James ("Jimmy") Carter

(1.10.1924 - x.x.202x)

[Jimmy 'Peanuts' Carter]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1924
01. Oktober: James ('Jimmy') Earl Carter jun. wird als erstes von vier Kindern des Erdnußfarmers James Earl Carter sen. und dessen Ehefrau Bessie Lillian, geb. Gordy, in Plains (Georgia) geboren, einem Dorf von 600 Einwohnern (überwiegend Schwarze, von denen ca. 200 bei seinem Vater als Tagelöhner arbeiten).


1929-43
Carter besucht die High School in Plains, das Georgia Southwestern College und das Georgia Institute of Technology.

1943
Juni: Carter tritt in die U.S. Naval Academy in Annapolis (Maryland) ein, um Berufsoffizier in der Kriegsmarine zu werden.


1946
Juni: Carter schließt seine Ausbildung an der Marine-Akademie ab; er wird zum Leutnant z.S. befördert.


Juli: Carter heiratet seine Jugendfreundin Eleanor Rosalynn, geb. Smith. (Aus der Ehe gehen in den nächsten sechs Jahren zunächst drei Söhne hervor.)


1948
Carter läßt sich zur U-Boot-Waffe versetzten.

1953
September: USS Seawolf - das zweite Atom-U-Boot der U.S. Navy - wird auf Kiel gelegt. Angeblich ist Carter als 1. Offizier vorgesehen.*
Oktober: Carter quittiert den Militär-Dienst und übernimmt die Erdnußfarm seines Vaters - angeblich, weil dieser tödlich an Krebs erkrankt ist und niemand sonst die Farm bewirtschaften kann. (Tatsächlich hatte Carter - mit 29 Jahren immer noch Oberleutnant z.S. - wohl die Nase voll von der Navy. Sein Schritt führte zu schweren Zerwürfnissen innerhalb der Familie: Sein Bruder William - der die Farm eigentlich übernehmen sollte - fühlte sich um sein Erbe geprellt; seine Frau Rosalynn, die durch die Heirat mit einem hoffnungsvollen Marine-Offizier der Enge ihres "Niggerkaffs" Plains hatte entfliehen wollen, stemmte sich mit allen Mitteln dagegen, nun in dieses zurück kehren zu müssen; sie ließ sich zwar nicht scheiden, stellte jedoch den Verkehr mit ihrem Ehemann - und damit die Kinderproduktion - bis auf weiteres ein.)


1962
Carter wird in den Senat von Georgia gewählt.

1964
Carter wird erneut in den Senat von Georgia gewählt.

1966
Carter kandidiert bei den Gouverneurswahlen von Georgia, obwohl er die Vorwahlen innerhalb der "Democrats" verloren hat. Durch die Spaltung der Wählerstimmen gewinnt der Kandidat der "Republicans".

1966-1970
Carter - der sich in politischen Kreisen vorerst nicht mehr blicken lassen kann - widmet sich erneut seiner Erdnußfarm. Daneben wird er als überzeugter Baptist Prediger an einer KlippSonntagsschule.

1967
Carters Tochter Amy wird geboren. Das bedauernswerte Nesthäkchen muß seinen Vater später wie ein dressiertes Äffchen bei allen öffentlichen Auftritten als Maskottchen begleiten.


1970
Carter kandidiert erneut bei den Gouverneurswahlen. Da die Mehrheit der Wähler in Georgia noch weiß (ca. 70% der gut 4,5 Mio Einwohner) und rassistisch eingestellt ist, setzt er ganz auf die Karte der Rassentrennung. Er stellt seinen politischen Gegner Carl Sanders - der sich demonstrativ für schwarze Basketballspieler eingesetzt und dem in den übrigen USA noch gesperrten schwarzen Boxer Cassius Clay alias Muhammad Ali eine neue Boxlizenz erteilt hat - als "Niggerlover" dar und verspricht, daß es unter ihm keine Gleichberechtigung der Neger geben wird, sondern nur strenge Rassentrennung. Er gewinnt die Wahl mit großer Mehrheit.

[böse Rassisten demonstrieren gegen Rassenmischung] [Wahlkampf in Georgia]

1971
Januar: Carter wird als 76. Gouverneur von Georgia vereidigt. Gleich in seiner Amtsamtrittsrede macht er klar, daß er seine Wahlkampf-Versprechen nicht halten wird; vielmehr wirft er das Steuer um 180° herum und geriert sich nun als Vorkämpfer gegen die Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der Neger. Seine vierjährige Amtszeit besteht aus permanentem Streit mit politischen Gegnern und Freunden, insbesondere seinem Stellvertreter, der ihn als "den ehrlosesten Lumpen dem ich je begegnet bin" bezeichnet.

[Time Magazine: In Dixieland herrscht ein anderer Ton]

1972
Carter - ohne Chance, in der Politik Georgias noch einmal ein Bein auf den Boden zu bekommen - tritt die Flucht nach vorn an und bewirbt sich als Kandidat für die US-Vizepräsidentschaft unter McGovern. Als die "Democrats" ihn nicht nominieren, inszeniert er eine Hetzkampagne gegen McGovern, weil dieser gegen die Todesstrafe ist. (Carter führt die vom U.S. Supreme Court für verfassungswidrig erklärte Todesstrafe für Georgia demonstrativ wieder ein.) Die erneute Spaltung der "Democrats" verhilft dem "Republican" Richard Nixon zu einem überwältigenden Wahlsieg.

1973
Carter versucht seine Popularität zu steigern, indem er vorgibt, ein "UFO" von der Venus entdeckt zu haben und einen "Elvis-Presley-Tag" einführt, der ab 1974 jeweils am 8. Januar (dem Geburtstag des Sängers) in Georgia gefeiert werden soll.



1974
Dezember: Carter erklärt, für die nächsten Wahlen zum US-Präsidenten kandidieren zu wollen.

1976
Im Wahlkampf kommt Carter zugute, daß in den USA zwar jeder den Amtsinhaber Gerald Ford kennt (und haßt, da er seinen - über den "Watergate-Skandal" gestolperten - Vorgänger Nixon begnadigt hat), ihn selber dagegen außerhalb Georgias so gut wie niemand.

[Wer ist Jimmy Carter? März 1976]

(Carters Bekanntheitsgrad liegt nach Umfragen bei 2% der US-Bürger. So konnte er noch kurz zuvor beim Fernseh-Quiz "What's My Line?" [Vorbild des "heiteren Beruferatens", das im deutschen Fersehen unter dem Titel "Was bin ich?" lief] unmaskiert vor das ebenfalls unmaskierte Rateteam treten, das ihn noch nie gesehen hatte und nur mit Mühe auf seinen Beruf - Gouverneur - kam. Es weiß auch kaum jemand, daß er die Todesstrafe in Georgia wieder eingeführt hat, so daß er sich im Wahlkampf ungeniert als "Gegner der Todesstrafe" gerieren kann.)
November: Carter wird zum Präsidenten gewählt - als erster Südstaatler seit dem Sezessionskrieg - und als "Katze im Sack".


1977
20. Januar: Carter wird als 39. US-Präsident vereidigt. Sein dümmliches Zahnpastawerbungs-Grinsen macht "Peanuts"** - wie er bald nur noch genannt wird - zur Zielscheibe der Karikaturisten.


Allein das Magazin TIME beeilt sich, seinen unverzeihlichen Faux-pas vom Vorjahr auszubügeln und Carter noch in der selben Woche zum "Mann des Jahres" zu erklären - wie vor ihm schon so bedeutende Politiker und Menschenfreunde wie Laval, Roosevelt, Haile Selassie, Hitler, Stalin, Churchill, Eisenhower, Truman, Kennedy, King und Brandt -, unter Verwendung eines Titelbilds, das seine gefletschten Zähne bewußt nicht zeigt.
(Das erinnert ein wenig an die Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Hussein Obama - den Präsidenten, der die meisten Kriege in der Geschichte des USA führen sollte - wenige Tage nach seinem Amtseintritt, allein aufgrund seines Wahlversprechens, alle laufenden Kriege beenden und keine neuen mehr beginnen zu wollen :-)

1977-80
Während Carters Amtszeit sinkt das Ansehen der USA weltweit auf einen noch nie da gewesenen Tiefpunkt.
Die Liste seiner "Heldentaten", die zu dieser Entwicklung führen, ist lang:
Kubanische "Historiker" bezeichnen Carter nach alledem als den (für sie :-) "besten Präsidenten, den die USA jemals hatten"; für den Rest der Welt ist er der bis dahin unfähigste.
Im Satire-Magazin MAD erscheint eine Karikatur mit dem Untertitel: "Tun Sie etwas für die geistig Behinderten - wählen Sie Ihren Präsidenten wieder!"

1980
Carter ist so unpopulär, daß seine eigene Partei im Vorwahlkampf einen Gegenkandidaten aufstellt, nämlich Edward Kennedy, den Carter nur knapp schlägt.****


4. November: Carter - den nun jeder in den USA kennt - verliert die Präsidentschaftswahlen mit Pauken und Tompeten gegen Ronald Reagan. (Carter erhält 9%, Reagan 91% der Wahlmännerstimmen - ein einmaliges Resultat in der über 200-jährigen Geschichte der USA.)


seit 1981
Zum allgemeinen Entsetzen zieht sich Carter jedoch daraufhin nicht etwa aus der Politik zurück, sondern versucht vielmehr, unter Hervorkehrung des linken "Gutmenschen" weiter als "Elder Statesman" in der Weltgeschichte herum zu pfuschen. Um diese seine Aktivitäten zu finanzieren gründet er 1982 zusammen mit seiner Frau die kriminelle Vereinigung gemeinnützige (und daher steuerfreie) Stiftung "Carter Center Atlanta".


Im Laufe der Jahrzehnte richtet er fast so viel Schaden an wie in den vier Jahren seiner Präsidentschaft. Er kriecht vor Kriegs- und Politverbrechern in aller Welt, um ihre Regimes aufzuwerten. Zu seinen besten Freunden zählen Kim Il-sung (Nordkorea), Morales (Bolivien), Chávez (Venezuela), diverse Hamas-Terroristen (Palästina) sowie weiterhin Castro (Kuba). Auch mit dem Mullah-Regime im Iran hat er längst Freundschaft geschlossen.

[Carter mit Kim] [Carter mit Morales] [Carter mit Chávez]
[Carter mit Hamas-Terroristen - Karikatur] [Carter mit Hamas-Terroristen - Karikatur]
[Carter mit Castro] [Cartermit PLO-Top-Terrorist Arafat]

(Als seine schlimmsten Feinde bezeichnet er dagegen seinen Nach-nach-nach-nachfolger als US-Präsidenten George W. Bush und den britischen PudelPremier Anthony ['Tony'] Blair.)

1996
Angesichts so vieler guter Freunde wird Carter zum "Menschenfreund des Jahres [Humanitarian of the Year]" ernannt.
(Bereits drei Jahre zuvor war er zum "Tierfreund des Jahres" ernannt worden. Lediglich die Ehrung als "Krawattenmann des Jahres" steht noch aus :-)

1997
Carter (der sich immer hinter Pakistan und gegen Indien gestellt hatte) wird der Indira-Gandhi-Friedenspreis - das indische Gegenstück zum norwegischen Friedensnobelpreis - verliehen.

1999
Carter wird von der UNICEF der "Internationale Kinder-Überlebens-Preis" verliehen. (Carters Heimatstaat Georgia verzeichnet den größten Bevölkerungszuwachs innerhalb der USA, auf inzwischen über 8 Mio Einwohner, wobei der Zuwachs an Schwarzen und "Latinos" zehnmal so hoch ist wie bei "Weißen angelsächsischen Protestanten" - Tendenz steigend.)

2001
September: Zu den muslimischen Terroranschlägen gegen das World Trade Center in New York City und das Pentagon in Washington D.C. - die von seinen palästinensischen Freunden offen bejubelt werden - äußert sich Carter mit keinem Wort.


2002
Mai: Carter besucht als erster US-Präsident oder Ex-Präsident das kommunistische Kuba und lobt seinen Freund Castro über den grünen Klee. Zur Belohnung wird ihm in Oslo der "Friedensnobelpreis" verliehen. (Andere Verleihungsgründe sind jedenfalls nicht ersichtlich.)

[Mein Erfolgsrezept? Versagen, meine Freunde, Versagen ohne Reue!]

Carter ist damit - nach den Kriegstreibern Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson - der dritte US-Präsident, der diese fragwürdige Auszeichnung erhält. Für Carter - auf den immerhin die bis heute andauernden Kriege am Golf und in Afģānistān zurück gehen, aber kein einziger dauerhafter Friedensschluß - ist es bereits der fünfte "Friedenspreis". (1979 war ihm der "Martin-Luther-King-Nonviolent-Peace-Prize" verliehen worden, 1985 der "World Methodist Peace Award" und 1993 die Spark-Friedens-Medaille des "US-Friedensinstituts".)

2004
August: Carter reist als selbsternannter "Wahlbeobachter" nach Venezuela und bezeichnet die von Chávez mit Hilfe manipulierter Zählmaschinen***** gewonnenen Wahlen als "regulär".


Steven Hayward veröffentlicht "The Real Jimmy Carter [Der wahre J.C.]", mit dem Untertitel: "Wie unser schlechtester Ex-Präsident die amerikanische Außenpolitik unterminiert, Diktatoren ermutigt und die Partei von Clinton und Kerry schuf."


2006
Carter veröffentlicht ein Buch mit dem Titel "Palestine - Peace, Not Apartheid [Palästina - Friede, nicht Apartheid]". (Den Titel hat er selber gewählt; den Inhalt - der dazu überhaupt nicht paßt - hat offenbar ein anderer geschrieben :-) Er löst damit einen Sturm im Wasserglas der jüdischen Medien in aller Welt aus, da er die These des schwarzen Terroristen Nelson Mandela zu bestätigen scheint, wonach Israel "seine" Araber ebenso schlecht behandele wie einst Südafrika "seine" Neger. Von nun an darf Carter öffentlich in großem Maßstab kritisiert und karikiert werden.


September: In einem Interview mit dem britischen Sender BBC beklagt Carter den übergroßen Einfluß der christlichen Religion auf die Politik. (Den übergroßen Einfluß der muslimischen Religion auf die Politik beklagt er nicht.)
11. Dezember: Carter läßt sich als der am längsten überlebende abgewählte Präsident der USA (25 Jahre und 325 Tage, damit länger als John Adams) feiern - wenigstens dieses Verdienst kann ihm niemand absprechen.


2007
Carter wird ein "Grammy" verliehen für das Buch "Our Endangered Values [Unsere gefährdeten Werte]", in dem ein größeren Einfluß der christlichen Religion auf die Politik - als Allheilmittel gegen die "moralische Krise Amerikas" - gefordert wird. (Der tatsächliche Verfasser des Buches ist unbekannt; ob Carter selber es auch nur gelesen hat, ist zweifelhaft.)

[Endangered Values]

Juni: Nachdem die US-Regierung erklärt hat, einen vom Iran angedrohten Angriff mit Atombomben auf Israel mit einem ebensolchen Gegenschlag zu beantworten, bietet Carter dem Iran an, sich in Tährān als "menschlicher Schutzschild" zur Verfügung zu stellen, um einen solchen Gegenschlag zu verhindern - der Iran lehnt dankend ab.
Oktober: Carter reist zusammen mit dem schwarzen Haßprediger Mpilo ("Desmond") Tutu in die sudanesische Provinz Darfur und verkündet, daß dort - ähnlich wie in Venezuela - alles zum Besten stehe. (Auf den Hinweis, daß die muslimischen Machthaber soeben 200.000 Nicht-Muslime ermordet haben, antwortet er, daß dies nicht weiter schlimm sei; jedenfalls sei das kein Völkermord, da einen solchen ja nur die Nazi-Deutschen begehen könnten.) Er empfiehlt Milliarden-Zahlungen an das islamische Terror-Regime in Khartum, das ihm versprochen habe, dieses Geld für den "Wiederaufbau" Darfurs zu verwenden.


10. Dezember: Zum 60. Jahrestag der Verkündung der "UN-Menschenrechtserklärung" trifft sich Carter mit einem Haufen übler Politverbrecher aus aller Welt, die sich vor allem durch die Verletzung jener Menschenrechte ausgezeichnet haben.


2008
Mai: Carter reist zu einem "Literatur-Festival" nach Hay (Großbritannien). In einem Interview mit der Zeitung The Guardian ruft er die europäischen Regierungen auf, mit den USA und Israel zu brechen und sich auf die Seite seiner Freunde, der Hamas-Terroristen, zu stellen, da es "das größte Menschheitsverbrechen auf Erden" sei, jenen nicht die Herrschaft in "Palästina" zu überlassen, sondern sie im "Gaza-Streifen" zu isolieren. Zugleich stellt sich Carter - mitten im Vorwahlkampf zur US-Präsidentschaft - demonstrativ auf die Seite des schwarzen Krypto-Muslims Barack Hussein Obama (von dem er sich eine entsprechende Änderung der US-Außenpolitik verspricht) und hetzt gegen dessen Gegenkandidatin, die weiße Christin Hillary Rodham Clinton, der er vorwirft, daß sie durch das Festhalten an ihrer Kandidatur die Partei der "Democrats" spalte. (Daß er selber einst das gleiche getan und sogar noch kandidiert hat, nachdem er den Vorwahlkampf verloren hatte, verschweigt er geflissentlich.) Dem amtierenden Präsidenten George W. Bush stellt er ein Verfahren als Kriegsverbrecher in Aussicht. (Dennoch wird Carter nach seiner Rückkehr in die USA weder strafrechtlich belangt noch in die Irrenanstalt eingewiesen.)


November: Obama wird tatsächlich zum neuen US-Präsidenten gewählt; er gilt bald als "zweiter Carter", da er ebenso unfähig und ebenso verlogen ist wie sein Fürsprecher; böse Zungen behaupten nunmehr, Carter habe sich nur deshalb für Obama eingesetzt, um nicht mehr selber als schlechtester Präsident der US-Geschichte zu gelten.******


Dezember: Carter trifft sich in Paris mit dem SU-Liquidator Michail Gorbatschëw und einigen anderen abgehalfterten Politbonzen a.D. renommierten Ex-Politikern, um einen Verein gegen Atombomben zu gründen. Bei den Atommächten ruft das nicht mal ein müdes ArschrunzelnLächeln hervor.


2009
Mike Evans gelingt mit "Jimmy Carter - die liberale Linke und das Welt-Chaos" ein Bestseller.


2014
Carter veröffentlicht "A Call to Action [Ein Aufruf zum Handeln]" - mit dem Untertitel "Frauen, Religion, Gewalt und Macht". Er meint damit aber nicht einen Aufruf zum Kampf gegen den Islam - der Frauen und Anhänger anderer Religionen mit Gewalt unterdrückt -, sondern er wärmt altbackene Polemiken aus der Frauenbewegung der 1970er Jahre wieder auf.


2015
Als das Machwerk ein Jahr später immer noch ein Flop ist, entblödet sich Carter nicht, dafür auf dem muslimischen Nachrichtenkanal Äl Ĵazīra Werbung zu machen, wobei er besonders die Unterdrückung von Frauen und Mädchen in nicht-muslimischen Ländern beklagt.


2019/20
Im Vorwahlkampf der "Democrats" zur US-Präsidentschaft unterstützt Carter Mayor Cheat Pete Buttigieg, den schwulen Ex-Bürgermeister von South Bend/Indiana und Schweinefraßkönig von Iowa.

[Zwei 'demokraitsche' Politiker und Rindermörder in spe (fast) auf Augenhöhe] [Friß Fleisch von kastrierten Schweinen, und du bleibst schwul!]

(Dieser Titel kommt nicht von ungefähr: P.B. ist - wie Carter - Befürworter eines 2019 im Congress gescheiterten Gesetzentwurfs mit dem Titel "Green New Deal", der u.a. die Ermordung Euthanasierung Ausrottung aller Kühe vorsieht, da diese zu viel Wasser trinken, zu viel furzen und außerdem weiße Milch geben, die nur von "arischen" Menschen auch im Erwachsenenalter vertragen wird und daher als "rassistisches Lebensmittel" gilt. Das hat sich Dikigoros nicht etwa nur so ausgedacht. Die Rinderhaltung wird im Sprachgebrauch jener Kreise - "global justice warriors" genannt, in Anspielung auf "social justice warriors" - ganz offiziell als "environmental racism [Umwelt-Rassismus]" bezeichnet :-)

[no farting cows/keine furzenden Kühe mehr!] [nur weiße Rassisten/white supremacists trinken Milch!]

Auf Rindersteaks und Hamburger müssen politisch-korrekte Gutmenschen also künftig verzichten - und nach der Machtergreifung der Democraps wohl bald auch alle anderen Menschen.
(Dikigoros schreibt das ganz unparteiisch - er ist nicht betroffen, da er schon seit 50 Jahren kein Rindfleisch mehr ißt :-)

2020
November: Carter reist nach Nepal, um dort ein Haus zwei Häuser der NGO "Habitat for humanity" zu bauen bauen zu lassen.



*Dabei handelt es sich wohl um ein Märchen, das Carter zu Wahlkampfzwecken erfand und später noch ausbauen ließ, zunächst zu "war Offizier auf Seawolf", am Ende gar zu "war Kommandant von Seawolf". Daß bereits bei Kiellegung eines Schiffes über die Besatzung entschieden wird, ist völlig unüblich. Seawolf hatte erst 1955 Stapellauf und wurde erst 1957 in Dienst gestellt.

**"Peanuts" bedeutet wörtlich "Erdnuß"; diese Bezeichnung spielt aber nur vordergründig auf Carters Beruf an; vielmehr wurde sie in den USA Jahre lang als Schimpfwort für den taiwanesischen Präsidenten Tschiang Kai-shek gebraucht. Carter nahm es jedoch mit Humor, versuchte sogar, seinen Spitznamen zu kultivieren: Im Wahlkampf 1976 ließ er die abgehalfterte Alkoholikerinbeliebte Schauspielerin Elizabeth Taylor mit einem goldenen Anhänger in Erdnußform für sich auftreten und verkünden: "Jimmy Carter [...] wird Amerika herrlichen Zeiten entgegen führen!" Neben den "normalen" Wahlkampfabzeichen mit Carters Konterfei gab es auch solche mit einer grinsenden Erdnuß und der Aufschrift "The Grin Will Win [Das Grinsen wird siegen]"

***Es war der schwerste außenpolitische Fehler der USA in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Umsetzung zur Initialzündung für eine weltweite Renaissance des militanten Islam und zum "Jihād [heiligen Krieg]" gegen alle nicht-muslimischen Religionen und Staaten wurde. Allerdings ging die Idee dazu nicht von Carter, sondern vom französischen Staatspräsidenten Giscard d'Estaing aus und wurde sowohl von BRD-Kanzler Schmidt als auch von UK-Premier Callaghan mit getragen.

Es bleibt die Frage, weshalb Carter sich an dieser verhängnisvollen Jahrhundert-Eselei beteiligte. Die Antworten stellen zumeist auf politische Motive ab, die einander allerdings diametral widersprechen. So wird einerseits behauptet, Carter habe als heimlicher Linker darauf spekuliert, daß nach einem Sturz des "rechten" Shāh-in-Shāh linke Kräfte an die Regierung kommen würden; andererseits wird gemutmaßt, er habe bewußt radikale - und somit anti-kommunistische - Muslime an die Macht bringen wollen, um die Sowjet-Union "in die Zange nehmen" zu können - in Ergänzung zu dieser Variante ist sogar behauptet worden, Carter habe angesichts verheerend schlechter Umfragewerte für seine Wiederwahl sogar die Geiselnahme in der Tähraner US-Botschaft mit Khomeinī verabredet, um sie kurz vor der Wahl wieder frei zu lassen und Carter so als glänzenden Diplomaten hinzustellen. (Dikigoros hält diese Variante für abwegig; das Motiv paßt allenfalls zu Carters Nachfolger Reagan - was dieser in der "Iran-Contra-Affäre" ja auch unter Beweis stellte.) Zwei weitere mögliche Beweggründe Carters resultieren weniger aus ideologischen denn aus handfesten wirtschaftlichen Interessen: 1978 verlangte Carter vom Shāh, sich vertraglich zu verpflichten, den USA 50 Jahre lang das vom Iran geförderte Erdöl zum Preis von 8.- (acht) US-$ pro Barrel (also fünf Cent pro Liter) zu verkaufen - was dieser ablehnte. Sodann verlangte Carter, seinen "Geschäftsfreunden" (oder Strohmännern) aus Georgia einen Vertrag zum Ausbau des Hafens Bandar Mahshahr zuzuschanzen, ein Milliarden-Auftrag, der bereits an die US-Firma Brown & Root vergeben war. Diese "Geschäftsfreunde" sollten gegen einen Aufpreis von 10% - einen neunstelligen Betrag, der wohl hauptsächlich auf Carters Privatkonten geflossen wäre - nichts weiter tun, als den Auftrag an Brown & Root als Sub-Unternehmer weiter zu geben und diese zu "überwachen". Auch dies habe der Shāh abgelehnt und sich Carter damit zum persönlichen Todfeind gemacht. (Die Quelle für beides ist der letzte Premierminister des Shāh-in-Shā, Ämir Abbas Howeyda.)
Die durch einen Putsch an die Macht gekommenen neuen Machthaber in der Ukraïne sind im Mai 2014 klüger: Sie machen Hunter Biden - den Sohn von Joe Biden, dem US-Vizepräsidenten unter Obama, der bis dahin nur durch seine Drogensucht von sich Reden gemacht hatte - brav zum Vorstandsmitglied des staatlichen Gaskonzerns Burisma Holding, der im Vorjahr im Westen der Ukraïne die größten Gasvorkommen Ost-Europas entdeckt hatte - was vermutlich der [Hinter-]Grund für den Putsch war.

[Obama mit Vater und Sohn Biden] [Karikatur von Ben Garrison, m.F.G.d.A.]
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm - zero experience Hunter hat gut lachen!

****40 Jahre später macht Jon Ward daraus unter dem Titel "Das Ende von Camelot. Kennedy gegen Carter und der Kampf, an dem die Demokratische Partei zerbrach" eine dramatische Auseinandersetzung mit weit reichenden politischen Folgen.

Das ist ziemlich abwegig. Nach einer gerade mal zweijährigen Präsidentschaft von einer Kennedy-"Dynastie" zu sprechen verbietet sich. Tatsächlich waren sowohl der Katholik Kennedy als auch der Baptist Carter Fremdkörper in der Demokratischen Partei, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger fest in jüdischer Hand war. Da bekämpften sich zwei Außenseiter, die beide keine Chance auf einen Wahlsieg hatten. Carter war schon immer ein "Spaltpilz" gewesen; und einen schlechteren Gegenkandidaten als "Ted" Kennedy hätte man gar nicht finden können, denn die meisten Amerikaner hatten noch nicht vergessen, daß er 1969 seine Maitresse Mary Jo Kopechne ermordet "verunfallt" hatte - auch wenn er vor Gericht mit einer Bewährungsstrafe wegen "fahrlässiger Tötung" davon gekommen war.

*****Es handelte sich um Maschinen der Firma "Dominion Voting Systems" mit einer Software der Firma "Smartmatic", die 2020 in den Verdacht gerieten, auch die US-Präsidentschaftswahlen zugunsten von Joe Biden manipuliert zu haben.

******Boshafte Karikaturisten übertragen sogar Carters Spitznamen "Peanuts" auf Obama.


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