all dies erscheint glaubhaft - und was er lediglich aus zweiter oder dritter Hand hat und von wem, ist es ohne weiteres möglich, die - durchaus vorhandenen - Falschaussagen, denen er wohl gutgläubig aufgesessen ist, auf ihre Urheber - einschließlich Hitler selber - zurück zu führen. Da Misch nach seinen eigenen Worten ein "unbedeutender" und unbekannter Mann aus der letzten Reihe war, der keinen "Ruf" zu verlieren und auch sonst kein Motiv hatte, kurz vor seinem Tode noch irgend etwas zu beschönigen, dürfte er nicht nur der letzte, sondern zugleich auch der glaubwürdigste Zeuge überhaupt für die letzten fünf Lebensjahre Hitlers sein, den er fast täglich aus nächster Nähe erlebte.)
Daneben inspiriert der Film boshafte Karikaturisten zu aktuellen Vergleichen mit gegenwärtigen Politiker[inne]n.

[Film] [Karikatur]
Was der Führer und Reichskanzler begann, vollendete die FDJ-Führerin und Bundeskanzlerin

Im Laufe der Jahre avanciert er zum meistparodierten Machwerk der Filmgeschichte. Mit neuen Dialogen unterlegte Ausschnitte kursieren zu tausenden auf YouTube u.a. Internet-Plattformen.

[Der meistparodierte Brunowurst und der meistgehaßte US-Präsident der Geschichte]
Das tausendjährigefach parodierte Reich: Hitler gibt den Stab des Untergangs an Obama weiter

Werner Maser veröffentlicht "Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler & Stalin".


2005
Guido Giacomo Preparata veröffentlicht "Conjuring Hitler. How Britain and America made the Third Reich". Das - weniger wegen seiner historischen Thesen als wegen seiner aktuellen Bezüge zur Gegenwart hoch brisante - Buch wird in der BRDDR tot geschwiegen.
Dort beschäftigt man sich statt dessen ausgiebig mit "Hitlers Volksstaat" von Götz Aly, der den Deutschen vorwirft, daß es ihnen im "Dritten Reich" besser ging als in der "Weimarer Republik"; sie hätten sich von Hitlers sozialpolitischen Wohltaten "korrumpieren" lassen.

[Preparata - Conjuring Hitler] [Götz Aly - Buchcover]

Die durch diese These provozierte Debatte fällt in eine Zeit, da die sozialpolitische Lage in der Bundesrepublik sich Weimarer Verhältnissen anzunähern beginnt; die Zahl der Arbeitslosen ist bereits höher als 1932. Freilich besteht insoweit ein Unterschied, als es keine "Volksgemeinschaft" mehr gibt und angesichts der "Alterspyramide" auch keine mittelfristige Lösung in Sicht ist, da infolge einer Jahrzente langen verfehlten Familien- und Gesellschafts-Politik zwei ganze deutsche Nachwuchs-Generationen ausgefallen ("abgetrieben") und durch zugewanderte Ausländer und deren Nachkommen (insgesamt 16 Millionen Personen mit "Migrationshintergrund" bei 82 Millionen Gesamtbevölkerung, also fast 20%, Tendenz rapide steigend) "ersetzt" worden sind, die weder bereit noch in der Lage sind, die zur Aufrechterhaltung des sozialen Netzes notwendigen Arbeitsleistungen zu erbringen. Hitlers düstere Ahnungen haben sich auf gespenstische Weise bewahrheitet.

[Gerhard Schröder - der schlechteste Kanzler, den 
Deutschland je hatte - US-Propaganda 2005]

60 Jahre nach Hitlers Tod provoziert erstmals wieder ein deutscher Kanzler ähnliche Haßausbrüche in der US-Propaganda und läßt Rufe nach einem neuerlichen Weltkrieg gegen "Nazi-Deutschland" laut werden. Er wird nach Washington zitiert und muß wenige Tage später die "Vertrauensfrage" stellen, um sich trotz Parlamentsmehrheit abwählen zu lassen. Nicht einmal er selber darf für sich stimmen; er darf lediglich noch einmal - in leicht abgeänderter Form - die "Du bist Deutschland"-Kampagne aufnehmen, die Hitler 70 Jahre zuvor gestartet hatte, was alsbald boshafte Vergleiche und Persiflagen von links und rechts nach sich zieht.

[Karikatur auf die 'Du bist Deutschland'-Kampagne der Bundesregierung. Eine Initiative der deutschen Medien. Mit freiwilliger Unterstützung von spreeblick.com. Foto: www.google.de]
[Dein Christus ein Jude... egal] [neo-nazistische Verunglimpfung des aus Rumänien stammenden BRDDR-Präsidenten Horst Köhler, hier in einer jüdischen Synagoge in Israel] [neo-nazistische Verunglimpfung des aus Ghana stammenden Fußballdeutschen und DFB-Auswahlspielers Gerald Asamoah]

2006
März: Die als Überlebende des "Holocaust" unangreifbaren Juden Josien Vananu und Doov Orner stellen in der "Pyramiden-Galerie" von Haifa einige harmlose Jugendgemälde Hitlers aus, die 1945 von den alliierten Besatzern geraubt worden waren, und entfesseln damit einen medialen Sturm im Wasserglas. Jonas Jahav, der Bürgermeister von Haifa, läßt die Ausstellung mit folgender Begründung schließen: "Wir dürfen unter keinen Umständen zulassen, daß die menschliche Seite des Mörders Adolf Hitler dargestellt wird."

[Gemälde Hitlers von 1916] [Gemälde Hitlers]

Juni: Im deutschen Bundestag wird - ohne den Präzedenzfall unter Hitler zu erwähnen - die Abschaffung der Bundesländer, die nur noch als nutzlose "Milliardengräber" angesehen werden, offen diskutiert.

2007
März: Die Braunschweiger Lokalpolitikerin Isolde Saalmann (SPD) zieht inmitten eines Landes, das sozial und wirtschaftlich zerrüttet ist wie seit 1932 nicht mehr, mit dem Hauptprogrammpunkt in den Wahlkampf, Hitler posthum die deutsche Staatsangehörigkeit abzuerkennen. Da will sich die CDU nicht lumpen lassen: Ihr Ortsverband SchildaBad Doberan beantragt, für den eventuellen Fall, daß Hitler Ehrenbürger der Stadt gewesen sein sollte (wovon bis dahin nie jemand etwas gehört hatte - es gibt auch keinerlei diesbezügliche Unterlagen), ihm die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Leider ist dies juristisch unmöglich, da eine Ehrenbürgerschaft automatisch mit dem Tode des Betroffenen erlischt - in diesem Falle also spätestens mit der offiziellen Toterklärung von 1956.
Mai: In diesem Zusammenhang wird bekannt, daß auch die Stadt Emden bereits seit längerer Zeit vor einem ähnlichen Problem stand, nämlich daß Hitler nie ihr Ehrenbürger war und wenn doch, daß diese Ehrenbürgerschaft längst erloschen wäre. In einem aufwendigen, Jahre langen Forschungsprojekt hatte man jedoch das Gegenteil zu beweisen versucht. Damit die Millionen Steuergelder nicht auch offiziell als verschwendet gelten müssen, wird Hitler in aller Form die Ehrenbürgerschaft aberkannt.


Böse Zungen schlagen daraufhin vor zu prüfen, ob man Hitler nicht für nie geboren erklären könnte - allerdings bliebe dann die schwierige Frage zu klären, wen man an seiner Stelle für alle Übel der Welt verantwortlich machen sollte.
August: In Rußland taucht Hitlers Schallplattensammlung wieder auf, die ein sowjetischer Besatzungsoffizier 1945 geraubt gefunden befreit hatte. Zum Entsetzen aller politisch-korrekten Musik-Kritiker stellt sich heraus, daß zu Hitlers bevorzugten Komponisten die Russen Tschajkowskij, Mussorgskij, Borodin und Rachmaninow zählten, so daß sich die herrschende Lehre von Richard Wagner als alleinigem musikalischen "Wegbereiter des National-Sozialismus" nicht länger aufrecht erhalten läßt. (In der BRDDR wird der Fund tot geschwiegen; im Ausland tröstet man sich mit dem Gedanken, daß jene Russen zumindest Nationalisten, Rachmaninow sogar erklärter Anti-Kommunist war - was sie mit Wagner auf eine Stufe stellt.)
Oktober: Angesichts der katastrofalen Bevölkerungs-Entwicklung in der BRDDR7 wagt die Staatsfernseh-Redakteurin Eva Herman zu sagen, daß die Familienpolitik im "Dritten Reich" durchaus richtig war. Sie wird dafür fristlos entlassen und durch eine noch nicht dagewesene Hetzkampagne in allen staatlichen Medien, insbesondere im Fernsehsender ZDF durch den immer politisch-korrekten "Hinrichtungs-Journalisten" Johannes B. Kerner, bundesweit geächtet. Die Bevölkerung steht indes, soweit sie über die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung im Internet verfügt, fast geschlossen hinter der entlassenen Redakteurin, ebenso die katholische Kirche. Das veranlaßt den jüdischen Historiker Saul Friedländer zu dem verbitterten Satz: "Also waren 60 Jahre Umerziehung vergeblich!" Friedländer beklagt ausdrücklich die "Sachlichkeit", die sich manche Leute in der Diskussion um dieses Thema zuschulden kommen lassen. Diese werde der Geschichte des "Dritten Reichs" nicht gerecht. (Für diese - und ähnliche - Äußerungen wird ihm wenige Tage später der "Friedenspreis des deutschen Buchhandels" verliehen.) Die Bundesregierung veranlaßt das zu einem Gesetzentwurf, wonach die Zugangsdaten ihrer Untertanen zum Internet künftig besser überwacht und gespeichert werden sollen, um solche Gedankenverbrechen künftig besser verfolgen zu können - mit einem "Überwachungsstaat" habe das allerdings nichts zu tun; auch über ein Verbot der katholischen Kirche werde - noch - nicht nachgedacht. Das Staatsfernsehen sendet - um die TV-Konsumenten wieder auf politisch-korrekte Gedanken zu bringen - eine Dokumentation über einen tapferen anti-faschistischen Widerstandskämpfer", der sich damit brüstet, 1935 Terror-Anschläge auf die "Nazi-Autobahn" Frankfurt-Darmstadt geplant zu haben.
November: Anläßlich des Landespresseballs von Baden-Württemberg am 18. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer verhängt der Zentralrat der Juden kraft der ihm von Jahwe verliehenen Autorität gegen alle Deutschen ein Tanzverbot für den 9. November und erklärt auch dieses Datum zum politischen Schabbat. (Für den Fall des Zuwiderhandelns droht der ZdJ dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg - der sich bereits wenige Monate zuvor seinen Zorn zugezogen hatte, als er ohne seine ausdrückliche Erlaubnis an der Beerdigung seines Amtsvorvorgängers Filbinger teilnahm - die Absetzung an.)
Damit ist nach Führers Geburtstag und Kaisers Geburtstag (Gedenktag gemäß Jecken-Resolution vom 11.11. UN-Resolution vom 1.11.2005) auch der Tag des Marsches auf die Feldherrnhalle wieder nationaler Gedenktag in Deutschland.

2008
Februar: Nach der Landtagswahl in Hessen macht die SPD Anstalten, auch im Westen mit der kommunistischen Partei "Die Linken" zusammen zu gehen und damit de facto eine neue SED zu gründen.


Um davon abzulenken, wird zur selben Zeit von den Staatsmedien ein anderer "Skandal" in den Vordergrund der Berichterstattung gerückt: In Australien ist die Fußballsaison zuende gegangen. Beim Kostümball zur Feier der Vizemeisterschaft bei den Central Coast Mariners erscheint der ehemalige Bundesliga-kicker André Gumprecht verkleidet als "Feldwebel Schulz", dem Helden einer beliebten Fernsehserie. Obwohl dieses Kostüm nicht die geringste Ähnlichkeit mit der Uniform Hitlers hat und weder Hakenkreuz noch sonstige national-sozialistische "Hoheitszeichen" aufweist, wird in der BRDDR kolportiert, Gumprecht sei "als Adolf Hitler" aufgetreten. Der Zentralrat der Juden in Deutschland bringt das Thema Tage lang in die Schlagzeilen, bis sich die Empörung über den Wählerverrat des ProblembärenPolitprofis und SEDSPD-Vorsitzenden Kurt Beck - der vor der Wahl ein Zusammengehen mit der Partei "Die Linken" ausgeschlossen hatte und es nun mit Nachdruck propagiert - gelegt hat. Ganz Australien lacht über die tumpen Deutschen.

[Kurt Beck, Kommunistenfreund und SPD-Chef, als Problembär] [André Gumprecht (rechts), Fußball-Vizemeister von Australien, als Feldwebel Schulz]

Juni: Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett plant, in seiner Berliner Filiale - wie schon in der Londoner Zentrale - eine Nachbildung Hitlers auszustellen. Der Zentralrat der Juden in Deutschland - dessen Genehmigung zuvor eingeholt werden muß, wie mittlerweile bei allen wichtigen und unwichtigen politischen Entscheidungen in der BRDDR - genehmigt dies unter dem Vorbehalt, daß Hitler nicht naturgetreu, sondern nur als "gebrochener Mann" dargestellt werden darf, und auch nicht nur mit einem Namensschild versehen (wie alle anderen Figuren), sondern mit einer ausführlichen Inschrift, daß er ein böser Nazi war.
Juni: Die jüdischen Kulturbolschewisten begnadeten Künstler J. & D. Chapman - die bereits 2003 achtzig Werke des spanischen Malers Francisco Goya durch Beschmieren öffentlich zerstört hatten - erwerben dreizehn am Ende des Krieges aus Deutschland geraubte Aquarelle Hitlers - u.a. ein fascistoïdes Bild der Wiener Karlskirche - und versauen verschönern sie ebenfalls durch Beschmieren. Anschließend stellen sie diese in London aus und bieten sie für schlappe 870.000.- Euro zum Verkauf an. Obwohl jüdische Kritiker aus aller Welt ihnen bescheinigen, daß es sich um "moderne Kunst vom Allerfeinsten" handelt, finden sich keine privaten Käufer; allerdings erwägt die Regierung der BRDDR, sie aus Steuergeldern zu erwerben, um zu demonstrieren, daß Hitler "künstlerisch nicht sehr begabt" war.
Juli: Ein jüdischer Hooligan tapferer anti-fascistischer Widerstandskämpfer zerstört die Hitler-Statue im Berliner Wachsfiguren-Kabinett und verletzt beim Randalierenbei dieser Heldentat mehrere Wärter. Die Bundesregierung erwägt, ihm dafür das Bundesverdienstkreuz zu verleihen und den von ihm angerichteten Schaden (ca. 200.000,00 Teuro) aus Steuergeldern zu ersetzen.
Juli: Ein jüdischer Hooligan tapferer anti-fascistischer Widerstandskämpfer besudelt die Aphrodite-Statue im Linzer Stadtpark und hinterläßt ein anonymes Schreiben, wonach jene Statue "von Hitler" gewesen sein. Der Stadtrat beeilt sich darauf, die politische unkorrekte Statue umgehend zu beseitigen. Alsbald werden Stimmen laut, daß diese Maßnahme noch nicht weit genug gehe. [Warum nicht alle öffentlichen Bauwerke in Linz abreißen oder die Stadt ganz dem Erdboden gleich machen? Immerhin war es die "Lieblingsstadt des Führers"!]


14. September: Hitler wird von Ex-BRD-Kanzler Helmut Schmidt als "charismatischer Redner" gewürdigt, der u.a. dem Ex-SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine als Vorbild gedient habe.
10. Oktober: Nach dem - bereits einige Jahre zurück liegenden - ruchlosen Überfall Afģānistāns auf Deutschland erneuern die Machthaber der BRDDR das "Eiserne Kreuz", das allerdings nicht so genannt werden darf, nicht aus Eisen sein darf und auch sonst in keinem erkennbaren Traditions-Zusammenhang mit seinen Vorgänger-Modellen stehen darf. Es handelt sich vielmehr um das blecherne "Ehrenkreuz" der Bundeswehr, das für besondere Verdienste im "Friedenseinsatz" am Hindukusch verliehen wird, wo deutsche Soldaten gemäß ihrem grundgesetzlichen Auftrag das Vaterland militärisch verteidigen, ohne "Krieg" zu führen. (Nur diese Form wurde vom Zentralrat der Juden in Deutschland - der auch dafür die zuständige Institution ist - genehmigt.)


14. Oktober: Auf der Frankfurter Buchmesse beklagt der türkische Schriftsteller PumucklPamuk, daß in der Türkei - wo Hitlers Mein Kampf nach wie vor das meistverkaufte Buch eines ausländischen Autors ist - so viele Bücher verboten seien, wohingegen es derartige Eingriffe in die Publikationsfreiheit in Deutschland löblicherweise nicht gebe.8

2009
Januar: Um den Absatz der notleiden Automobil-Industrie anzukurbeln, bringt die Regierung der BRDDR - die bereits mit der Nachahmung der "Du-bist-Deutschland"-Kampagne großen Erfolg erzielt zu haben glaubt - die "Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen" auf den Weg. Danach erhalten Autohalter, die ein altes Kfz verschrotten und dafür ein neues anschaffen, einen staatlichen Zuschuß von 2.500 Euro. Die offiziell "Umweltprämie", im Volksmund "Abwrackprämie" genannte Maßnahme kommt zu 90% ausländischen Autoherstellern zugute, reißt ein großes Loch in den ohnehin völlig überlasteten Staatshaushalt und trägt - entgegen der amtlichen "Mogelpackung" - kaum etwas zum Umweltschutz bei.
Januar: Der Zentralrat der Juden in Deutschland und die BRDDR-Regierung verbieten dem Mineralölkonzern Esso und dem Kaffeeröster Tchibo, ihre Produkte mit dem Slogan "Einer für alle" zu bewerben, da dieser auch unter Hitler verwendet und somit "mißbraucht" worden sei. Die jüdisch beherrschten Medien stimmen lautstark in die HetzeAufklärung ein (Focus: "Nazi-Eklat", Spiegel: "Abgewandelter Nazi-Spruch", Frankfurter Rundschau: "Nazi-Werbung").9
Januar: Die Regierung der Republik Tschechien feiert ihre Übernahme des EU-Ratsvorsitzes mit der Plastik "Entropa" des jüdischen Schmierfinken begnadeten Künstlers David Černý. Auf dieser ist die BRDDR dargestellt als eine Landkarte mit Autobahn-Abschnitten, die ein stilisiertes Hakenkreuz bilden. Die TschechenTschechiener rechtfertigen dies mit dem Hinweis, daß die Autobahnen schließlich von Hitler erbaut worden seien und somit jeder Deutscher, der auf ihnen fahre, ein Nazi sei. Die Bundesregierung wagt es daraufhin nicht, gegen die Plastik offiziell zu protestieren, um sich nicht in die Nähe von "Holocaust-Leugnern" zu begeben.10


März: Der Bundesrat echauffiert sich auf seiner Webseite ganz ungemein über die 75 Jahre zurück liegende "Demontage der föderalen Strukturen der Weimarer Republik" und die "Zerschlagung des Föderalismus im Nationalsozialismus" durch die Gleichschaltung der Länder und die Auflösung des Reichsrats: "Damit war der Weg in einen zentralistisch organisierten Führerstaat vollständig geebnet."
Juli: Die GartenzwergschaftStaatsanwaltschaft Nürnberg entblödet sich nichtfindet endlich einen Grund, ein Ermittlungsverfahren gegen den mißliebigen, da aus Hessen stammenden Präsidenten der Nürnberger Akademie der Bildenden Künste, Professor Ottmar Hörl, einzuleiten, der schon seit einiger Zeit in dem Verdacht steht, ein gefährlicher Neo-Nazi zu sein, da er Plastiken von Berliner Bären und Hessischen Löwen mit erhobener rechter Pfote gefertigt hatte, was man durchaus als "Hitler-Gruß" verstehen konnte, und der daher unter besonderer Beobachtung immer wachsamer jüdischer Lobbyisten-Gruppen stand. Nun hat er gar einen Gartenzwerg mit erhobenem rechten Arm ausgestellt, der denselben zu einem "Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" (der Organisation der NS-Gartenzwerge?) macht, deren Verwendung in der BRDDR bekanntlich strafbar ist.


Wenig später wird bekannt, daß auch der Liebling der Fernseh-Nation, der Berliner Eisbär "Knut", von seinem Wärter zum Nazi-Bären abgerichtet wurde, indem er ihm den "Hitler-Gruß" beibrachte. Da der Wärter jedoch bereits verstorben ist, wird von der Einleitung eines Strafverfahrens abgesehen.
[Dieses hätte sonst mit einiger Sicherheit statt gefunden; 2007 wurde ein Berliner Hundehalter zu einer Freiheitsstrafe von 5 Monaten ohne Bewährung verurteilt, weil sein Hund die Pfote in einer Art und Weise hob, die den zuständigen Staatsanwalt an den "Hitler-Gruß" erinnerte; der Hund (der zu allem Überfluß auch noch das Verbrechen begangen hatte, am 20. April geboren zu sein) wurde nach einem vergeblichen Versuch der Umerziehung ("re-education") - es ist schwierig, einem Hund beizubringen, seine rechte Vorderpfote nicht mehr vom Boden zu heben, obwohl aufrechte Demokraten bereits bewiesen haben, daß dies möglich ist - ermordet euthanasiert eingeschläfert.11 2008 wurde ein Münchner Stadtrat zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, weil er bei der Vereidigung die rechte Hand zum Schwur erhoben hatte, mit der Begründung, daß die JudenschaftIsraelische Kultusgemeinde - deren Auffassung in diesem Fall maßgeblich sei - dies für einen "Hitler-Gruß" gehalten habe. In der RÖ werden die Regierungs-Mitglieder schon seit einiger Zeit aus dem selben Grunde nicht mehr vereidigt, sondern per Handschlag ernannt.]
Der Bär darf allerdings fortan nicht mehr in den Medien erwähnt werden.
[Dieses Verbot wird erst im März 2011 aufgehoben, nachdem ein perverser Tier-Hasser braver Antifa-Aktivist den schlimmen Nazi-Bären - der auch als Erwachsener nicht aufhören wollte, den "Hitler-Gruß" zu entbieten - als abschreckendes Beispiel vergiftethingerichtet hat. Kurz zuvor war durch die bahnbrechenden Forschungen des Kunsthistorikers Reinhard Schulz bekannt geworden, daß bereits Eva Braun, die "Braut des Bösen", ein Eisbär-fan war; damit stehen fortan alle Eisbären unter dem General-Verdacht, "Nazi-Tiere" zu sein.]

[Schreckliches Verbrechen: Verführung eines minderjährigen Bären zum Hitlerismus] [Der böse Nazi-Bär 'Knut']

Oktober: Thilo Sarrazin, Mitglied des Bundesbank-Vorstands, äußerst einige traurige Wahrheiten in Bezug auf den seit 1945 statt gefundenen Bevölkerungs-Austausch in Mitteleuropa, insbesondere durch die Invasion Immivasion Immigration von Muslimen. Wiewohl er vorsichtshalber die vermehrte Immigration von Juden ausdrücklich für wünschenswert erklärt hat, bezeichnet ihn der Zentralrat der Juden in Deutschland als "Rassisten", der Hitler "einen Gefallen erwiesen habe", und veranlaßt die Einleitung eines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens wegen "Volksverhetzung" gegen ihn.

2010
März: Die Russische Föderation verbietet - als dritter Staat der Welt nach der BRDDR und der RÖ - "Mein Kampf". Damit ist der Beweis erbracht, daß Rußland ein gut-demokratischer Rechtsstaat ist.
August: Der Belgier Jean-Paul Mulders, stellt die bahnbrechende These auf, daß Hitler jüdische Gene gehabt habe, insbesondere das Gen E1b1b. Er erntet dafür weltweit Lob und Anerkennung (wiewohl seine These lediglich auf Spekulationen beruht, nämlich Untersuchungen an Personen, die behaupten, mit Hitler verwandt zu sein, ohne daß dafür ein Beweis vorläge; ferner eignet sich gerade das Gen E1b1b für derartige Nachweise nicht, da es ausschließlich patrilinear vererbt wird, während sich das Judentum ausschließlich über die matrilineare Abstammung definiert.) Zeitgleich wird Thilo Sarrazin - dem man bis dahin nichts anhaben konnte - endlich als "Nazi", "Rassist" und "Anti-Semit" überführt, da er zu sagen gewagt hat, daß sich die Menschen - auch die Juden - durch Gene unterscheiden lassen.12 Er muß die Bundesbank und die SPD verlassen, die dadurch ebenfalls zu gut-demokratischen Institutionen aufgewertet werden.

2011
Februar: Die Staatsanwaltschaft Nürnberg wird erneut aktiv, diesmal auf der dortigen Spielzeugmesse: Durch den Einsatz schwer bewaffneter Polizeitruppen gelingt es ihr, einen drohenden Angriff gefährlicher Verfassungsfeinde auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu vereiteln, der von einem Kartenspiel ausging, auf dem lauter gute Demokraten, langjährige Freunde und Verbündete der BRD (einige waren sogar die Jugend-Idole bundesrepublikanischer MachthaberSpitzenpolitiker) als "Kommunisten", "Kleptokraten", "Militaristen", "Tyrannenn" oder gar "Völkermörder" verunglimpft und in ein Quartetteine Reihe mit dem schrecklichen Diktator Hitler gestellt wurden. Gegen die Verbrecher, die diesen heimtückischen Anschlag auf die FDGO verübt haben, wird ein Strafverfahren eingeleitet.



(Leider reicht der Arm der Nürnberger Gartenzwergedes deutschen Gesetzes nicht bis in die USA, wo zur selben Zeit weitere, ähnlich gut-demokratische Politiker in unzulässiger Weise mit Hitler verglichen werden.)


März: Auch die Weltstadt Kirchseeon entzieht Hitler vorsorglich die längst nicht mehr bestehende Ehrenbürgerschaft.
April: Im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland wird eine furchtbare Entdeckung gemacht: Es gibt dort eine Katze und ein Haus (in Swansea/Wales), die (fast) Ähnlichkeit mit Hitler haben! Das greuliche gräuliche schwarz-weiße Untier wird sofort ermordet euthanasiert hingerichtet, das Haus sofort abgerissen.

[Nazi-Katze] [Nazi-Haus]
(Der heimtückische Gesichtsausdruck beweist: Das ist eine Nazi-Katze! Um zu zeigen, daß die Ähnlichkeit sogar noch größer ist als das mittlere Bild vermuten läßt, hat
Dikigoros ein altes Original herausgesucht. Wie man sieht, hatte das Haus sogar die gleiche Farbe wie Hitlers Uniform - der Abriß war also voll und ganz gerechtfertigt!)

Mai: Um die Genehmigung zur Feier ihres 900-jährigen Bestehens nicht zu gefährden, erkennt auch die Stadt Amstetten Hitler die nicht mehr bestehende Ehrenbürgerschaft ab.
Juli: Auch die Stadt Braunau am Inn entzieht Hitler die Ehrenbürgerschaft - obwohl diese nachweislich nie bestanden hat. Da derartige Aberkennungen jedoch allmählich nicht mehr spektakulär genug sind, wird ihm außerdem - durch einstimmigen Beschluß des Stadtrats - posthum das durch die Geburt erworbene Heimatrecht entzogen. Damit steht einwandfrei und demokratisch legitimiert fest, daß Hitler nicht in Braunau geboren wurde. (Damit ist der erste Schritt auf dem o.g. Weg, Hitler für nie geboren zu erklären, getan :-)

[Minigolf in Blackpool]
2012
Oktober: Im Vereinigten Königreich wird eine weitere furchtbare Entdeckung gemacht: In Blackpool gibt es eine Minigolf-Anlage mit einer stilisierten Hitler-Figur! Auf Druck des ZentralratsBoard of Deputies of British Jews muß diese entfernt und durch eine Figur von Saddam Hussein ersetzt werden.
November: Die Stadt Nürnberg verbietet in ihrem Fuhrpark Kfz-Kennzeichen, die nach der Ortskennung "N" mit "S" beginnen. (Dies betrifft vor allem Fahrzeuge des Amtes für Stadtentwässerung und Umweltanalytik, die bis dahin mit "SU" abgekürzt wurden, also Kennzeichen trugen, die mit "N-SU" begannen.) Auch auf private Fahrzeughalter, die noch derartige Nummernschilder haben, wird massiver Druck ausgeübt, diese umzutauschen, da sie eine "neo-nazistische Provokation" braver ausländischer Mitbürger dartellen könnten. (In Nürnberg leben inzwischen bei insgesamt knapp 500.000 Einwohnern über 300.000 Ausländer - "Deutsche mit Migrationshintergrund" nicht eingerechnet.)

2013
Mai: Auch in den USA werden furchtbare Entdeckungen gemacht, die beweisen, daß nicht nur Haustiere, sondern auch Gegenstände des täglichen Gebrauchs nazistisch verseucht sein können: Zunächst entdeckt der Jude Aaron Weinstein im Inneren einer 1945 von US-Truppen geraubtenbefreiten deutschen Geige die Jahreszahl "1936", und darunter ein mit Bleistift gezeichnetes Hakenkreuz! [Daß er das selber drauf gekritzelt haben könnte, um sich wichtig zu machen, ist natürlich völlig ausgeschlossen; so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen wäre schon ein Gedankenverbrechen!] Letzteres wird sofort durch einen Judenstern ersetzt; gleichwohl erhält die nazistisch verseuchte Geige Spielverbot für alle Zeiten; ihre Vernichtung bleibt vorbehalten.

[Weinstein und die schreckliche Nazi-Geige]

Sodann entdeckt ein politisch korrekter Gutmensch, daß das texanische Kaufhaus J. C. Penney einen Teekessel vertreibt, der (fast) Ähnlichkeit mit Hitler hat!


Schon werden besorgte Stimmen laut, die fürchten, daß sich die Geschichte wiederholen könnte, wenn gegen solche Auswüchse nicht mit aller Härte vorgegangen würde. Selbstverständlich wird der nazistisch verseuchte Teekessel sofort aus dem Sortiment genommen; ein grundsätzliches Verkaufsverbot für Teekessel aller Art bleibt vorbehalten.

[Die schrecklichen Nazi-Schuhe von Tchibo]

August: Der Zentralrat der Juden in Deutschland verbietet die Abbildung der Zahl "18" auf Kinder-Turnschuhen des Kaffee-Rösters Tchibo, da diese ebenfalls nazistisch verseucht ist. [Sie steht bekanntlich als Abkürzung für "Adolf Hitler", da "A" der 1. Buchstabe im Alfabet ist und "H" der 8.] In vorauseilendem Gehorsam nimmt Tchibo gleich die ganze Kollektion aus seinem Angebot und gelobt feierlich, nie wieder Schuhe anzubieten. Auch die Hersteller von Fußball-, Basketball- und Handball-Trikots geloben vorsorglich, nie mehr Artikel mit jener furchtbaren Zahl anzubieten.
November: Im Vereinigten Königreich wird eine weitere furchtbare Entdeckung gemacht: Es gibt dort sogar einen Hund, der (fast) Ähnlichkeit mit Hitler hat!

[Nazi-Hund]

Auch dieses greuliche gräuliche schwarz-weiße Untier wird für sein todeswürdiges Verbrechen sofort ermordet euthanasiert hingerichtet. Damit ist die Demokratie in England endgültig auf den Hund gekommen einstweilen gerettet und zugleich der Facial Justice - einer wesentlichen Säule der neuen Staatsideologie Weltreligion Political Correctness - genüge getan. Ganz England jubelt - und kann mit Recht stolz auf sich sein.

[Die Mütze hoch, das Maul weit aufgerissen...] [Typische Briten beim Jubeln] [so proud - so stolz!]

2014
20. April: Hitlers 125. Geburtstag wird in Athen u.a. griechischen Städten mit Umzügen u.a. Aktionen gebührend gefeiert - die Griechen sind besonders dankbar, daß seine Nachfolger ihren maroden Staat mit Milliardengeschenken aus deutschen Steuergeldern künstlich am Leben erhalten.

[Geburtstagsumzug]

08. Mai: Ausgerechnet am weltweiten Jubeltag des Sieges über Hitler-Deutschland - wo doch jeder gute Demokrat irgendetwas auf den Markt bringen sollte, das die bösen Nazi-Deutschen verunglimpft - verübt die fascistoïde US-Firma Procter & Gamble einen besonders perfiden Anschlag auf die BRDemokratie: Sie bringt das neue Ariel 88 auf den Markt, und das obwohl doch jeder weiß - oder wissen müßte -, daß auch die Zahl "88" nazistisch verseucht ist. [Sie steht bekanntlich als Abkürzung für "Heil Hitler", da "H" der 8. Buchstabe im Alfabet ist.] Erschwerend kommt hinzu, daß es sich auch noch um ein Waschmittel-Konzentrat handelt - was, wie der Zentralrat der Juden treffend bemerkt, eine Verharmlosung der Konzentrationslager darstellt! P&G muß das Holocaust-Waschmittel Ariel 88 sofort vom Markt nehmen, eine Geldbuße in Höhe von 6 Millionen US-$ zahlen und gefeierlich geloben, nie wieder ein Waschmittel-Konzentrat zu bewerben - schon gar nicht mit dem schrecklichen "Hitler-Code" (Focus).

[Ariel - das Holocaust-Waschmittel]

Ferner wird erwogen, die Werbung mit den verfänglichen Wörtern "rein" (verwechslungsfähig mit "reinrassig") und "weiß" (per se ein rassistischer Begriff, durch den sich Leute mit gelber, roter, brauner oder schwarzer Hautfarbe beleidigt fühlen könnten) künftig ganz zu verbieten. Vorsorglich stellen sich viele gut-demokratische Werbe-Agenturen in BRDistander BRDDR bereits auf ein vollständiges Verbot der Nazi-Sprache Deutsch ein und texten politisch-korrekt nur noch auf Denglisch.
Juni: Die Justizvollzugsanstalt in der alten Feste Landsberg gerät noch einmal in die Schlagzeilen, als dort - unter großem Medienrummel - Uli Höneß, der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Ex-Präsident des Fußballvereins Bayern München, seine Haftstrafe antreten muß. Brave Fußballfans fürchten, daß Höneß an diesem schrecklichen Ort nazistisch verseucht werden könnte - ein mit dieser Begründung von seinen Anwälten gestellter Antrag, ihn in die JVA Eidorf an der Dotter eine andere JVA zu verlegen, wird jedoch von grausamen Richtern, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, abgewiesen.


Oktober: Im Staatssender ZDF tritt ein Moderator des "Morgenmagazins" in einem olivgrünen Hemd auf. Ein farbenblinder Jude hält das Hemd für braun - eine Farbe, die bekanntlich als politisch unkorrekt nicht mehr öffentlich getragen werden darf. Der Sender entschuldigt sich untertänigst beim Zentralrat der Juden, zahlt eine freiwillige Geldbuße in Millionenhöhe und mahnt den "Nazi-Moderator" eindringlich ab.
November: Zum 25. Jahrestag des Berliner Mauerfalls hängt die Sparkasse Berlin eine Fahne in der Nähe des Brandenburger Tores auf. Ein jüdischer Tor Passant bemerkt sogleich, daß damit Propaganda für die Nazis gemacht werden soll, die bekanntlich auch schon mal eine Fahne in der Nähe aufgehängt hatten. Die Sparkasse entschuldigt sich untertänigst, kündigt die Verantwortlichen - einschließlich der Werbeagentur, die "das Nazi-Banner" entworfen hatte (die Staatsmedien faselnsprechen von der "größten Werbepanne des Jahres") - fristlos und erwägt, eine Sühne in Höhe von 1 Milliarde Euro an den Zentralrat der Juden zu zahlen. (Angesichts der Tatsache, daß die Sparkasse ohnehin kurz vor der Insolvenz steht, einigt man sich später vergleichsweise auf eine Summe im höheren zweistelligen Millionenbereich.)

[Nazi-Propaganda der Sparkasse Berlin]

2015
Mai: In Bad Dürkheim wird eine furchtbare Entdeckung gemacht: Die berüchtigten Pferde-Plastiken des schlimmen Nazi-Bildhauers Josef Thorak - seit 1945 rechtmäßiges Beutegut der sowjetischen "Befreier" - wurden offenbar nach Abzug der Roten Armee nicht, wie bisher vermutet, zerstört oder mit in die ruhmreiche SU genommen, sondern von bösen Neo-Nazis versteckt, um ihre Zerstörung zu verhindernsabotieren!

[die schrecklichen Pferde]

Bei einer daraufhin eingeleiteten bundesweiten "Razzia" entdeckt die Polizei auch Werke des ebenso schlimmen Nazi-Bildhauers Arno Breker und raubt sie ihren Besitzernstellt sie sicher. Wie weiter mit diesen schrecklichen Nazi-Machwerken verfahren werden soll, ist unklar; politisch-korrekte Gutmenschen fordern ihre Vernichtung, stoßen aber auf den Widerstand von PolitbonzenAmtsträgern, die sich gerne an ihrem Verkauf an irgendwelche ausländischen Museen persönlich bereichern würden.
Juni: Ein Auslandskorrespondent des Stern macht auch in Indien eine furchtbare Entdeckung: Dort wird im Zeichen des "Hakenkreuzes" so genanntes "Hitler-Eis" verkauft"! Selbst Elefanten laufen neuerdings (seit ca. 3.000 Jahren) mit einem Swastik herum - womit der unwiderlegbare Beweis erbracht ist, daß nicht nur Bären, Katzen, Hunde und Pferde, sondern auch Elefanten schlimme Nazi-Tiere sind.

[schreckliche Nazi-Süßigkeiten] [schrecklicher Nazi-Elefant]

Die Bundesregierung verlangt von Indien ein sofortiges Verbot von Hakenkreuzen in der Öffentlichkeit (schließlich tragen ja nur ein paar hundert Millionen Menschen jenes Glück verheißende Zeichen :-) und eine Entfernung von derart "verunstalteten" Elefanten aus dem Straßenbild. Politisch-korrekt, da gut-demokratisch, sollen fortan nur noch Schweine und Ferkel sein.

[Du mußt ein Schwein sein] [Squealer aus Orwells utopischem Roman 'Farm der Tiere' - in der BRDDR längst politische Wirklichkeit]

2016
Januar: In Japan machen ausländische Besucher eine noch furchtbarere Entdeckung: Buchstäblich alle buddhisischen Tempel dort sind mit Hakenkreuzen (von den Japanern fälschlich als "manji" bezeichnet) geschmückt verunziert! Man findet dieselben auch auf Stadtplänen zur Kennzeichnung eben jener Tempel, und daneben - horribile dictu - den Buchstaben "H", vorgeblich zur Kennzeichnung von Hotels, tatsächlich aber als verkappte Propaganda für den Hitlerismus! Das BRDDR-RegimeDie Bundesregierung droht mit einem Boykott der Olympischen Spiele 2020 (die vor kurzem nach Tōkyō vergeben worden sind), wenn nicht bis dahin alle nazistisch verseuchten Tempel und Hotels vollständig verbrannt oder zumindest von Hakenkreuzen gesäubert sind.

[nazistisch verseuchter buddhistischer Tempel in Japan]

Die japanische Regierung beschließt daraufhin, den Buchstaben "H" und das "Hakenkreuz" von allen Stadtplänen für Deutsche u.a. geisteskranke Gaijin politisch-korrekte Gutmenschen aus dem Ausland zu entfernen (auf japanisch-sprachigen bleiben sie selbstverständlich erhalten :-) und durch Symbole zu ersetzen, die so unverständlich sind, daß Benutzer dieser Stadtpläne keinen buddhistischen Tempel und kein Hotel mehr finden werden, so daß sie keinen Anstoß mehr an den "Hakenkreuzen" nehmen können. Sie veranstaltet zu diesem Zweck eine groß angelegte Volksbefragung, welche ihre Untertanen mit einer Mischung aus Kopfschütteln und Humor (und jeder Menge lustiger Vorschläge :-) über sich ergehen lassen.


Das FBI gibt nach Ablauf einer 70-jährigen Sperrfrist wertvolle Geheim-Dokumente frei, die unwiderlegbar beweisen, was gut informierte Kreise schon immer vermutet hatten: Adolf und Eva Hitler täuschten 1945 ihren Selbstmord nur vor, entkamen mit einem U-Boot aus Berlin, verbrachten ihre Flitterwochen auf Teneriffa und ihren Lebensabend in Argentinien.

[Die dokumentierte Wahrheit in Buchform]

Da dies laut The Mirror - einem Presse-Organ, das etwa so zuverlässig ist wie sein deutscher Namensvetter Der Spiegel und die BILD-Zeitung zusammen - auch von einem Mitarbeiter der CIA bestätigt wird (und jene beiden Institutionen bekanntlich die Wahrheit für sich gepachtet haben :-) muß die Lebensgeschichte Hitlers völlig neu geschrieben werden. (Und wer das leugnet, ist ein ganz böser Neo-Nazi :-)
November: In Ossilandeinem der neuen Bundesländer wird ein besonders ruchloser Anschlag auf den gut-demokratischen LinksstaatRechtsstaat aufgedeckt: Der mutmaßliche Neo-Nazi Volker K. fährt schon seit Jahren mit einem nazistisch verseuchten Kfz-Kennzeichen herum: "GC RT 28" zeugt eindeutig von faschistoïder Gesinnung, denn "28" steht für "BH", und den tragen bekanntlich nur Nazi-Frauen! Das corpus delicti wird eingezogen und euthanasiertvernichtet.

[Sarah Sauer schreibt über ihre Lieblingseinrichtung, das Bundesamt für Migrationsförderung]

Böse Zungen behaupten, daß bald auch das Jahr 1919 verboten werden müsse, denn der 19. Buchstabe im Alfabet ist "S", und "SS" ist die Abkürzung für "Sarah Sauer", geb. Kasner, gesch. Merkel, die übelste Politverbrecherin des 21. Jahrhunderts. (Dikigoros ist nicht sicher, ob die Abkürzung "SS" auf Kfz-Kennezeichen nicht sogar schon aus eben diesem Grunde verboten ist :-)

2017
Juni: Jene bahnbrechende These wird erhärtet unwiderlegbar bewiesen durch einen weiteren schlimmen Fund, den ein einschlägiges Internet-Portal in der Schlagzeile zusammenfaßt: "Riesiger Nazi-Fund in Argentinien!" Dortselbst wurde in einem Antiquitätenladen ein riesiges Jagdmesser entdeckt, auf dem die ominösen Wörter "Waidmanns heil" eingraviert waren. ("Weidmanns hail" wäre unverfänglich gewesen, denn das englische "hail" ist ja ebenso o.k. wie salam, salud, salut, salute, schalom etc. :-) Das konnte nur einem riesigen Nazi gehören, wahrscheinlich Hitler! (Oder vielleicht seinem Reichsjägermeister Göring, der seinen Tod womöglich auch nur vorgetäuscht und sich mit einem U-Boot nach Argentinien abgesetzt hatte?!)

[riesiger Nazi-Fund in Argentinien]

2019
August: Im Freizeitpark Tatzmania wird von Fahndern des Zentralrats der Juden ein nazistisch verseuchtes Karussell entdeckt: Wenn man es geschickt fotografiert und ein wenig seine Fantasie spielen läßt, dann erkennt man ganz deutlich ein schwarzes Hakenkreuz in weißem Kreis auf rotem Grund - und das ist bekanntlich verboten! Das faschistoïde Monument wird unverzüglich abgerissen und der Betreiber - offenbar ein Neo-Nazi - mit einer hohen Geldbuße belegt.


2020
12. Januar: Auf einem "Biker[Motorradfahrer]"-Treffen in Augustusburg entdeckt die Polizei einen Beifahrer, der einen Oberlippenbart und einen Seitenscheitel trägt und erstattet gegen den mutmaßlichen Neonazi Anzeige. Zum allgemeinen Entsetzen aller politisch-korrekten Gutmenschen erhebt die Staatsanwaltschaft Chemnitz jedoch keine Anklage.


26. Januar: Auf einer Mitgliederversammlung des Fußballvereins Eintracht Frankfurt e.V. (an der immerhin 584 von 88.100 Mitgliedern - also ca. 6% - teilnehmen, ohne daß die Beschlußfähigkeit in Frage gestellt wird ;-) wird beschlossen, dem 1988 verstorbenen Ex-Präsidenten Rudolf ("Rudi") Gramlich - der als besonders fairer "Gentleman"-Spieler galt - posthum die Ehrenmitgliedschaft zu entziehen, da er in den 1930er Jahren Spielführer der DFB-Auswahl war und damit "die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus billigend in Kauf genommen" habe. Als guter Demokrat hätte er das Fußballspielen einstellen müssen. (Auf der selben Versammlung wird beschlossen, alle Mitglieder, die AfD gewählt haben, auszuschließen und zum neuen Leitbild den Neger Schwarz-Afrikaner Fußball-Deutschen Kevin Prince Boateng zu ernennen - der immerhin eine Saison für den Verein gegen den Ball und in die Knochen seiner Gegenspieler getreten hat - er gilt als besonders unfairer "Ruppsack", berüchtigt für Fouls, die Karrieren beendet haben.)
Der Deutsche Fußballbund e.V. ("DFB") - für den Gramlich ebenfalls Jahrzehnte lang tätig war und entsprechend ausgezeichnet wurde - zieht nach.
Vereinzelt werden Forderungen laut, auch dem 1977 verstorbenen Ex-Bundestrainer Josef ("Sepp[l]") Herberger posthum den Weltmeistertitel von 1954 zu entziehen, da er schon unter Hitler Reichstrainer war und in die Nazionalmannschaft auch nach 1945 nur Deutsche berief - incl. solche aus Ostpreußen, Schlesien und Siebenbürgen, die doch - anders als der Islam - gar nicht zu Deutschland gehören! Auch sein Spielführer Fritz Walter war bekanntlich Nazi-Soldat und müßte daher nach den ungeschriebenen Gesetzen der politischen Korrektheit pothum aller Titel und Ehrungen für verlustig erklärt werden.

[ein böser Nazi-Spieler] [ein guter Fußball-Deutscher] [ein böser Nazi-Trainer] [ein böser Nazi-Soldat]


1Beide Bände von Mein Kampf sind seit 1945 in Deutschland verboten, obwohl - oder weil - ihr Inhalt der herrschenden Lehre diametral entgegen steht: Hitler war kein "Anti-Semit" aus "rassistischen" Gründen; er hatte nichts gegen Araber - die der selben [Unter-]Rasse angehören wie die Juden. Er teilte auch nicht den religiösen Anti-Semitismus eines Luther (der ihm persönlich suspekt war); Hitlers Judenhaß war vielmehr "kulturell" begründet; er warf ihnen hauptsächlich vor, die Kultur ihrer "Wirtsvölker" zu zersetzen. (Hitler verkannte, daß es in Wahrheit die muslimischen Araber waren, die alle von ihnen erst unterwanderten, dann eroberten Kulturen auslöschten, während die Juden die Kulturen ihrer "Wirtsvölker" oft sogar bereicherten.) Auch Hitlers Überheblichkeit gegenüber slawischen Völkern war kulturell, nicht rassisch motiviert. Er bezeichnete die Russen als "großes Volk", das lediglich vom "jüdischen" Bolschewismus unterdrückt werde; zuletzt glaubt er, daß "dem stärkeren Ostvolk" die Zukunft gehöre; die Rassentheorien eines Rosenberg oder eines Himmler lehnte er als pseudo-romantische "Germanentümelei" ab. Außerhalb Deutschlands ist "Mein Kampf" nach wie vor ein Bestseller. Einer der wichtigsten Gründe dürfte das bis heute fortbestehende Verbot in der BRDDR sein, das potentielle Leser in aller Welt neugierig auf seinen Inhalt macht. Die Besprechungen auf Amazon deuten allerdings darauf hin, daß der Inhalt sowohl englische als auch amerikanische Leser noch aus anderen Gründen anspricht, z.B. wegen der - durchaus fundierten und mehr den je aktuellen - Kritik am Parlamentarismus und an der Parteienherrschaft. Da dies so ist, verlangte der Zentralrat der Juden in Deutschland im April 2008, Mein Kampf auch in Deutschland wieder zuzulassen, da sich aus diesem bereits der "Holocaust" ablesen lasse, so daß der Vorwurf der "Kollektivschuld" gegenüber allen potentiellen Lesern und ihren Nachkommen aufrecht erhalten werden kann. Da es solche Passagen allerdings nicht gibt, beansprucht der ZdJ für sich das alleinige Recht, den Text entsprechend zu manipulieren "editieren". (Das Problem, daß der verfälschte "editierte" Text allein in der BRDDR in Umlauf käme, während im Ausland weiterhin authentische Ausgaben existieren, ließe sich dadurch lösen, daß man - ähnlich wie im Fall der verfälschten "Tagebücher der Anne Frank" - die Leugnung der Echtheit der Leugnung des "Holocaust" gleich und damit unter Strafe stellt.) Bereits im Mai 2008 stellte der deutsch-französische Staatssender arte die Fälschung eines französischen Juden aus dem Jahre 1934 - in der behauptet wird, Hitler habe Frankreich "von der Landkarte vertilgen" und "die Franzosen ausrotten" wollen - als allein richtige Fassung vor und bezeichnete den authentischen Text als "Fälschung".

²Die Bezeichnung "Rasse"-Gesetze ist freilich irreführend; die Kriterien richten sich de facto und de iure nach der Religionszugehörigkeit: "Jude" ist, wer nicht mindestens zwei getaufte Großeltern nachweisen kann und am 15.09.35 selber noch der jüdischen Konfession angehört. (Auch andere Volksgruppen werden nicht wirklich nach "rassischen" Gesichtspunkten erfaßt. So gelten als Zigeuner "Personen, die den Lebenswandel eines Zigeuners führen", d.h. Landstreicherei, gewerbsmäßiger Bandendiebstahl usw.; "nomadisierende Nicht-Zigeuner" sind ihnen ausdrücklich gleich gestellt.) Das in diesem Zusammenhang oft erwähnte Heiratsverbot zwischen Juden und "Ariern" geht nicht über die - bis heute gültigen - religiösen Gesetze der Juden (bibelfesten Christen z.T. auch aus dem 7. Kapitel des 5. Buches Mose bekannt) hinaus, bleibt im Gegenteil weit hinter diesen zurück: Nach jüdischem Gesetz sind Ehen zwischen Jüdinnen und Nicht-Juden unzulässig und unwirksam; Ehen zwischen Juden und Nicht-Jüdinnen ("Schicksen") sind zwar zulässig, aber die Kinder aus diesen Verbindungen gelten nicht als "Halbjuden", "Mischlinge" o.ä., sondern schlicht als Nicht-Juden ("Gojim"), folglich als illegitim.
Die "Nürnberger Gesetze" blieben auch weit hinter den Anti-Miscegenation-Gesetzen in den USA zurück - wo Geschlechtsverkehr zwischen Angehörigen unterschiedlicher Rassen nicht nur als Vergehen (misdemeanor), sondern als Verbrechen (felony) galt, auf das in gewissen Fällen die Todesstrafe stand. (Das letzte dieser US-Gesetze wurde erst 1967 abgeschafft.) Daran änderte sich auch nichts, wenn etwa ein Neger für die USA im Vietnam-Krieg gekämpft hatte, während jüdische Frontkämpfer des Ersten Weltkriegs von der Anwendung der "Nürnberger Gesetze" ausdrücklich ausgenommen waren.

³Mit einer Ausnahme geschieht das auch. So wird der Preis u.a. an den NS-kritischen Chirurgen Sauerbruch verliehen, der als Deutscher beim Nobelpreis für Medizin keine Chance gehabt hätte. Den erhält vielmehr später der US-Jude Freeman für seine Verdienste um die "Lobotomie" genannten Gehirnamputationen an Gefangenen. Gegen jene Bestie war der berüchtige KZ-Arzt Mengele ein Waisenknabe.

4Während man über Hitlers wichtigste militärische Entscheidungen im Osten - Kiew statt Moskau 1941, Stalingrad 1942, Kursk 1943 - trefflich streiten kann, unterliegt es keinem ernst zu nehmenden Zweifel, daß seine militärischen Fehler im Westen - Dünkirchen 1940, Normandie 1944 - kriegsentscheidend waren.

5Das Volkspark-Stadion wird vier Jahre später vollständig verbranntabgerissen, das Grundstück von der Stadt Hamburg für 1.- DM an eine Investoren-Gruppe verkauft, die darauf einen Neubau errichtet, der nach einem jüdischen Unternehmen "AOL-Arena" genannt wird. In diesem dürfen dann auch wieder Länderspiele statt finden.

6So sieht es der Satzungszweck ausdrücklich vor, und so geschieht es auch. Mit einer Ausnahme - einem Ausländer - wird der Preis durchweg an Individuen oder Institutionen vergeben, die jeglicher Auszeichnung derart unwürdig sind, daß selbst die staatlich kontrollierten Massenmedien den barmherzigen Mantel des Schweigens darüber hängen. Das Tragen des echtenalten "Nationalpreises" ist verboten, da es sich um einen "Nazi-Orden" handele; allerdings ist ohnehin keiner seiner Träger mehr am Leben.

7Laut Statistischem Bundesamt wurden im 1. Halbjahr 2007 im Bundesgebiet nur noch 313.000 Kinder geboren. Davon waren ca. zwei Drittel Ausländer oder "BRD-Bürger mit Migrationshintergrund". Dagegen waren von den 409.000 Verstorbenen fast 90% "eingeborene" Deutsche. Böse Zungen haben ausgerechnet, daß bei anhaltender Entwicklung in der BRDDR binnen zwei Generationen eine nicht-deutsche, überwiegend muslimische Bevölkerungsmehrheit zustande kommen würde, die durch "demokratische" Wahlen, also ganz legal - wie Hitler 1933 - die Macht ergreifen könnte. (Nach der Invasion von Millionen als "Flüchtlingen" getarnter Muslime in den Jahre 2015/16 mußte diese Prognose auf "binnen einer Generation" korrigiert werden. Da es im Islām keine Gleichberechtigung für andersgläubige Minderheiten gibt, wäre sodann - ganz wie es Roosevelt, Morgenthau & Co. vorschwebte - mit der vollständigen Ausrottung der Deutschen zu rechnen; auch dies wäre nach einer entsprechenden Änderung des Grundgesetzes mit Zweidrittelmehrheit völlig "legal" zu bewerkstelligen. Die Bundesregierung macht keinerlei Anstalten, dieser Entwicklung gegenzusteuern, etwa durch Bevorzugung deutschen Nachwuchses beim Kindergeld, statt dieses in Milliardenhöhe an kinderreiche Ausländerfamilien zu auszuzahlen - auch nach Anatolien oder in andere Herkunftsländer von Migranten, die ihre Familien noch nicht nachgeholt haben. Eine solche "Diskriminierung" verstieße - angeblich - gegen das Grundgesetz. (Möglicherweise würde sich diese Auffassung ändern, wenn jemand dem Zentralrat der Juden klar machen würde, daß auch die Juden in Deutschland von der Ausrottung durch die Muslime bedroht wären.) Zur Vorbereitung auf den - erkannten, aber nicht bekämpften - "demografischen Wandel" empfiehlt der Ministerpräsident des bevölkerungs-(und ausländer-)reichsten Bundeslandes, daß noch mehr deutsche Frauen eine Berufstätigkeit aufnehmen, statt Kinder zu gebären und aufzuziehen. Hausfrau und Mutter zu sein entspräche dem national-sozialistischen Frauenbild, das es nachhaltig zu überwinden gelte. Die wenigen noch geborenen Kinder sollen vom vollendeten 1. Lebensjahr an staatliche "Kindertagesstätten" und später "Ganztagsschulen" besuchen, um ihnen dieses gesellschaftliche "Idealbild" rund um die Uhr einzutrichtern. Eltern, die es wagen, ihre Kinder wenigstens stundenweise selber zu erziehen, soll zur Strafe das Kinder- bzw. Erziehungsgeld gekürzt werden.

8In der Türkei sind einige Dutzend Bücher verboten. In der BRDDR sind dagegen nur einige tausend Publikationen aus der Zeit von 1933-1945 verboten; außerdem darf eine fünfstellige Anzahl von Werken aus der Zeit vor 1933 nicht mehr im Original neu aufgelegt werden, weil ihr Inhalt als "prä-fascistisch", "anti-semitisch", "jugendgefährdend" o.ä. gilt. Dazu zählen auch "Klassiker" wie die Romane "Soll und Haben" von Gustav Freytag, "Der Hungerpastor" von Wilhelm Raabe und "Nesthäkchen im Weltkrieg" von Else Uri, ferner Teile aus den Werken Martin Luthers, Johann Wolfgang v. Goethes und Wilhelm Hauffs, die nur noch in zensierter verfälschter entstellter verkürzter überarbeiteter und den Erfordernissen der Zeit angepaßter Form erscheinen dürfen. In der Türkei sind 2008 dreimal soviele Buchtitel erschienen wie in der BRDDR, davon fast 90% Werke türkischer Autoren; dagegen sind von den in der BRDDR erschienenen Titeln fast 90% Werke ausländischer - überwiegend jüdischer - Autoren in Übersetzung. In der Fernsehserie "Unsere Besten" - in der über die beliebtesten deutschen Politiker, Sportler, Musikanten, Schauspieler u.a. abgestimmt wurde - kam in der Kategorie "Bücher" nur ein einziges deutsches Buch in die "Top 10" ("Die Buddenbrooks" - Platz 6); die übrigen Plätze verteilten sich auf fünf angelsächsische, zwei jüdische, ein brasilianisches und ein französisches Werk, dessen deutsche Übersetzungen das verblödete Publikum des Staatssenders ZDF für deutsche Originale hielt, darunter ein pseudo-historisches Machwerk, in dem zahlreiche Völkermorde und andere Verbrechen der Juden nicht nur verharmlost und/oder relativiert, sondern sogar verherrlicht und zur Nachahmung empfohlen werden ("Die Bibel"). Sieben dieser Werke wurden nach Hitlers Tod verfaßt - als ob es davor keine (deutsche) Literatur gegeben hätte!

9Tatsächlich handelt es sich nicht um einen "Nazi-Spruch" - auch nicht um einen "abgewandelten", geschweige denn um einen, den die Nazis zu Zwecken der Werbung verwendet hätten -, sondern um einen Satz, der auf die römische Antike (Cato, Cicero) zurück geht ("suum cuique"). Schlomo Korn vom ZdJ - der diesen Satz mit Recht fürchten mag - nimmt als Vorwand für seine Hetze, daß er auch im Konzentrationslager Buchenwald verwendet wurde. Doch im "Dritten Reich" wurden viele Wörter und Worte verwendet, die man darob - noch - nicht verboten hat. (Obwohl gewisse Juden sicher gerne den Gebrauch der deutschen Sprache ganz verbieten würden, wie sie es bereits in Israel getan haben, wo sie den deutschen Dialekt "Jiddisch" durch den toten arabischen Dialekt "Hebräisch" ersetzten und so einen kulturellen Holocaust ungeheuren Ausmaßes an sich selber verübten.) Der deutsche Normalverbraucher ist allerdings - in völliger Verblendung - weniger ob jener "Geschmacklosigkeit" der Werbeindustrie empört als vielmehr ob des Vorgehens der Zentraljuden und der ihnen hörigen BRDDR-Machthaber. Aus politisch-unkorrekten Leserbriefen zum HetzAufklärungs-Artikel des Focus: "Es wird immer lächerlicher. Wir sollten eine andere Sprache mit anderen Buchstaben und natürlich einer vollkommen anderen Grammatik in unser Land einführen." - "Warum nicht gleich alle Worte verbieten, die jemals im Dritten Reich verwendet worden sind? Warum nicht gleich die deutsche Sprache verbieten und durch eine Mischung aus Einwanderersprachen ersetzen?" - "Wollen wir vielleicht demnächst das Wort 'Führer' abschaffen, weil es mit dem Führer Hitler in Verbindung gebracht werden könnte?" - "Vielleicht sollte künftig auch die Farbe braun verboten werden. Schließlich wird auch diese mit den Nazis in Verbindung gebracht." [Dem würde sicher die Firma Coca Cola widersprechen, Anm. Dikigoros] - "Wenn an der Tür zum Arbeitsamt 'Arbeit macht frei' stehen würde, dann wäre das verwerflich, aber an 'Jedem das Seine" Anstoß zu nehmen, das ist mehr als lächerlich!" - "Ich halte die Haltung des ZdJ (wieder einmal) für völlig überzogen. Aber bitte, jedem seine Meinung - oder darf man das jetzt auch nicht mehr sagen?" - "In der lateinischen Version ist die Redewendung die Ordensdevise des von Friedrich II gestifteten Schwarzen Adlerordens, und davon abgeleitet auch das Motto der Feldjägertruppe der Bundeswehr. Und nun?" - "'Jedem das Seine' ist preußisch, nicht nazistisch. Dies nicht zu wissen, ist Zeichen eines katastrophalen Bildungsverfalls in Deutschland, der Böses ahnen läßt." - "Mein Vater war 6 Jahre in Buchenwald, als politischer Häftling. Er hatte aber auch in seiner aktiven Zeit als MdL der SPD nie ein Problem damit, das Zitet 'Jedem das Seine' zu verwenden! Also Leute, bitte laßt die Kirche im Dorf und macht euch nicht lächerlich durch permanentes Suchen und Anprangern von Dingen, die historisch gesehen nichts mit den Nazis zu tun hatten. Cato würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das mitbekommen würde!" - "Groteske Überempfindlichkeit. Mit dergleichen bizarren Übertreibungen disqualifiziert sich der Zentralrat und erreicht langfristig nur, daß er nicht mehr ernst genommen wird." - "Eine derart geschmacklose Unterstellung seitens des Zentralrats finde ich sehr bedenklich. Schade auch, daß diese Unterstellungen fruchten. Demnächst wird sich ein PR-Stratege dreimal fragen, ob er nicht besser einen anglizismenlastigen Werbespruch entwirft. Mit Englisch dürfte man nichts falsch machen." - "Für meine Generation ist die NS-Zeit Geschichte! Ich habe kein schlechtes Gewissen, da ich nichts Schlechtes getan habe! Der Z.d.J. ist m.E. völlig überflüssig! Nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht und heute in keinem Fall mehr Opfer! Geschichte eben!" - "Ich finde es gefährlich, wenn man alles, was in der NS-Zeit vorkam, verbietet, auch wenn es 2000 Jahre alt ist. Sollen wir auch Scheitel verbieten?" - "Vielleicht sollte ein neues Amt gegründet werden, das jede Formulierung und jede bildliche Darstellung vor der Veröffentlichung auf mögliche politische, religiöse, rassistische sowie sittliche Anstößigkeiten überprüft - würde in Deutschland bestimmt einige tausend Arbeitsplätze generieren." - "Ein Witz! Alle Welt benutzt das klassische Zitat des Philosophen Cato. Warum nicht auch wir?!" - "Soll der Satz jetzt für alle Zeiten tabu sein? Die Nazis haben auch die Autobahnen gebaut, und wir fahren noch drauf!"

10Dagegen wurde die Darstellung Bulgariens als eine Ansammlung von Hock-Latrinen nach einem Protest aus Sofia wieder verhüllt. Die Tschechiener mußten einräumen, daß es in ganz Bulgarien keine so sauberen Latrinen gibt wie in der Darstellung Černýs, die somit unzutreffend und unangemessen sei.

11Einige Zeit, nachdem Dikigoros diesen Fall hier veröffentlicht hatte, beauftragten einschlägige Kreise die Hobby-Journalistin Hannah Klaiber mit der Anfertigung eines Märchens, wonach nicht etwa die BRDDR damit begonnen habe, Hunde - und deren Halter - wegen angeblichen Zeigens des "Hitler-Grußes" zu verfolgen, sondern niemand anderes als... Hitler selber! Er habe im Januar 1941 erfahren, daß ein finnischer Geschäftsmann namens Borg einen ebensolchen Hund hielt und erwogen, Strafanzeige gegen ihn zu erstatten; erst im März 1941 habe er entschieden, davon Abstand zu nehmen. Diese gequirlte Scheiße wertvolle Nachricht wurde unter der Überschrift "Hitler und der Hundeskandal" als "Topmeldung" am 11.1.11 auf allen staatlich kontrollierten Internet-Portalen breit getreten. Ob der beabsichtigte Zweck damit erreicht wurde, darf allerdings bezweifelt werden: Wer dies nicht für einen verfrühten Karnevals-Scherz hielt, sondern für einen wahren Vorgang, könnte nämlich einen wenig schmeichelhaften Vergleich angestellt haben zwischen dem schrecklichen "Unrechtsstaat", der Deutschland 1933-1945 war - wo man aber wegen einer solchen Lappalie offenbar als Mensch noch nicht vor Gericht gestellt und verurteilt und als Hund noch nicht getötet werden konnte - einerseits und der BRDDR, die doch von ihren Machthabern und den ihnen hörigen"freien" Medien so gerne als "Rechtsstaat" bezeichnet wird, wo aber solche Strafverfahren und Verurteilungen von Menschen und TötungenHinrichtungen von Hunden keinen "Skandal" machen.

12Sarrazin berief sich auf die DNA-Forschungen zweier anerkannter jüdischer Wissenschaftler: Harry Ostrer hatte festgestellt, daß Aschkenasim und Sefardim genetisch eng miteinander verwandt sind; Richard Villems hatte festgestellt, daß Juden und Araber genetisch eng miteinander verwandt sind; beides längst bekannte Tatsachen, die indes aus politisch-ideologischen Gründen zunehmend tot geschwiegen werden und daher eine nochmalige wissenschaftliche Untersuchung rechtfertigten.


weiter zu Theodor Heuss

zurück zu Politiker des 20. Jahrhunderts

heim zu Von der Wiege bis zur Bahre