Francisco Franco

(1892 - 1975)

[Francisco Franco]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1892
4. Dezember: Francisco Paulino Hermenegildo Teódulo Franco Ba[h]amonde wird in El Ferrol (Galizien/Spanien) als Sohn des Marineoffiziers Nicolás Franco y Salgado Araújo und dessen Frau María del Pilar (geb. de Andrade) geboren. (Sowohl sein Vater als auch seine Mutter stammen von getauften sefardischen Juden ab.)

1892
Franco tritt in das Heiligkreuz-Kolleg ein.


1898
Im Krieg gegen die USA verliert Spanien seine Pazifik-Flotte sowie Cuba, Puerto Rico, Guam und die Filipinen; ein Jahr später verkauft es den Rest seiner Kolonien im Pazifik an das Deutsche Reich, um sie nicht entschädigungslos an die USA zu verlieren.

1904
Franco wechselt auf das Marinekolleg (einer deutschen Kadettenanstalt entsprechend), das als Vorbereitung für die Marine-Akademie gilt.

1907
Franco wird wegen eines Aufnahmestopps nicht zur Marine-Akademie zugelassen und tritt statt dessen in die Infanterie-Akademie von Toledo ein.

1910
Juli: Nach Abschluß seiner Militärausbildung wird Franco zum Unterleutnant befördert und in El Ferrol stationiert.

1912
Februar: Franco wird nach Spanisch-Marokko versetzt und kämpft im dortigen Kolonialkrieg.


1913
Franco wird zum Leutnant befördert.

1914-18
Im Ersten Weltkrieg bleibt Spanien neutral.

1915
Franco wird zum Hauptmann befördert.

1916
Franco wird nach einer schweren Unterleibsverwundung als Major nach Oviedo versetzt.

1918
September: Franco lernt auf der Infanterieschule von Valdemoro seinen Landsmann José Millán Astray kennen.

1920
Die spanische Fremdenlegion (Tercio Extranjero) wird nach französischem Vorbild gegründet und Millán Astray ihr erster Kommandeur. Dieser beruft Franco zu seinem Stellvertreter.

1921
Ein Aufstand der Rif-Kabylen unter Abd el Krim droht der spanischen Kolonialherrschaft in Nordwest-Marokko ein Ende zu bereiten.

1922
September: Nach einer schweren Verwundung Millán Astrays wird Franco Kommandeur der Fremdenlegion.

1922
Franco veröffentlicht seine Erinnerungen an den Marokko-Feldzug unter dem Titel "Diário de una Bandera [Tagebuch eines Fähnleins*]".

1923
General Primo de Rivera errichtet mit Zustimmung des Königshauses (Alfonso XIII) eine Militärregierung und ersetzt die korrupten Parteipolitiker durch Fachleute.
Franco heiratet Carmen Polo. Aus der Ehe geht eine Tochter hervor.

1926
Nach Ende des Krieges in Spanisch-Marokko wird Franco Kommandeur der Generalsakademie in Saragossa.

1929-1933
Franco wird als Militärgouverneur in La Coruña und auf den Balearen "kalt gestellt".

1930
Primo de Rivera wird gestürzt; er geht ins französische Exil, wo er kurz darauf stirbt.

1931
Nach dem Sieg der Linken bei den Gemeindewahlen geht auch König Alfons XIII ins Exil, allerdings ohne förmlich abzudanken.


1933
Nach dem Sieg der Konservativen bei den Parlamentswahlen kommt es im ganzen Land zu Unruhen.

1934
Franco schlägt mit Hilfe der Fremdenlegion einen kommunistischen Arbeiteraufstand in Asturien gegen die neue Regierung nieder.

1935
Franco wird zum Oberbefehlshaber der Armee ernannt.

1936
Februar: Die neu gewählte linke Volksfrontregierung unter Manuel Azaña entzieht Franco den Oberbefehl und schiebt ihn als Militärkommandeur auf die Kanarischen Inseln ab.
13. Juli: José Calvo Sotelo, der Führer der Monarchisten, wird von linken Milizen ermordet.
16. Juli: Der konservative General José Sanjurjo verfaßt daraufhin ein "Manifest", in dem er zum "alzamiento" (Aufstand) gegen die Volksfront-Regierung aufruft.
18./19. Juli: Franco flieht mit Hilfe der Briten - die ihm ein Flugzeug und einen Piloten zur Verfügung stellen - von den Kanarischen Inseln über Casablanca (Französisch-Marokko) nach Tetuán (Spanisch-Marokko).
23. Juli: Das "Manifest von Las Palmas" wird veröffentlicht. Damit beginnt der Spanische Bürgerkrieg zwischen den aufständischen "National-Spaniern" (in deren Reihen zunächst überwiegend Fremdenlegionäre, Kolonialtruppen und royalistische Basken - also kaum Soldaten "spanischer" Nationalität - kämpfen) und den linken "Republikanern".
25. Juli: Sanjurjo verunglückt bei einem Flugzeugabsturz, dessen Ursachen nie genau geklärt werden, tödlich. Die Führung der Aufständischen übernimmt General Emilio Mola Vidal. Franco schließt sich dem Alzamiento an und übernimmt die Führung der putschenden Militärs in Marokko. Adolf Hitler, Benito Mussolini und António de Oliveira Salazar sagen den "National-Spaniern" umfangreiche Waffenhilfe zu. Léon Blum, der Führer der französischen Volksfront-Regierung, und der sowjetische Diktator Stalin versprechen dagegen eine Unterstützung der "Republikaner". Auf Seiten der letzteren kämpfen ferner zahlreiche Anarchisten, Kommunisten, Sozialisten, Syndikalisten und Trotzkisten aus aller Welt (u.a. der englische Schriftsteller Eric Blair alias George Orwell) in so genannten "Internationalen Brigaden". Der Völkerbund verhängt eine See-Blockade, die jedoch durch Lieferungen über Land aus Portugal und Frankreich (und sowjetische U-Boote) unterlaufen wird.
August: Franco setzt mit 12.000 Marokkanern und Fremdenlegionären in deutschen Transportflugzeugen - mit französischem Treibstoff aus dem "neutralen" Tanger und italienischen Kampfflugzeugen als "Begleitschutz" - nach Südspanien über.
1. Oktober: Nachdem auch Mola bei einem Flugzeugabsturz, dessen Ursachen nie genau geklärt werden, tödlich verunglückt ist, proklamieren die Aufständischen eine Gegenregierung mit Franco als "Caudillo". Er wird außerdem Oberbefehlshaber der Armee. Durch seine stümperhafte und sentimentale Strategie (Zurückstellung der anfangs noch leicht möglichen Eroberung der "republikanischen" Hauptstadt Madrid zugunsten Toledos und Oviedos, um einige befreundete Offiziere, sowie Málagas, um eine mittelalterliche Reliquie zu "retten") verlängert Franco den Bürgerkrieg unnötig um zweieinhalb Jahre und eine Million Tote.


1937
19. April: Franco gründet die "Falange Espãnola Tradicionalista y de las JONS", kurz "Falange". [Das Wort ist abgeleitet vom griechischen "Fálanx (Kolonne)", das der griechische General Metaxás als Bezeichnung für seine paramilitärischen Einheiten gerade wieder populär gemacht hatte.]** Ihr Zeichen wird das von einem Joch gehaltene Pfeilbündel [Yugo y flechas], das alte Sinnbild der Einheit, das bereits im 15. Jahrhundert von den "Reyes Católicos" - Isabel von Kastilien und Ferdinand von Aragón - geführt und im 20. Jahrhundert von den "Juntas de Ofensiva Nacional Sindicalista" [JONS] des Ramiro Ledesma wieder aufgenommen wurde. (Auch andere Staaten führten und führen es im Wappen, z.B. bis heute die USA, ferner das jüdische Bankhaus Rothschild.)


26. April: Das zur Unterstützung Francos nach Spanien geschickte deutsche Flugzeuggeschwader "Legion Cóndor" bombardiert drei Stunden lang Guernica (Baskenland), Verkehrsknotenpunkt und Nachschublager der Kommunisten. (Eine verfälschende Geschichtsschreibung stellt dies später als "Terrorangriff" auf eine harmlose zivile Kleinstadt dar, dessen Sinnbild ein Gemälde des aus Málaga stammenden Kommunisten Pablo Picasso wird, dessen Comic-strip-artige Kritzeleien unter dem Titel "Sueño y mentira de Franco [Traum und Lüge von Franco]" der Sache der "Republikaner" im übrigen mehr schaden als nutzen.)

[Picasso, Guernica] Picasso, Traum und Lüge von Franco

August: Franco zwingt die "republikanischen" Truppen im Baskenland zur Kapitulation.


Oktober: Francos Truppen erobern Gijón; er kontrolliert damit ganz Nordspanien.

1938
Januar: Francos Befugnisse als Staatschef werden gesetzlich verankert.


April: Francos Truppen erreichen in Aragón die Mittelmeerküste und teilen so das Territorium der "Republik" in zwei Hälften. Damit ist der Bürgerkrieg praktisch entschieden.


November: Die "Internationalen Brigaden", die getreu ihrem Namen oft mehr intern, d.h. untereinander gekämpft haben als gegen die National-Spanier, lösen sich auf. Damit beginnt die Endphase des Kriegs, in der sich die letzten "Republikaner" weniger militärisch als propagandistisch auszeichnen.

[Die Nationalen] [Die fascistischen Horden] [Der Generalissimus]

1939
Februar: Mit der Flucht des "republikanischen" Präsidenten und der Anerkennung von Francos Regierung durch die Westmächte ist der Spanische Bürgerkrieg de facto beendet. Die Legion Cóndor kehrt heim.

[in Spanien] [aus Spanien] [für Spanien]

März: Franco zieht kampflos in Madrid ein.


April: Spanien tritt dem Antikomintern-Pakt bei.
September: Nachdem Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt haben, der sich später zum Zweiten Weltkrieg ausweitet, verkündet Franco Spaniens Neutralität.

1940
Oktober: Franco trifft sich im französischen Hendaye mit Hitler - und Himmler -, widersetzt sich jedoch deren Wunsch, auf Seiten der Achsenmächte in den Krieg einzutreten.


Spanien tritt zwar pro forma dem "Stahlpakt" bei, verweigert jedoch - wahrscheinlich auf heimliche Intervention des deutschen Geheimdienstchefs, Admiral Wilhelm Canaris - den Durchmarsch deutscher Truppen nach Gibraltar, dessen Eroberung den Krieg - der noch kein Weltkrieg ist - aller Voraussicht nach beendet hätte. Er verweigert selbst deutschen Kampfflugzeugen Überflugrechte nach Nordafrika. Er bleibt dieser Haltung auch treu, nachdem Frankreich geschlagen ist - anders als Mussolini, der seine "nonbelligerenza" im Juni aufgibt, um ein Stück vom Kuchen abzubekommen.


Franco schreibt unter dem Pseudonym "Jaime de Andrade" das Drehbuch für den Film "Raza"***, der im folgenden Jahr in die Kinos kommt. Er schildert den Leidensweg einer falangistischen Familie unter den "republikanischen" Kommunisten.


1941
Nach Beginn des Rußland-Feldzugs erlaubt Franco der Wehrmacht die Anwerbung spanischer Freiwilliger als Soldaten für den Kampf gegen die Sowjets und spanischer Gastarbeiter für die Arbeit in der deutschen Rüstungs-Industrie.

1943
Franco versucht, zwischen Hitler und den Westmächten einen Separatfrieden zu vermitteln (als Antikommunist ist er gegen ein Kriegsende im Osten), jedoch ohne Erfolg, nachdem sich die Alliierten auf der Konferenz von Casablanca auf die gemeinsame Forderung nach "unconditional surrender [bedingungsloser Kapitulation]" festgelegt haben.


1944
Franco zieht die spanischen Freiwilligen-Verbände aus Rußland ab, stellt die Belieferung Deutschlands mit Rohstoffen ein und unterstützt fortan heimlich die Alliierten.

ab 1945
Nach Kriegsende versuchen die Alliierten - die Franco für seine kriegsentscheidende Hilfe wenig Dankbarkeit wissen -, den "letzten faschistischen Diktator" zu isolieren und verweigern die Aufnahme Spaniens in die Vereinten Nationen (UNO), die als Kriegsbündnis gegen Deutschland gegründet worden sind. Franco sucht daher verstärkt den inneren Ausgleich mit der katholischen Kirche und den monarchischen Kräften in Spanien.

1946
12. Dezember: Nach einer UN-Resolution, wonach Franco ein böser Nazi und Faschist sei, den es weltweit zu ächten und zu isolieren gelte, ziehen die USA ihren Botschafter aus Spanien ab; die meisten anderen Staaten (mit Ausnahme der lateinamerikanischen und arabischen) folgen diesem Beispiel.


1947
Franco erklärt Spanien zur Monarchie und sich selbst zum Regenten auf Lebenszeit. Die Nachfolgefrage läßt er zunächst ungeklärt. Neue - alte - Leitbilder werden (in chronologischer Reihenfolge ihrer Lebensdaten) Alfonso X von Kastilien und León - entgegen seinem Beinamen "el sabio [der Weise]" der dümmste und unfähigste Herrscher des spanischen Mittelalters -, die "katholischen Könige" Isabel I von Kastilien und Fernando II von Aragón - deren Heirat die Wurzel aller politischen Übel Spaniens bis heute war - und der sehr ehrenwerte Ritter von der traurigen Gestalt, Don Quixote de la Mancha - Kommentar überflüssig.

[Alfons X] [Isabella und Ferdinand] [Don Quischotte]

1948
Mit dem "Kalten Krieg" schwächt sich Spaniens Isolation im Westen ab: Mehrere Staaten schließen mit Spanien Währungs- und Handelsabkommen. Francos Macht konsolidiert sich dadurch auch im eigenen Land. Die USA lehnen jedoch eine Einbeziehung Spaniens in den Marshallplan ab.

1950
Franco läßt den Film "Raza" umschneiden und alle Stellen, die als "falangistische Propaganda" ausgelegt werden könnten, entfernen. Die Vereinten Nationen heben daraufhin den Boykott-Beschluß gegen Spanien auf.

1951
Der US-Botschafter kehrt nach Madrid zurück.

1953
Franco schließt ein Militärabkommen mit den Amerikanern: Spanien gewährt den USA als Gegenleistung für umfangreiche Wirtschaftshilfe mehrere Armee- und Marine-Stützpunkte.
Franco schließt ein Konkordat mit dem Vatikan.
Franco erreicht die Aufnahme Spaniens in die UNESCO.

1955
Franco erreicht die Aufnahme Spaniens in die UNO.

1959
Juli: Mit einem Kredit des IWF und einer Abwertung der Peseta beginnt Franco, die Wirtschaft zu stabilisieren. Für einige Jahre erzielt Spanien die höchste Wachstumsraten in der westlichen Welt, u.a. durch den Export von billigen Automobilen und Fernsehern. (Die traditionell hohe Arbeitslosigkeit kann allerdings nicht völlig beseitigt werden.)

1960
Januar: Franco hebt den Visumszwang für Touristen auf; Spanien wird für einige Jahre zum beliebtesten Urlaubsland Europas und saniert sich an den Devisen-Einnahmen.

1962
Februar: Franco wirbt um eine Mitgliedschaft Spaniens in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG).
April: Die Bergarbeiter in Asturien (die bestbezahlten Arbeiter Spaniens) beginnen mit einem Streik für höhere Löhne, der schließlich dadurch beigelegt wird, daß die Regierung eine Erhöhung des Kohlepreises genehmigt. Dies setzt eine unheilvolle Inflationsspirale in Gang.
Juni: In München treffen sich einige hundert Gegner Francos zu einer - von den Medien groß aufgebauschten - Demonstration gegen die Aufnahme Spaniens in die EWG; diese wird daraufhin abgelehnt. [Die Aufnahme wird erst ein knappes Vierteljahrhundert erfolgen, zum 1. Januar 1986.]

1964
Franco läßt sich unter dem Namen "Jaime de Andrade" in den spanischen Schriftstellerverband aufnehmen und als Bewahrer eines Vierteljahrhunderts Frieden ("Paz Española") feiern.


seit 1966
Die Rufe nach wenigstens kultureller Autonomie der kleineren Völker auf der iberischen Halbinsel werden lauter. Franco reagiert mit deren noch brutalerer Unterdrückung, was umso unverständlicher ist, als er selber aus Galizien stammt und sich im Bürgerkrieg vor allem auf die Basken stützen konnte. Nunmehr betreibt er eine Politik der Gleichschaltung, die vor allem die ihm immer feindlich gesonnenen Kastilier und Asturier begünstigt, einem Schlag harter und genügsamer Menschen, deren besonderer Stolz darin liegt, lieber zu hungern als allzu hart, d.h. körperlich zu arbeiten; denn "Arbeit schändet" - besonders auf dem Feld und im Handwerk - und ist gut für Heinzelmännchen (enanos).
Durch Zwangsumsiedlungen aus Granada und Valencia nach Katalonien und vor allem ins Baskenland versucht Franco, die ethnische, ökonomische und kulturelle Basis jener tüchtigeren Völker zu zerstören. Der in Spanien ohnehin dünne Mittelstand - der praktisch nur in Katalonien und im Baskenland bestand - wird nachhaltig ruiniert.
Insbesondere die Basken setzen sich gegen diesen Staatsterror zunehmend mit gleichen Mitteln zur Wehr. Ihre Parole "Euzkadi ta Azkatazuna [Baskenland und Freiheit]" wird in der Abkürzung "E.t.A." zum Synonym ihrer militanten Freiheitsbewegung. Diese wird von Franco, den von diesem angesiedelten "Zugereisten" (die sich regelmäßig zu bestellten Demonstrationen gegen die E.t.A. hergeben) und voreingenommenen Ausländern, welche die Verhältnisse im Lande nicht kennen und deshalb das Märchen glauben von "den Basken", die mehrheitlich gegen die E.t.A. seien, bald als "terroristische Vereinigung" diffamiert.


1967
Bei einem Referendum über die Zukunft Gibraltars spricht sich die (rein britische) wahlberechtigte Bevölkerung zu 95% für einen Verbleib bei Großbritannien aus.


Die umfangreiche Franco-Biografie von Brian Crozier erscheint. Sie relativiert die Bürgerkriegsgreuel der national-spanischen Truppen - und insbesondere Francos Anteil daran -, die von Kommunisten wie Arthur Köstler u.a. lange Zeit einseitig übertrieben worden sind, indem er ihnen die Kriegsgreuel der "Republikaner" gegenüber stellt.

1969
Franco gibt die Mini-Kolonie Ifni an Marokko zurück, nicht jedoch Ceúta und Melilla, das eine Generation später zum Einfallstor für illegal nach Europa drängende Muslime aus Afrika werden soll.
Franco erklärt nach dem Tode des Thronprätendenten Don Juán dessen Sohn, den Prinzen Juán Carlos (geb. 1938) - der in jungen Jahren seinen Bruder beim "Spielen" mit einer Pistole "versehentlich" erschossen hat - zu seinem Nachfolger und künftigen König.


1970
Die Falange wird entmachtet und in "movimiento nacional" umbenannt.

1972
Franco ist wegen der innerspanischen Wirtschaftskrise und der weiterhin ablehnenden Haltung der EWG zu einem Beitritt Spaniens gezwungen, ein Wirtschaftsabkommen mit der Sowjetunion zu schließen.


1973
Franco gibt die Regierungsgeschäfte aus Gesundheitsgründen an Juán Carlos ab.
Dezember: Francos letzter Ministerpräsident Carrero Blanco fällt einem Attentat der E.t.A. zum Opfer.

1974
Das Franco-freundliche Regime in Portugal wird durch einen linksgerichteten Militärputsch gestürzt, der das Land auf Jahre hinaus ruiniert.
Vergeblich hofft das Wochenblatt Der Spiegel, daß auch in Spanien etwas ähnliches geschieht.


1975
20. November: Francisco Franco stirbt in Madrid. Er hinterläßt seinem unfähigen Nachfolger einen innerlich zerrissenen und politisch zerrütteten Staat.

[Todesanzeige]

Franco wird in Santa Cruz del Valle de los Caídos beigesetzt, wo er bereits zu Lebzeiten ein monumentales Mahnmal für alle Toten des Spanischen Bürgerkrieges - auch die der Gegenseite - hat errichten lassen.

[Das heilige Kreuz im Tal der Gefallenen]

An seiner Beerdigung wagen weltweit nur drei Staatsoberhäupter teilzunehmen: Fürst Rainier von Monaco, König Hussein von Jordanien und Präsident Pinochet von Chile.
(Wegen der Anwesenheit des letzteren wird die Amtseinführung von König Juán Carlos um mehrere Tage verschoben, da sich der BRD-Präsident Tünnes Scheel und der korrupte RF-Präsident, "Diamanten-Vally" Giscard-d'Estaing - bester Freund des terroristischen Negerhäuptlings von Oubangui Charigut-demokratischen Kaisers von Zentralafrika, Jean B. Bokassa - weigern, vor dessen Abreise nach Spanien zu kommen. Dagegen hatten beide nie Probleme damit, kommunistische Massenmörder zu ehren. Scheel empfand es als eine der größten Tragödien seines Politiker-Lebens, daß er beim Tode seines Freundes Tito nicht mehr Präsident war und daher nicht zu der pompösen Trauerfeier für den "jugo-slawischen" Diktator eingeladen wurde.)

[Scheels Freunde: Alkoholiker, Kettenraucher, Massenmörder] [Titos Freunde: Politverbrecher aus aller Welt]

1977
Das "movimiento nacional" wird verboten und statt dessen die kommunistische Partei wieder zugelassen.
Das spanische Wappen wird verkleinert, die Zahl der Pfeile von fünf auf drei verringert, und der Adler bekommt roten Lippenstift auf den Schnabel.
(Vier Jahre später werden der Adler, das Joch und die Pfeile ganz entfernt, ebenso das Spruchband mit dem Motto "una - grande - libre [einig - groß - frei]". Dafür sind die Säulen des Herkules - die immer noch Großbritannien gehören - extrem vergrößert, obwohl sie ihre einstige strategische Bedeutung längst verloren haben; zudem drückt eine überdimensionale Bügelkrone auf den Wappenschild, in dessen Mitte nunmehr das Königswappen der Bourbonen prangt.)

[Spaniens Wappen bis 1977] [Spaniens Wappen 1977-81] [Spaniens Wappen seit 1981]

1978
Wilfred v. Oven stellt Franco in seinem Buch "Hitler und der Spanische Bürgerkrieg" ein vernichtendes Zeugnis aus. Das Urteil des ehemaligen persönlichen Referenten von Joseph Goebbels wiegt umso schwerer, als es aus der Feder eines "alten Spanienkämpfers" und überzeugten National-Sozialisten kommt, der keinerlei kommunistischer Vorurteile gegen Franco verdächtigt werden kann.

[Buch]

Gleich nach Francos Tod hat die Diffamierung der während des Zweiten Weltkriegs als Gastarbeiter nach Deutschland gegangenen Spanier eingesetzt (ähnlich wie einst die der französischen "Collabos"). Pfiffige Ex-Gastarbeiter drehen den Spieß um und behaupten ungeniert, sie hätten in Deutschland nicht in der Industrie gearbeitet, sondern im Konzentrationslager eingesessen, wohl wissend, daß man ihnen dies im Zeitalter des "Shoa-business" und der "Wiedergutmachungs"-Hysterie ungeprüft abnimmt, wie all den anderen "Holocaust"-Betrügern auch. Sie werden zu gefeierten Helden, Martyrern - und Millionären aus deutschen Steuergeldern. Ihr Wortführer ist der Katalane Enric Marco, der ein Buch mit dem Titel "Erinnerungen an die Hölle" veröffentlicht, das seine Erinnerungen an die angeblich im KZ Flossenbürg verbrachten Jahre darstellen soll. (BRD-Präsident Richard v. Weizsäcker, Wortführer der politisch-korrekten und immer "betroffenen" Gutmenschen in Deutschland, zitiert daraus noch Jahre später mit tränenerstickter Stimme.)

[Spaßvogel Enric Marco]

1988
Der Spaßvogel Jorge Semprún wird mit der Behauptung, er habe Jahre lang im KZ Buchenwald eingesessen, spanischer Kulturminister (bis 1991).

[Spaßvogel Jorge Semprun]

Semprún ist kein Berufspolitiker, sondern Schriftsteller. Er verfaßte u.a. 1974 das Drehbuch für den Spielfilm "Stavisky", in dem das Leben des gleichnamigen jüdischen "Jahrhundertbetrügers" - über den Dikigoros an anderer Stelle schreibt, verharmlosend - mit dem Sympathieträger Jean-Paul Belmondo in der Titelrolle - dargestellt wird.

1992
Dezember: Die Spanische Regierung - und die aller anderen politisch-korrenten Staaten - achtet peinlich genau darauf, daß Francos 100. Geburtstag von den öffentlichen Medien keine allzu große Aufmerksamkeit geschenkt wird.

1996
Der jüdischedeutsche Kommunist Kurt Goldstein (Überlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald, Ex-Intendant der "Stimme der DDR" und dafür bereits mit dem "Bundesverdienstkreuz" ausgezeichnet) wird zum "Ehrenbürger Spaniens" ernannt "für seine Verdienste im Bürgerkrieg gegen die Franco-Diktatur".

[Ehrenbürger Kurt Goldstein]

2004
11. März: Marokkanische Muslime, denen Spanien - wie Millionen anderen Afrikanern auch - großzügig ein Bleiberecht gewährt hat, ermorden bei einem Terroranschlag auf den Bahnhof Madrid-Atocha hunderte Menschen. Die Regierung versucht, die Tat "baskischen Separatisten" in die Schuhe zu schieben, um keine "Vorurteile" gegen den Islām zu wecken und von dessen weltweitem "Jihād [heiligen Krieg]" gegen die "Ungläubigen", der nun auch auf Europa übergegriffen hat, abzulenken. Als die Lüge wenige Tage später - unmittelbar vor den Parlamentswahlen - auffliegt, wählen die Spanier aus Protest den Führer der marxistischen "Arbeiterpartei" PSOE, José Zapatero, zum neuen Ministerpräsidenten, der versprochen hat, die Muslime zu beschwichtigen und so von weiteren Terroranschlägen abzuhalten. (Wie er dies bewerkstelligen will, sagt er nicht; seine ersten Amtshandlungen sind die Freigabe der Abtreibung und die Einführung der Homosexuellen-Ehe.) Politverbrecher Politgrößen und Menschenfreunde aus aller Welt begrüßen seine Machtergreifung.

[Lügen haben lange Nasen: Sepp Schuster, MP von Spanien, als Pinocchio] [Zapatero mit Chavez, dem Diktator Venezuelas] [Zapatero mit Morales, dem Diktator Boliviens]

2005
Mai: Mitten während der groß angelegten Feiern zur "60-jährigen Befreiung der Konzentrationslager" (die alles sind, was von der "Befreiung Deutschlands" noch übrig geblieben ist) fliegt die Lebenslüge des Enric Marco auf; seine Deutschland-Memoiren erweisen sich als frei erfunden. Das trifft ihn hart, denn zwar muß er von den "Wiedergutmachungs"-Millionen keinen Cent zurück zahlen, aber künftig erhält er aus Deutschland keine Zahlungen mehr. (Er hätte sich als "Zwangsarbeiter" ausgeben sollen - die werden weiterhin großzügig "entschädigt", da sich die Einlassung, "unfreillig" gearbeitet zu haben, keinem Freiwilligen widerlegen läßt.)****

2007
September: Kurt Goldstein stirbt. Gutmenschen in aller Welt widmen dem "großen Gegenspieler Francos" - von dem man zu Francos Lebzeiten nie etwas gehört hatte - rührende Nachrufe, die böse Zungen an die Geschichte von Jakob Titel in Kishons Satire "Titel, Tod und Teufel" erinnern.

[Zapatero - Teufelsfratze und muslimischer Terrorist (Karikatur)]

Oktober: Zapatero erklärt es zu seiner "Herzensangelegenheit", die spanische Geschichte auf den Kopf zu stellenumzuschreiben und Franco aus dem "historischen Gedächtnis" zu tilgen. Zu diesem Zweck bringt er das "Gesetz, durch das Rechte anerkannt und Maßnahmen zugunsten jener ergriffen werden, die Verfolgung oder Gewalt während des Bürgerkrieges und der Diktatur erlitten" (sic!) auf den Weg. Jeder, der behauptet, "Opfer des Franquismo" oder Nachkomme eines solchen zu sein, darf künftig nach Spanien kommen, erhält dort die spanische Staatsbürgerschaft und umfangereiche "Wiedergutmachungs"-Zahlungen. Jeder Verbrecher, der in der Franco-Zeit verurteilt wurde, kann sein Urteil kassieren lassen und Haftentschädigung fordern. Alle Straßennamen, die noch Namen aus der Franco-Zeit tragen, müssen geändert werden. Alle Denkmäler aus der Franco-Zeit und solche, die an diese erinnern, werden zerstört; das "Tal der Gefallenen" wird in eine kommunistische Heldengedenkstätte umgewandelt.
28. Oktober: Der Papst spricht 498 katholische Priester selig, die im Spanischen Bürgerkrieg von den "Roten" ermordet worden sind. Die kommunistische Regierung Spaniens protestiert vehement ob dieser "Einseitigkeit" (von Franquisten ermordete Priester, die hätten selig gesprochen werden können, gab es nicht). Schließlich erklärt sie, daß es sich nicht um "Morde" gehandelt habe, sondern um "Hinrichtungen von Verbrechern" - ihr Verbrechen habe darin bestanden, zumindest insgeheim gegen die "rechtmäßige" Linksregierung gewesen zu sein und für Franco gebetet zu haben. Papst Benedikt - der als Kind Mitglied der Hitlerjugend war - wird als "Nazi" diffamiert; ein Verbot der katholischen Kirche in Spanien wird erwogen.
In den staatlich gelenkten BRDDR-Medien wird letzteres sorgsam verschwiegen; sie vermeiden auch das Wort "Mord" und teilen lediglich mit, daß die Priester von Anhängern der legalen republikanischen Regierung Spaniens "getötet" worden seien; ferner, daß ihre Seligsprechung gegen Kirchenrecht verstoße, da sie zuvor keine Wunder vollbracht hätten. (Daß noch niemand wirklich ein Wunder vollbracht hat, der selig oder heilig gesprochen worden ist, wird wohlweislich verschwiegen.) Am selben Tag verabschiedet ein Parteitag der Regierungspartei SPD in Hamburg ein neues Grundsatzprogramm, das die ideologische Rückkehr zum Marxismus auch offiziell besiegelt. Der Bundesfinanzminister kann wenige Tage später im Staatsfernsehen ungeniert erklären, daß er in den 1970er Jahren Mitglied der "R.A.F." war. Alle Terroristen jener kriminellen Vereinigung sind inzwischen begnadigt, z.T. mit neuer Identität im Staatsdienst beschäftigt und scheffeln Millionen mit ihren Memoiren; von linken Kreisen werden sie - ähnlich wie die unter Franco im Gefängnis gelandeten spanischen Kommunisten - zu "anti-faschistischen Martyrern" und "Widerstandskämpfern" hoch stilisiert, die einen berechtigten Glaubenskrieg gegen das neo-nazistische BRD-Regime (Bundeskanzler Brandt und Schmidt) geführt haben. Am selben Tag verurteilen RechtsbeugerRichter des Arbeitsgerichts Hamburg die dortige Diakonie zur Zahlung von Schadensersatz wegen Diskriminierung an eine muslimische Türkin, die sich erfolglos auf eine Arbeitsstelle beworben hatte, die ausdrücklich für Christen ausgeschrieben war.


Auch Spanien bleibt ein gutes Pflaster für TerroristenGlaubenskrieger: Die Drahtzieher des Anschlags vom 11.3.2004 werden - Belohnung für ihre Beihilfe zur Machtergreifung Zapateros? - frei gesprochen; lediglich einige Mitläufer erhalten Haftstrafen. [Die Freisprüche werden ein Jahr später in letzter Instanz bestätigt, von den verurteilten Mitläufern vier weitere frei gesprochen.] Dafür wird - aus Rache für die päpstliche Seligsprechung der ermordeten christlichen Priesterhingerichteten Verbrecher - der Erzbischof von Granada, Francisco Javier Martínez, vor ein staatliches Strafgericht gezerrt, weil er im Einklang mit dem geltenden Kirchenrecht einen Priester versetzt hat, der illegal nach Spanien eingereisten Muslimen aus dem Senegal "Kirchenasyl" gewährt hatte; diese Versetzung erfülle den Straftatbestand der "Beleidigung". Der - in der Geschichte des Abendlandes bisher einmalige - Prozeß gilt als Beginn einer neuerlichen Verfolgung der katholischen Kirche in Spanien - wie zur Zeit der roten "Republik" -, zumal Zapatero im Rahmen seiner "Umschreibung der Geschichte" auch durchgesetzt hat, daß der 2. Januar - bisher als "día de la raza"***** ein Gedenktag an die Vertreibung der maurischen Besatzer 1492 - zu einem Trauertag ob des "Verlustes der toleranten islāmischen Kultur" umgewidmet wird. (Wer den Tag unter den alten Vorzeichen feiert - was bis dahin alljährlich Millionen Spanier in Prozessionen getan hatten - wird als "Gedankenverbrecher" angesehen.) An der TU Berlin wird eine Diplomarbeit angenommen, die in Übereinstimmung mit der These, daß alle Kultur in Spanien von den Muslimen kam, behauptet, daß die christlichen Kirchen in Toledo ursprünglich Moscheen gewesen seien, ihre Glockentürme Minarette.****** Das Machwerk wird mit dem Studienpreis der Erhard-Höpfner-Stiftung ausgezeichnet. Der Exodus der von Zapatero Verfolgten aus Spanien beginnt; sie werden durch Millionen von überwiegend muslimischen Immigranten aus Afrika ersetzt, denen Zapatero großzügig das permanente Aufenthaltsrecht einräumt. Ein neuer Franco, der sich gegen das sozialistische Terror-Regimedie "republikanische" Regierung erheben könnte, ist - noch - nicht in Sicht.

[Grabstein: Hier ruht Spanien. Zapatero hat es ermordet, wir haben es verlassen]

2009
Januar: Leónidas Vargas, einst der oberste "Drogenboss" Südamerikas - 2006 in Spanien gefaßt und wegen mehrfachen Mordes rechtskräftig zu insgesamt 45 Jahren Gefängnis verurteilt, aber von Zapatero 2008 wieder auf freien Fuß gesetzt - wird von kolumbianischen Agenten erschossen. Zapatero ereifert sich ob dieses "kaltblütigen Mordes" an seinem armen, kranken Freund durch böse "Fascisten" (Kolumbien ist der einzige Staat Südamerikas, der noch keine kommunistischelinks-nationalistische Regierung hat) und schwört Rache.
Juni: Der Stadtrat von Madrid erfährt, daß die Stadt SchildaBad Doberan (BRDDR) Hitler die - fiktive - Ehrenbürgerschaft aberkannt hat; daraufhin erkennen die Stadträte Franco - und vorsorglich auch gleich seiner Frau - ebenfalls posthum die Ehrenbürgerschaft ab.


2010
Juni: Das oberste Gericht Spaniens - mittlerweile von Zapatero komplett mit neuen Rechtsbeugern Richtern besetzt - hebt die Autonomie Kataloniens, insbesondere das Sprach-Statut, auf; damit ist der staatsrechtliche Zustand der Franco-Zeit wieder hergestellt.

2010-2011
Nicht nur die obersten Richter Spaniens werden ausgetauscht. Der traditionsreiche Fußballverein Real Madrid, der Jahrzehnte lang mit christlichen weißen Spielern aus aller Welt äußerst erfolgreich war, wird durch staatlichen Druck gezwungen, diese binnen weniger Jahre komplett durch Afrikaner und/oder Muslime (vorzugsweise Türken aus der BRD) zu ersetzen, ohne Rücksicht auf deren Können - sehr zur Freude der Konkurrenz, die hinter vorgehaltener Hand bald von "Islam de Madrid" spricht.




Auch damit werden angenehme Erinnerungen an die Franco-Zeit geweckt, der sich ja im Bürgerkrieg zunächst hauptsächlich auf afrikanische und muslimische Legionäre stützte.

2011
April: Nicht nur Dikigoros ist die Ähnlichkeit der neuen spanischen Machthaber mit dem sa'udischen Terroristen Usāmā 'bn Lādin aufgefallen. Als die US-Regierung unter dem kenyanischen Krypto-Muslim Barack Hussein Obama einen Vorwand sucht, um den Kampf gegen den weltweiten islamischen Terror einzustellen, verfällt sie auf die Idee, in den Medien die Nachricht zu verbreiten, daß sie den ersteren soeben getötet habe.******* Mangels eines anderen Beweises für diese Behauptung legt sie ein getürktes Foto des angeblich Getöteten vor - in Wahrheit eine Fotomontage unter Verwendung eines Bildes von Zapateros Freund und Verbündetem, dem KP-Funktionär Gaspar Llamazares.********


Mai: Im Vorfeld der Regional- und Kommunalwahlen wird die Demonstrationsfreiheit abgeschafft - eine weitere Reminiszenz an die Franco-Zeit.
Juni: Jorge Semprún stirbt. Die weltweite Trauer um den "großen kommunistischen Widerstandskämpfer gegen Franco" sowie "bedeutendsten Literaten und Intellektuellen Spaniens", - der schon seit Jahren im Exil in Frankreich lebt, nachdem sich seine "autobiografischen" Bücher über Buchenwald usw. (für die er u.a. 1994 den "Friedenspreis des deutschen Buchhandels" erhielt) als Märchen"Romane" erwiesen haben - ist grenzenlos.


Sofort nach Semprúns Tod beginnen die Medien, an seiner Stelle den [Halb-]Juden Stéphane Hessel als neuen Buchenwald-LügnerMartyrer aufzubauen, der bis dahin lediglich als UN-Bonze, Freund aller NegerSchwarzafrikaner und Feind des Staates Israel von sich reden gemacht hatte. Den Zuschauern des deutschen Staatsfernsehens wird der fast 94-jährige als "Idol der spanischen Jugend", denen des spanischen Staatsfernsehens als "Idol der deutschen Jugend" verkauft - obwohl ihn hüben wie drüben kein Jugendlicher kennt (schon gar nicht in der französischen Aussprache "Äss Äll" :-).

2019
September: Die sozialistische Regierung Sánchez - wie Franco ein reinblütiger sefardischer Jude - veranlaßt nach Absegnung durch den ebenfalls mit sozialistischen Parteibuchhaltern besetzten Obersten Gerichtshof die Schändung Aufhebung von Francos Grab im "Tal der Gefallenen". (Nicht etwa, weil er ja nicht im Bürgerkrieg gefallen ist - was ein durchaus nachvollziehbarer Grund wäre -, sondern weil dort künftig nur noch Kommunisten, Sozialiten und Anarchisten geehrt werden dürfen.) Seinen Angehörigen wird untersagt, ihn statt dessen in ihrem Familiengrab beizusetzen; die Überreste seines Skeletts müssen vielmehr irgendwo anonym entsorgt werden.


*Die Bandera, ursprünglich ein "Fähnlein [Zug]", später eine Kompagnie, war inzwischen zu einer Einheit von ca. 300 Mann, also doppelter Kompanie-Stärke, geworden und wird heute meist mit "Bataillon" übersetzt.

**Diese 'Falange' ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Bewegung, die 1933 von den Kindern des 1930 gestürzten Diktators Miguel Primo de Rivera, José und Antonio Pilar, gegründet und 1936 von der "republikanischen" Regierung verboten worden war.

***Das Wort "Raza" (wörtlich: "Wurzel") bezeichnet im Spanischen - wie im Englischen - weniger die Rasse als vielmehr die Nation, in diesem Falle die "spanische", die Franco aus den vielen verschiedenen Völkern und Stämmen der Iberischen Halbinsel konstruieren wollte. Dikigoros hat diesen Film erst nach 80 Jahren unverhofft "entdeckt", genauer gesagt hat ihn ein ganz alter Freund , den er noch zu Francos Lebzeiten bei seiner ersten Frankreich-Reise - auf Schüleraustausch - kennengelernt hatte, mit der Nase drauf gestoßen. Dikigoros will seinen Lesern nicht vorenthalten, was der ihm dazu geschrieben hat - übrigens per Briefpost, zusammen mit der obligatorischen Weihnachtskarte, denn er meint, daß die im Gegensatz zu E-mails nicht mehr überwacht wird, da Handschriftliches nicht so leicht von Computer-Programmen ausgewertet werden kann und es nicht genug menschliche Schnüffler gibt, um nach "verdächtigen" Stichwörtern zu suchen. (Dikigoros hat den Brief aus dem Französischen übersetzt, denn er hat bis heute kein Baskisch gelernt, und E. kann natürlich kein Deutsch und weigert sich, auf Kastilianisch zu korrespondieren :-)
"Du weißt, daß ich immer gegen das Franco-Regime war. Aber nachdem ich diesen Film gesehen habe, begreife ich, warum man bisweilen gegen eine Regierung von Mördern und Unterdrückern aufstehen muß, auch wenn die behaupten, 'demokratisch' oder sonstwie legitimiert zu sein. Und wer sollte das tun, wenn nicht das Militär? Friedliche, unbewaffnete Demonstrationen bewirken nichts, die werden zusammengeknüppelt oder -geschossen, das sehen wir heute doch wieder auf der ganzen Welt. Wir leben unter der schlimmsten Diktatur der menschlichen Geschichte, und Spanien hat es in Europa mal wieder von allen am schlimmsten getroffen. Einer deiner Vorfahren hat einmal gesagt: 'Gegen Demokraten helfen nur Soldaten.' Und meine Vorfahren haben danach gehandelt und im Bürgerkrieg auf Francos Seite gegen die Kommunisten gekämpft. Er hat uns dafür bitter verraten und noch härter unterdrückt als wir es vorher schon waren. Ich bete, daß es uns, wenn unsere Kinder und Kindeskinder zu den Waffen greifen sollten, um das Politikerpack zu stürzen, nicht wieder so ergehen wird."
Sehr Ihr, liebe Leser, das ist der springende Punkt, den Dikigoros auch seinen amerikanischen Freunden immer vorhält, wenn sie ihm wieder mal die Idee auftischen, das kommunistische Biden-Regime - das seine Machtergreifung nur offensichtlichem Wahlbetrug zu verdanken habe - zu stürzen und statt dessen den guten alten Donald Trump zurück an die Regierung zu bringen: Trump - der nicht mehr und nicht weniger eine Marionette seiner Hintermänner und -frauen ist als Biden - hat kein einziges seiner anno 2016 vollmundig abgegebenen Wahlversprechen gehalten; er hat alle seine damaligen Mitstreiter schnöde abserviert und sich statt dessen mit zwielichtigen Gestalten umgeben, vor denen einem das Grausen kommt. Bis zum buchstäblich letzten Tag seiner Amtszeit hat er das Volk verraten, indem er noch schnell ein paar besonders üble Verbrecher begnadigt hat - nicht aber einige offensichtlich Unschuldige, von denen das die ganze Welt erhofft und erwartet hatte. Und die ganze Corona-Panhysterie mit all ihren Unterdrückungsmaßnahmen hat er zwar nicht initiiert, aber er hat zugelassen, daß sie sich von den USA aus über den ganzen Erdball verbreitete - bis zuletzt an der blödsinnigen These festhaltend, daß die Rotchinesen daran schuld seien, weil sie entweder rohe Fledermäuse gefressen oder aber in einem ihrer Labors einen chemischen Kampfstoff entwickelt hätten. (Als ob die nicht in der Lage gewesen wären, etwas besseres, d.h. wirkungsvolleres zu entwickeln als einen völlig harmlosen Grippe-Virus :-) Nein, wenn ihr den zurück an die Macht bringt, dann wird er euch ebenso schamlos verraten wie eure Vorgänger. Laßt also lieber die Finger von euren Umsturzplänen - ihr würdet nur unnütz Blut vergießen, denn ein neuerlicher US-Bürgerkrieg würde mehr Opfer fordern als der Sezessionskrieg 1861-65 und der Spanische Bürgerkrieg 1936-39 zusammen!
P.S.: Kaum hatte er den letzte Absatz veröffentlicht, bekam er auch schon Widerspruch per E-mail, den er seinen Lesern ebenfalls nicht vorenthalten will:
"Die so genannte Corona-Pandemie bzw. die staatlichen Terrormaßnahmen, zu deren Rechtfertigung sie herhalten muß, haben schon jetzt mehr Existenzen vernichtet als die beiden von dir genannten Kriege zusammen, vielleicht nicht in den USA, aber betroffen ist ja die ganze Welt. Was wären ein paar Millionen Bürgerkriegstote verglichen mit Milliarden Menschenleben, die in Gefahr sind, wenn wir es so weiter laufen lassen?"
Worauf Dikigoros nur antworten konnte: "Warum habt ihr dann nicht den Anfängen gewehrt, als das noch leicht möglich gewesen wäre, und zugeschlagen, als die Banditen Trump, Fauci und wie sie alle hießen, mit dem Mist angefangen haben?" Darauf kam die schon etwas weniger selbstsicher klingende Antwort, daß man das ja damals noch nicht habe absehen können...
Tja - hätten die Basken 1936 absehen können, daß Franco sie verraten würde? Dikigoros maßt sich nicht an, auf diese Frage eine Antwort zu wissen.

****Dikigoros will hier keinesfalls den Eindruck erwecken, daß Holocaust-Lügner nur in Spanien herum liefen - aber es handelt sich hier nun mal um eine Seite über einen spanischen Politiker und seine Epigonen. Auch in anderen Ländern fliegen solche Betrüger übrigens nach und nach auf:

*****Nicht zu verwechseln mit dem "día de la raza" (12. Oktober), an dem früher in den meisten Staaten Lateinamerikas Kolumbus' Landung in der Karibik 1492 gefeiert wurde.

******Daß jene Moscheen ursprünglich christliche Kirchen waren, die von den Muslimen zweckentfremdet wurden - wie Gotteshäuser und Tempel überall auf der Welt, von Griechenland bis Indien - wird geflissentlich verschwiegen.

*******Der deutsche Nachrichten-Sender N24 zeigte sogar das Emblem der Einheit, die diese Heldentat vollbrachte: das klingonische Seals Team VI aus der beliebten Fernseh-Serie "Rauschiff Enterprise".

Für alle, die danach immer noch Zweifel am Wahrheitsgehalt jener Nachricht hegten, legten die USA eine umfangreiche Sammlung Pornografie vor. Da U.b.L. bekanntlich mit seinem umfangreichen Harem jüngerer Frauen nie ausgelastet war und auch sonst niemand auf der Welt Pornografie besitzt, war dies der endgültige, unwiderlegbare Beweis für seinen Tod. Damit niemand mehr dumme Fragen stellen kann, wurde wenig später die Nachricht verbreitet, daß die Männer, die ihn getötet hatten, allesamt bei einem tragischen Hubschrauberabsturz am Hindukusch ums Leben gekommen seien. Erst im April 2012 räumte die US-Regierung ein, daß der heldenhafte Einsatz komplett getürkt war. (Lediglich in der BRDDR wurde diese Nachricht unterdrückt; im Staatsfernsehen liefen noch Tage später "Dokumentationen" über jenen Einsatz :-) Böse Zungen behaupten, daß 'bn Lādin bereits seit 2001 oder 2006 tot sei - dies hätte jedoch nicht in die Politik der USA gepaßt, weil damit ein ganz wesentlicher Kriegsvorwandgrund entfallen wäre. Als dagegen 2012 beschlossen wurde, den Krieg den Friedenseinsatz in Afģānistān unabhängig vom Tod irgendwelcher Terroristen fortzuführen, gab es keinen Grund mehr, den Erzbösewicht medial am imaginären Leben zu erhalten; vielmehr lag es nunmehr im Interesse des innenpolitisch völlig diskreditierten Obama, sich im anstehenden Präsidentschafts-Wahlkampf wenigstens außenpolitisch durch die "erfolgreiche Jagd" auf den Staatsfeind Nr. 1 zu profilieren.

********Dikigoros will auch in diesem Punkt nicht den falschen Eindruck erwecken, daß so etwas nur in Spanien und/oder den USA möglich sei. Als nach den islamischen Terroranschlägen von Ostern 2016 in Brüssel Bilder auftauchten, die Sarah Sauer in trautem Beisammensein mit einem der Haupttatverdächtigen zeigten, den sie zusammen mit Millionen anderen militanten jungen Muslimen ins Land geholt hatte - wodurch sie zur größten Politverbrecherin in der Geschichte des Abendlandes aufgestiegen war -, wurde sofort das Fahndungsfoto ausgetauscht gegen irgendeine nichtssagende Visage, die nicht die geringste Ähnlichkeit mit der des netten jungen Mannes vom "Selfie" hatte, um die traurige Wahrheit als "Verschwörungstheorie aus Osteuropa" abtun zu können.

[Sarah Sauer mit einem netten jungen Mann]


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