Richard v. Weizsäcker

(15.4.1920-31.1.2015)


Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1920
15. April: Richard v. Weizsäcker wird als viertes Kind des Diplomaten Ernst v. Weizsäcker und seiner Ehefrau Marianne, geb. v. Graevenitz (1889-1983), in Stuttgart geboren.
Seine Kindheit und Jugend verbringt er infolge des Diplomatenberufs des Vaters in der Schweiz, in Dänemark und in Berlin.

1938
April: Nach bestandener Reifeprüfung am Berliner Bismarck-Gymnasium wird Weizsäcker zum Reichsarbeitsdienst eingezogen.
Oktober: Weizsäcker tritt in das Potsdamer Infanterie-Regiment 9 ein, wo sein Bruder Heinrich als Berufs-Offizier dient.

1939
September: Weizsäcker nimmt am Polenfeldzug teil, der sich nach der Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an das Deutsche Reich (nicht jedoch an die mit diesem verbündete Sowjetunion, die den größeren Teil Polens annektiert) bald zum Zweiten Weltkrieg ausweitet.

1941-45
Weizsäcker nimmt am Rußlandfeld teil, zuletzt im Range eines Hauptmanns der Reserve. Ihm werden das Eiserne Kreuz II. und I. Klasse verliehen. Kurz vor Kriegsende wird er in Ostpreußen verwundet und zurück nach Potsdam gebracht.
Später behauptet er, "innerer Widerstandskämpfer" gewesen zu sein, den Attentätern vom 20. Juli nahe gestanden zu haben, bei Kriegsende Fahnenflucht begangen zu haben und somit ein "Deserteur des NS-Regimes" gewesen zu sein. (Tatsächlich entzog er sich lediglich der Gefangennahme durch die alliierten Besatzungstruppen :-)

1945-1950
Weizsäcker studiert Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Göttingen.

1948/49
Weizsäcker wird als "Assistent" des Rechtsanwalts Hellmut Becker im Wilhelmstraßen-Prozeß gegen die Hauptverantwortlichen im Auswärtigen Amt (im Rahmen des inter-alliierten Militär-Tribunals in Nürnberg) als Hilfsverteidiger seines Vaters zugelassen. Sein Vater wird zu sieben Jahren Haft verurteilt, aber - wiewohl de facto seit 1938 Leiter der deutschen Außenpolitik - schon 1950 vorzeitig entlassen. (Dafür wird Joachim v. Ribbentrop zum Tode verurteilt und erhängt.)

1950-1953
Nach dem Referendarexamen im Sommer 1950 arbeitet Weizsäcker als wissenschaftliche Hilfskraft beim Bergbau der Mannesmann AG in Gelsenkirchen.

1953
Weizsäcker legt das Assessorexamen ab und heiratet Marianne v. Kretschmann. (Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor.)

1953-1958
Weizsäcker arbeitet bei der Mannesmann AG in Düsseldorf, zunächst in der Rechtsabteilung, dann in der Wirtschaftspolitischen Abteilung (seit 1957 als deren Leiter).

1954
Weizsäcker wird Mitglied der "Christlich Demokratischen Union (CDU)".

1955
Juli: Weizsäcker wird an der Universität Göttingen zum Dr. jur. promoviert, nachdem er eine Dissertation mit dem Titel "Der faktische Verein" vorgelegt hat.

1958
Weizsäcker wird Geschäftsleiter des Bankhauses Waldthausen & Co. in Essen und Düsseldorf.

1962
Weizsäcker wird Geschäftsführender Gesellschafter des chemisch-pharmazeutischen Unternehmens C. H. Böhringer in Ingelheim am Rhein (bis 1966).
In dieser Zeit belieferte Böhringer die US-Firma Dow mit Chemikalien, die daraus den Giftkampfstoff Agent Orange herstellte, den die U.S. Air Force tonnenweise über Vietnam abwarf. Lange totgeschwiegen und/oder verdrängt, wurde dies wieder in Erinnerung gerufen, als ein armer Irrer im November 2019 in einem Anfall von Blutrache Weizsäckers Sohn Fritz erstach - der damals noch ein unschuldiges Kind war und sicher nichts für die Verbrechen seines Vaters konnte.
Weizsäcker wird Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

1964
Weizsäcker wird Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages (bis 1970).

1965
Weizsäcker soll auf Vorschlag des rheinland-pfälzischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kohl für einen Sitz im Bundestag kandidieren, lehnt dies aber mit der Begründung ab, daß sich ein politisches Mandat nicht mit seinem Amt als Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages vertrage.

1966
Weizsäcker wird auf Vorschlag Kohls Mitglied des Bundesvorstandes der CDU (bis 1984).

1968
November: Weizsäcker unterliegt im Wahlmänner-Gremium der CDU gegen Gerhard Schröder bei der Bewerbung um die Kandidatur zur Bundespräsidentschaft.*
Zum Trost erhält er Sitz und Stimme im Zentralausschuß des Ökumenischen Rates der Kirchen (bis 1975).

1969
Weizsäcker wird Mitglied des Deutschen Bundestages sowie der Synode und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.

1971-1978
Weizsäcker leitet die Erarbeitung des neuen CDU-Grundsatzprogramms, das wesentliche Grundlagen einer christlichen und konservativen Wertausrichtung über Bord wirft.


Weizsäcker räumt auf mit alten Schrott-Werten wie Kirche, Familie und Rechts-
staatlichkeit. Die neue CDU steht für Anbiederung an den Islam und die "DDR"

1972
Während der Ratifizierungsdebatten über die so genannten "Ostverträge, in denen die SPD-FDP-Regierung ohne Gegenleistung und ohne die davor vom Grundgesetz vorgeschriebene Volksbefragung auf die deutschen Ostgebiete verzichtet, hält Weizsäcker zwei vielbeachtete Reden im Bundestag, die dazu beitragen, daß die CDU/CSU-Opposition durch Stimmenthaltung die Ratifizierung ermöglicht. Weizsäcker setzt sich vor allem für den Abschluß des "Warschauer Vertrags" mit Polen ein.

1973
Mai: Weizsäcker kandidiert erfolglos für den Vorsitz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er unterliegt Karl Carstens, wird aber immerhin stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion (bis 1979).
Weizsäcker nimmt an der ersten Reise einer bundesdeutschen Parlamentarier-Delegation in die Sowjetunion teil. ("Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen.") Angeführt wird die Gruppe von der ehemaligen Maitresse des Ex-SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher, Annemarie Renger, die es inzwischen zur Bundestagspräsidentin gebracht hat. An der Reise nehmen auch der Altstalinist Herbert Wehner, Wolfgang Mischnik (FDP) und Richard Stücklen (CSU) teil.

1974
Mai: Weizsäcker kandidiert erfolglos gegen den populären Schlagersänger und Ex-Außenminister Walter 'Tünnes' Scheel für das Amt des Bundespräsidenten.

1979
18. März: Weizsäcker tritt als Spitzenkandidat der CDU in Berlin an. Obwohl die CDU 44,4% der Stimmen erhält, scheitert sein Versuch, Regierender Bürgermeister von Berlin zu werden, vorerst am Fortbestand der Berliner sozial-liberalen Koalition. Weizsäcker tröstet sich mit dem Amt eines Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages.

1981
Weizsäcker wird doch noch Regierender Bürgermeister von West-Berlin, zunächst mit einem CDU-Minderheitssenat, seit

1982
im Zuge des "changement des coalitions" in Bonn (durch das Kohl zum Bundeskanzler wird) in einer Mehrheits-Koalition mit der F.D.P.

1983
September: Weizsäcker reist als erster Regierender Bürgermeister von West-Berlin in die DDR. In Ost-Berlin, der Hauptstadt der DDR, trifft er sich mit dem Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretär der SED, Genossen Erich Honecker.

[Eine Hand wäscht die andere: Weizsäcker und Honecker 1983 in Ost-Berlin]

November: Nachdem er sich solchermaßen für höhere Aufgaben empfohlen hat, wird Weizsäcker - auch auf Drängen des bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß, der mittlerweile ein großer Freund (und Geldgeber :-) der DDR geworden ist - von Kohl für die Wahl zum Bundespräsidenten nominiert.
Weizsäcker veröffentlicht "Die deutsche Geschichte geht weiter".

1984
Weizsäcker wird als Nachfolger von Karl Carstens zum Bundespräsidenten gewählt.
Er setzt einen Personenkult in Gang wie vor ihm noch kein anderes deutsches Staatsoberhaupt seit Kaiser Wilhelm II und begründet die DiktaturDemokratur der "Gutmenschen".


Um auch im Ausland auf sich aufmerksam zu machen, reist Weizsäcker viel in der Welt herum, am liebsten in Ländern, die früher "unterentwickelt" genannt wurden, inzwischen "Entwicklungsländer" und bald "Dritte Welt" heißen werden, wo nach der Entkolonisierung vielfach Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Hungersnot herrschen. Weizsäcker wird auch Schirmherr der deutschen "Welthungerhilfe". Er legt Lippenbekenntnisse zum Umweltschutz ab und plädiert für eine Annäherung an den kommunistischen Ostblock im allgemeinen und an die DDR im besonderen.

1985
8. Mai: In einer unverantwortlichen Rede zum 40. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und Auflösung des Deutschen Reiches gebraucht Weizsäcker das unsägliche Wort "Befreiung" für die Besatzung, Ausplünderung und Vergewaltigung Deutschlands durch die alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Er versteigt sich zu dieser Geschichtsklitterung trotz und in Kenntnis der ausdrücklichen Direktive der obersten Besatzungsbehörden, Deutschland und die Deutschen nicht als "befreit", sondern als "besiegt" anzusehen und entsprechend brutal zu behandeln, insbesondere keine Steigerung des Lebensstandards über den der Nachbarländer und -völker hinaus zuzulassen. Gleichwohl findet der präsidiale und bald auch regierungsamtliche Sprachgebrauch mit Hilfe einer rüden Propaganda-Politik sowie eines zwei Wochen zuvor verabschiedeten Bundesgesetzes, das die "Leugnung" der regierungsamtlichen Geschichtsdeutung zum Straftatbestand macht, in allen deutschen Medien Verbreitung. Weizsäckers "Befreiungs"-Rede ruft im In- und Ausland große Verwunderung hervor und läßt viele am Verstand der Deutschen und ihres Präsidenten zweifeln. Menschen, die jene "Befreiung" am eigenen Leibe miterlebt haben, nennen ihn fortan hinter vorgehaltener Hand nur noch "Drecksäcker".** In Italien erscheinen Karikaturen, die Weizsäcker in Anspielung auf die Märchenfigur Pinocchio als verbiestertes Männchen mit langer Lügnernase darstellen. [Diese Art der politischen Karikatur ist in Italien beliebt; sie wird später auch auf Berlusconi und Bush angewendet.]


21. Mai: Der einzige erste, der Weizsäcker zu seiner "Befreiung"-Rede gratuliert, ist der kommunistische Diktator Negerhäuptling Präsident von Deutsch-Ostafrika Tansania, Julius Nyerere, den er auf Steuerzahlerkosten nach Bonn am Rhein eingeladen hat, um ihm Milliarden Entwicklungshilfe für das von ihm ruinierte Land in den Arsch zu blasen anzudienen.***


Gute Freunde kann niemand trennen
(oder: eine Hand wäscht die andere)

Juli: Weizsäcker nimmt persönlich am Begräbnis des kommunistischen Schriftstellers und Sympathisanten der Baader-Meinhof-Terroristen Heinrich Böll teil.
Oktober: Weizsäcker wird als erster BRD-Präsident nach Israel eingeladen, wo ihm die Ehrendoktorwürde des Weizmann-Instituts in Rehovot verliehen wird. Zur feierlichen Promotion erscheint Weizsäcker mit schwarzem Käppi.

1986
Weizsäcker besucht Österreich, England, Norwegen, Malaysia, Bangla Desh und Barmā, wo er Elefanten**** reitet, sich am Strand die Sonne auf den Bauch scheinen läßt und dem Militär-Regime umfangreiche Entwicklungshilfe auf Kosten der deutschen Steuerzahler zusagt.

[Weizsäcker am Strand von Barma] [Das Füllhorn des deutschen Steuerzahlers]

Weizsäcker sorgt persönlich dafür, daß der zwielichtige Ex-Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz Otto John, der 1954 in die "DDR" übergelaufen war, als "Wiedergutmachung" für seine rechtskräftige Verurteilung wegen Landesverrats eine Ehrenrente in Höhe von 4.200.- DM p.m. erhält.
Weizsäcker, der sich auch als großer Sportler aufspielen will (er tritt u.a. im ZDF-Sportstudio auf), läßt die Anforderungen für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens bis zur Lächerlichkeit herab setzen, um sie auch selber erfüllen zu können. Er schmückt sich seitdem mit dem Goldenen Sportabzeichen.


1987
Weizsäcker besucht Argentinien, Bolivien*****, Guatemala - wo er u.a. die berühmte Rigoberta Menchú trifft -, die Schweiz, Griechenland und die UdSSR.
Fritz v. Randow veröffentlicht "Die Wahrheit über von Weizsäcker". (Untertitel: "Die wahre Geschichte jenes Mannes, der den 8. Mai 1945 als 'Tag der Befreiung' bezeichnet, sowie seiner Familie")

1988
Weizsäcker besucht Mali, Nigeria, Simbabwe und Somalia, wo er den terroristischen Regimes jeweils reichlich Entwicklungshilfe zusagt.
Besonders innige Freundschaft schließt er mit dem anti-weißen Rassisten, Völkermörder und Diktator Robert Mugabe, den er als "klugen, besonnenen Politiker" bezeichnet und so seinen Ruf als Lügenbaron weiter festigt.

[Weizsäcker und sein Freund Mugabe]

Weizsäcker erhält bei einem Besuch in Oxford auch dort eine Ehrendoktorwürde.
Weizsäcker veröffentlicht "Die politische Kraft der Kultur".

1989
Januar: Weizsäcker gibt einen großen Empfang aus Anlaß des 75. Geburtstags des SPD-Ehrenvorsitzenden und ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, den er einen "Menschen und Staatsmann von exemplarischem Format" nennt.

[ein Staatsmann von exemplarischem Format]

23. Mai: Weizsäcker wird mangels eines Gegenkandidaten erneut zum Bundespräsidenten gewählt (allerdings mit nur 881 von 1022 gültigen Stimmen). Er besucht Spanien, Dänemark, die USA und Marokko.


November: Weizsäcker warnt nach der Öffnung der Berliner Mauer und dem beginnenden politischen Wandel in Osteuropa vor "nationalem Übermut". Um diesem entgegen zu wirken, begnadigt er die meisten noch lebenden Terroristen der "Rote Armee Fraktion [RAF]"; sie erhalten auf seine Veranlassung neue Identitäten und gut dotierte Druckposten im Staatsdienst.******

1990
Mai: Weizsäcker besucht Warschau und Auschwitz (nicht etwa Bromberg oder Jedwabne), spricht sich für umfangreiche Zahlungen der BRD an Polen und gegen eine Entschädigung der deutschen Opfer polnischer Greueltaten aus. Anschließend bezeichnet er das als die wichtigste Reise seiner Amtszeit.
Juni: Weizsäcker wird die Ehrenbürgerwürde von Gesamt-Berlin verliehen. Im Gegenzug spricht er sich für die Verlegung nicht nur der Hauptstadt, sondern auch des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin aus.
Weizsäcker wird die Ehrenbürgerwürde der Stadt Stuttgart verliehen.
3. Oktober: Beim Festakt zur so genannten "Wiedervereinigung" der BRD mit der DDR sagt Weizsäcker den Satz: "Sich zu vereinen, heißt teilen lernen", der prägend wirken soll, aber im Osten bald nur noch Hohngelächter und im Westen - wo der Satz "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" Jahrzehnte lang als "faschistisch" diffamiert worden ist - Kopfschütteln auslöst; er gerät bald in Vergessenheit.


"Gemeinnutz geht vor Eigennutz" - Randinschrift
deutscher 2- und 5-Reichsmark-Münzen 1936-39

November: Weizsäcker besucht Coventry, das alte Zentrum der englischen Rüstungsindustrie, und gibt sich dort für eine weitere anti-deutsche Geschichtsklitterung her: 50 Jahre zuvor waren bei einem deutschen Luftangriff auf Rüstungsfabriken versehentlich einige Bomben auf die Innenstadt gefallen und hatten die Kathedrale beschädigt. Im Nachhinein wurde daraus ein "Terrorangriff auf die britische Zivilbevölkerung und ihre Heiligtümer" gemacht, der zur Rechtfertigung der alliierten Terror-Bombardements auf die deutsche Zivilbevölkerung und andere Kriegsverbrechen herhalten mußte.


Weizsäcker wird im Ausland nicht mehr "Richard", sondern "Heinrich" genannt, in Anlehnung an den mittelalterlichen deutschen Kaiser, der nach Canossa pilgerte, um von seinen politischen Sünden - und vom päpstlichen Bann - erlöst zu werden.
Weizsäcker besucht ferner Portugal, Kanada und Malta, wo er sich ebenfalls in Selbstanklagen wegen der deutschen Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg auf den englischen Kriegshafen ergeht.
[Daß dort inzwischen ein sozialistisches Regime herrscht, das nur noch im Zorn auf die einstige englische Kolonial-Herrschaft zurück blickt, und daß sich die Mehrheit der Malteser im Zweiten Weltkrieg nichts sehnlicher gewünscht hätte, als von dieser befreit zu werden, ist seiner Aufmerksamkeit - und offenbar auch der seiner Redenschreiber - entgangen.]

1991
September: Weizsäcker empfängt Joaquim Alberto Chissano, den Führer der FreLiMo - die in Moçambique ein kommunistisches Terror-Regime errichtet hat - zu einem offiziellen Abendessen in seinem Amtssitz, der Bonner Villa Hammerschmidt, und sagt ihm Unterstützung im Kampf gegen die westlich orientierten Widerstandskämpfer der ReNaMo zu.
Dezember: Weizsäcker erhält den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. Mit dem Preisgeld unterstützt er links-alternative "Bürgerinitiativen" aus der ehemaligen Hausbesetzerszene in Leipzig, Berlin-Pankow und Duisburg, die vorgeben, sich um eine Verbesserung des Zusammenlebens von Ausländern und Deutschen zu bemühen.
Weizsäcker besucht Südkorea, Indien, Italien und die CSFR, wo man auf seinen altväterlichen Ratschlag, sich nicht in eine Tschechei und eine Slowakei zu teilen, weil das doch schon eine Idee Hitlers gewesen sei, mit Unverständnis und höflichem Schweigen reagiert.

1992
Juni: In einer Rede vor dem BDI räumt Weizsäcker politische Fehler bei der Finanzierung der deutschen "Wiedervereinigung" ein und fordert zugleich eine Offenlegung der Kosten. In diesem Zusammenhang kritisiert er auch die Parteipolitiker ob ihrer "Machtversessenheit in bezug auf Wahlkampferfolge". Von nun an beginnt man auch im Inland an seinem Verstand zu zweifeln - obwohl er in diesem Punkt einmal Recht hatte.
Juni: Weizsäcker reist nach Tansania, wo er sich bei Nyereres Nachfolger in blamabler Unkenntnis der Geschichte für die einstige deutsche Kolonial-Herrschaft entschuldigt, unter der es dem Land um ein vielfaches besser ging und der jeder, der sie noch miterlebt hat, nachtrauert. Aus der elefantösen Entwicklungshilfe auf Kosten des deutschen Steuerzahlers widmet ihm das Regime eine großkotzige überdimensionale eindrucksvolle Gedenkmünze.


Juli: Weizsäcker reist nach Barcelona, um sich die Olympischen Sommerspiele anzuschauen.*******

1993
Weizsäcker besucht Tunesien, die USA, Thailand, Neuseeland, Australien, Litauen, Lettland, Chile und Ekuador.


1994
Januar: Weizsäcker veranstaltet den Neujahrsempfang erstmals standesgemäß in seinem neuen Berliner Amtssitz, dem königlichen Schloß Bellevue - die popeligebürgerliche Villa Hammerschmidt in Bonn, die eines großdeutschen Staatsoberhaupts längst nicht mehr würdig war, hat endlich ausgedient (d.h. sie steht nur noch als "Zweitsitz" auf Steuerzahlerkosten leer).


Juni: Weizsäcker wird Dr. h.c. der Universität Cambridge.
Den Rest seiner Amtszeit verbringt er mit Reisen nach Frankreich, England und Polen. Kein Präsident vor oder nach ihm hat je ein derartiges Pensum an "Betroffenheits-Tourismus" absolviert, und kein anderer Präsident - nicht einmal der selige Heinrich Lübke - hat sich und sein Land dabei derart blamiert (was aufgrund der Pressezensur in der BRD freilich nie bekannt wurde).
In seiner letzten Rede als Bundespräsident faselt Weizsäcker etwas von angeblicher "Fremdenfeindlichkeit" in Deutschland und "schändlichen Gewalttaten gegen Ausländer".
[Es wird deutlich, daß Weizsäcker im Ausland stets mit verschlossenen Augen und Ohren gereist ist, sonst hätte er wissen müssen, was "Fremdenfeindlichkeit" ist. In der ganzen Welt toben Bürger- und Stammeskriege, finden "ethnische Säuberungen" genannte Völkermorde statt und bekämpfen sich unterschiedliche Religionsgemeinschaften - vor allem muslimische - bis aufs Messer; in der BRD grassiert die - tot geschwiegene und aus den Statistiken getilgte - Ausländerkriminalität in noch nie dagewesenem Ausmaße (Menschenhandel und Prostitution, Waffen- und Drogenhandel, Auftragsmorde und bandenmäßiger Einbruchdiebstahl); niemand hat mehr Verständnis dafür, daß der scheidende Präsident seinen Untertanen derartige Lügenmärchen auftischt.]
30. Juni: Weizsäcker übergibt das Bundespräsidentenamt an Roman Herzog.
Danach übernimmt Weizsäcker einige gut dotierte Frühstücksdirektorenposten, so den Vorsitz im Bergedorfer "Gesprächskreis der Hamburger Körber-Stiftung" und den Kuratoriumsvorsitz der Theodor-Heuss-Stiftung.
November: Weizsäcker wird vom Zentralrat der Juden in Deutschland der "Leo-Baeck-Preis" verliehen.

1995
März: Weizsäcker erhält die Buber-Rosenzweig-Medaille des "Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit".
Juli: Die UNO veröffentlicht einen Bericht, der von einer zwölfköpfigen Arbeitsgruppe im Auftrag des Generalsekretärs Boutros Ģali zur Reform der Weltorganisation erstellt wurde. Darin spricht sich Weizsäcker als Kommissions-Vorsitzender der Arbeitsgruppe gegen einen ständigen Sitz der BRDDR im Sicherheitsrat aus.
Dezember: Weizsäcker wird Dr. h.c. der Prager Karls-Universität.

1996
Weizsäcker übernimmt im Sommersemester die Heinrich-Heine-Professur an der Universität Düsseldorf.


Oktober: Weizsäcker fällt den deutschen Vertriebenen erneut in den Rücken, indem er die Fortgeltung der berüchtigten Beneš-Dekrete "anerkennt" (obwohl er dazu amtsmäßig überhaupt nicht mehr befugt ist - wenn er es denn je war); ihm wird dafür der "Kunstpreis zur deutsch-tschechischen Verständigung" verliehen.

1997
April: Weizsäcker wird zusammen mit dem erklärten Deutschen-Hasser Lech Wałesa und dem US-Präsidenten George Bush sen. zum Ehrenbürger der Stadt Gdansk (vormals Danzig) ernannt.
Juni: Weizsäcker hält die Laudatio für die Auszeichnung des früheren sowjetischen Staats- und Parteichefs Michail Gorbatschow mit dem "Preis für planetarisches Bewußtsein" vom "Club of Rome".
Weizsäcker veröffentlicht seine Erinnerungen unter dem Titel "Vier Zeiten".


1998
April: Weizsäcker erhält den extra für ihn gestifteten Humanismus-Preis des Deutschen Altphilologen-Verbandes in Heidelberg - wofür bleibt unklar, da er mit Altfilologie nie etwas zu tun hatte.


Weizsäcker ruft zu "mehr Sachlichkeit im Wahlkampf" auf. Er meint damit, daß man die "Rechten" ausgrenzen, dagegen die PDS als "demokratische" Partei betrachten solle.
Der Aufruf zeigt nachhaltigen Erfolg - die PDS zieht in den Bundestag ein und wird in manchen Gegenden der DDR bald wieder zur stärksten Partei.


2003
Weizsäcker wird der renommierte BILD-Zeitungs-Osgar des Axel-Springer-Verlags verliehen, den vor ihm schon ähnlich heraus ragende Persönlichkeiten wie der Fliegenfänger Fußball-Torhüter Jens Lehmann, Fips der Affe Fleischer, Kai die Pflaume, die Geschwister Jacob Jacob Sisters und ihr Pudel und die Weltklasse-Doperin Sportnachrichten-Sprecherin Kristin Otto erhalten hatten.


2008
April: Auf einer Tagung der Bertelsmann-Stiftung spricht sich Weizsäcker für eine noch stärkere Gleichschaltung der EU aus, die letztendlich zu einer Zerschlagung der National-Staaten führen soll. Er beruft sich dabei ausdrücklich auf Franklin Delano Roosevelt.
Juni: Das einzige Volk der EU, das seine Regierung über die EU-Gleichschaltung in einem Referendum abstimmen läßt - das irische -, spricht sich mit großer Mehrheit gegen eine solche aus, obwohl nicht nur Weizsäcker, sondern auch alle im irischen Parlament vertretenen Parteien und Premierminister Brian Cowen es aufgefordert hatten, dafür zu stimmen. Weizsäcker ist zutiefst enttäuscht.
(Die Abstimmung wird im Oktober 2009 wiederholt; durch ManipulationKreativität bei der Stimmenauszählung wird diesmal ein "Ja" der Iren zur EU-Gleichschaltung konstruiertermittelt; Weizsäcker ist zutiefst beglückt.)


2010
Weizsäcker gratuliert seinem Nach-Nach-Nachfolger Horst Köhler zu dessen Rücktritt.


2012
Dagegen bleibt Weizsäcker der Verabschiedung von dessen Nachfolger Mohammed Wulff demonstrativ fern - allerdings nicht, weil der sich, wie viele unbedarfte BRDDR-Untertanen annehmen, als legitimer Erbe von Kaiser Wilhelm zum Schutzherrn aller Muslime in Europa erklärt und eine mit dem Islam sympatisierende Edel-NutteSex-Arbeiterin zur Zweitfrau genommen hätte, sondern weil er sich mal von einem Freund für ein paar Tage zum Privaturlaub an der Nordsee hatte einladen lassen, ohne die dabei genossenen Speisen und Getränke als geldwertes Einkommen zu versteuern.

[Mohammed Wulff von der Islamisch-Dummoskopischen Union]

2014
November: Weizsäcker tritt letztmalig öffentlich in Erscheinung, als er seinen alten Freund und KupferstecherKettenraucher Helmut Schmidt besucht.


2015
31. Januar: Richard v. Weizsäcker stirbt in Berlin; es wird Staatstrauer angeordnet.******** Die gleichgeschaltete BRDDR-Presse überschlägt sich in nordkoreanisch anmutenden Lobeshymnen, preist ihn u.a. als "bedeutendsten deutschen Politiker der Nachkriegszeit", den "das Volk geliebt" habe, als "herausragendes Staatsoberhaupt, das Maßstäbe gesetzt" habe, als "Weltbürger", der "die Gabe und den Intellekt hatte, den Menschen Orientierung zu geben und Deutschland in der Welt würdig zu vertreten."

[Da muß selbst der Kartoffelsäcker lachen]

Im Rest der Weltnicht von der Zensur der BRDDR und ihrer Verbündeten erfaßten, d.h. neutralen Ausland lesen sich die Nachrufe überwiegend anders; dort wird Weizsäcker als zwar nicht der dümmste und lächerlichste aller deutschen Nachkriegs-Präsidenten (die Spitzenposition in diesen beiden Kategorien wird einhellig seinem Nach-Nachfolger Johannes Rau zuerkannt), aber als der mit Abstand verlogenste und widerwärtigste in diesem Amt bezeichnet.*********

[Scheiß der Hund drauf!]


*Um jüngeren Lesern, die nur noch den Personenkult kennen, mit dem Weizsäcker seit seiner Präsidentschaft zur "Lichtgestalt" aufgebauscht wurde, einen kleinen Einblick zu geben in die Zeit davor, da er als absolute Null galt, erlaubt sich Dikigoros, ein paar Sätze aus dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (Nr. 46/68 vom 11.11.1968) zu zitieren: "Gegen den protestantischen Berufs-Politiker Gustav Heinemann soll der politisierende Berufs-Protestant Richard Freiherr von Weizsäcker zum Präsidentschaftskampf antreten. [...] Bisher freilich fand Richard von Weizsäcker bei alt und jung nur deshalb Anklang, weil er meist mit seinem großen Bruder, dem Atomphysiker und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker verwechselt wird. Klugen Köpfen wie gemeinem Volk wurde der Kandidat in FAZ und BILD als 'Atomprofessor' präsentiert. [...] Selbst in der Christen-Union beschränkt sich seine Popularität weitgehend auf den Familiennamen. Richard Stücklen äußerte auf die Frage, was er von Weizsäcker halte: 'Ich halte ihn für integer. Das tue ich zunächst einmal mit jedem, den ich nicht kenne.' [Folgen unsachliche Ausführungen darüber, daß sein Vater "Staatssekretär in Hitlers Außenamt" und ein "Ribbentrop-Diplomat" war und daß er selber im 'preußischten aller preußischen Regimenter' gedient habe. Dafür wird lobend - aber ebenso unsachlich - erwähnt, daß sein Neffe Ernst-Ulrich Vorsitzender der JuSo-Gruppe Freiburg sei.] Die Einigung auf Weizsäcker [statt auf Schröder] könnte die Wahl Heinemanns sichern. [... Denn] dem unprofilierten CDU-Mann Weizsäcker ist kaum zuzutrauen, daß er Heinemann die Stimmen der FDP streitig machen kann."
(Die SPIEGEL-Auguren lagen freilich völlig daneben: Zunächst einigte sich die CDU doch auf Schröder, dann wurde trotzdem Heinemann zum Präsidenten gewählt :-)

**Erschwerend kam hinzu, daß Weizsäcker jene "Befreiung" - anders als jüngere Politiker, welche die Gnade der späten Geburt genießen und lediglich gedankenlos die Märchen nachplappern, die ihnen an staatlichen Bildungsanstalten eingetrichtert werden - selber miterlebt hatte; es handelte sich also um eine krasse, vorsätzliche Lüge.
Die Gerechtigkeit gebietet es allerdings festzuhalten, daß diese Geschichtsklitterung nicht auf Weizsäckers eigenem Mist gewachsen ist. Vielmehr wurde der Tag der Kapitulation der Wehrmacht in der "DDR" schon seit 1950 als "Tag der Befreiung" offiziell gefeiert. Weizsäcker machte sich also nur den kommunistischen Standpunkt zu eigen. Dagegen verstiegen sich nicht mal die "DDR"-Bonzen dazu, die Vertreibung bei Kriegsende als "Wanderung" zu bezeichnen, wie Weizsäcker das tat.

***Weitere Milliarden fließen als "Kredite". Weizsäcker setzt sich später erfolgreich dafür ein, daß diese nicht zurück gezahlt werden müssen, da Tansania zu den "ärmsten der armen" Länder Afrikas gehört, denen ihre Schulden regelmäßig erlassen werden.

****In Würdigung dieser Großtat wird Weizsäcker drei Jahre später im etwas faulen Staate Dänemark zum Ritter des Elefanten-Ordens ernannt, ferner zum Ehrenbürger der Bundesstadt Bonn.

*****Eine so günstige Gelegenheit will sich Weizsäcker nicht entgehen lassen: In Bolivien war 1985 der Kommunist Víctor Paz Präsident geworden und hatte das - nach dem Rücktritt Banzers 1978 ohnehin schon arg gebeutelte - Land völlig in den Ruin gewirtschaftet. Weizsäcker greift ihm mit deutschen Steuergeldern großzügig unter die Arme - wodurch Paz selber DM-Millionär wird, während seine Untertanen immerhin Boliviano-Millionäre werden. (Trotzdem wählen ihn die undankbaren Bolivianer später ab und holen Banzer zurück :-)

******Die tapferen Entführer der Lufthansa-Maschine nach Mogadiscio und der Air-France-Maschine nach Entebbe waren ja zu Weizsäckers Leidwesen nicht mehr am Leben, sonst hätte er ihnen sicher die gleichen Wohltaten angedeihen lassen. Als besonders skandalös wird die Begnadigung der Top-Terroristin Verena Becker empfunden, der er einen Job beim Verfassungsschutz (!) besorgt hat. Später macht der Satz die Runde, daß unter Weizsäcker die BRD zum "Unrechtsstaat" geworden sei, mit Verbrechern als Staatsdienern. Doch so überspitzt formuliert kann man das schwerlich stehen lassen, da es den Eindruck erweckt, daß Weizsäcker die Hauptschuld daran trüge. Aber in der BRD werden "Unrechtsgesetze" nicht vom Bundespräsidenten gemacht (sondern bloß unterschrieben - in der Regel ungelesen :-), sondern vom Bundestag, und die Richtlinien der "Unrechtspolitik" vom Bundeskanzler. Außerdem darf man sich in der Rückschau durch die rosarote Brille der Nostalgie nicht den Blick auf die Tatsache verstellen lassen, daß jene Entwicklung schon vor Weizsäcker eingesetzt hatte - und mit ihm noch längst nicht abgeschlossen war: 2022 sollte sein Nach-Nach-Nach-Nachfolger Frankenstein-Meier Beckers Terroristen-Kollegin und mehrfache Mörderin Gudrun Ensslin als "große Frau der Weltgeschichte" bezeichnen.

*******In Würdigung dieser Großtat wird Weizsäcker drei Jahre später - zusammen mit dem tschechischen Präsidenten Vaclav Havel - die "Premi Internacional Catalunya" verliehen.

[Der Internationale Katalonienpreis - ein rostiger Schlüssel auf einem großen C]

[Der Internationale Katalonienpreis wurde - ähnlich wie einst der Deutsche Nationalpreis - als Gegenentwurf zum weitgehend diskreditierten Nobelpreis gestiftet und ist nach heutigem Geld mit 80.000.- Euro dotiert. Er soll laut Satzung an Personen ausgezahlt werden, die sich auf besonders ethische und humanistische Art und Weise um Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft verdient gemacht haben. Bis 2005 waren das nach Auffassung des Vergabe-Komitees vor allem Juden und Muslime - das Jahr 1995 stellte insoweit eine Ausnahme dar, auch da es erstmals zwei Preisträger gab -; seitdem war unter den Preisträgern nur noch ein weiterer Muslim. Dafür erhielten ihn so verdienstvolle Persönlichkeiten wie der Ernußfarmer und Politclown Jimmy Carter (2012) und der schwarze Haßprediger Mpilo ("Desmond") Tutu (2014)]

********Ein Staatsakt findet auch in Schweden statt, nämlich am 11.02.2015, da Weizsäcker auch Ritter vom kungeligen königlichen Serafimerorden war. Jener merkwürdige Orden ist der einzige weltweit, dessen Insignien tatsächlich nur verliehen werden, d.h. sie müssen beim Tode des Trägers an den schwedischen Staat zurück gegeben werden - obwohl die "Collane" jedesmal individuell neu angefertigt wird, mit dem Hauswappen des Ritters (in diesem Fall natürlich nicht das mit dem Wandermönch dero von Münchhausen, welches Dikigoros oben verwendet hat, sondern das mit den drei Ähren dero von Weizsäcker :-), also nicht wieder verwendbar ist. Zum Beweis der Erfüllung dieser Auflage wird das Collane des Verstorbenen zeremoniell durch die Straßen Stockholms getragen. (Die Anteilnahme der Bevölkerung ist ausweislich des nachstehenden Fotos überwältigend.) Dazu werden eine Stunde lang die Glocken geläutet (bald wohl nicht mehr, um die Millionen muslimischer Rapefugees in Schweden nicht zu verärgern).

*********Dikigoros teilt diese Auffassung - die in jedem ausländischem Internet-Forum nachgelesen werden kann (während die von der Zensur überwachten Kommentarseiten zu den Lobhudeleien der deutschen Online-Medien in peinlicher Teilnahmslosigkeit überwiegend leer bleiben :-) - nicht. Zwar hält auch er Weizsäcker weder für wahrheitsliebend noch für sympathisch; aber nüchtern betrachtet hat er doch "nur" über die Vergangenheit gelogen, nicht über die Gegenwart und Zukunft, was ja viel schlimmer ist. So hat er - anders als seine Nachfolger - nie behauptet, der Islam gehöre zu Deutschland, es gebe gar keine Islamisierung Europas, und wer gegen die Islamisierung des Abendlandes ist, sei ein "Nazi". Vielleicht könnte man das Urteil salomonisch so formulieren, daß er der verlogenste und widerwärtigste BRD-Präsident bis zu seiner Amtszeit war.


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