Rigoberta Menchú Tum

(09.01.1959 - 20??)


Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1959
09. Januar: Rigoberta Menchú Tum wird als Tochter des wohlhabenden Farmers Vincente Menchú in Chimel (Guatemala) geboren.

1965-73
Rigoberta besucht eine katholische Klosterschule.

1980
Vincente Menchú - Führer einer linksgerichteten Guerilla-Bewegung - legt zusammen mit einigen anderen Banditen Feuer in der spanischen Botschaft in Guatemala City, in welchem er selber umkommt. Rigoberta - die ebenfalls zu jener Bewegung gehört hatte - zieht es vor, Guatemala zu verlassen; sie geht nach Mexiko.


1982
Menchú erzählt der Anthropologin Elisabeth Burgos-Debray ihre angebliche Lebensgeschichte: Sie sei in eine bettelarme Indio-Familie geboren, habe aus Armut keine Schule besuchen können, zwei ihrer Brüder seien verhungert, der Rest der Familie sei vor ihren Augen von der bösen guatemaltekischen Regierung ermordet worden, weil diese die armen Indios ausrotten wolle.

1983
Menchús Geschichte erscheint unter dem Titel "Ich [heiße] Rigoberta Menchú" in Buchform und wird mit Hilfe eines geschickten Werbefeldzugs des Verlags - der das Machwerk in 12 Sprachen übersetzen läßt - ein Bestseller. Die meisten Leser nehmen den Inhalt unkritisch für bare Münze.


1992
Menchú wird zur Steigerung ihres Buchabsatzes der Friedens-Nobelpreis verliehen - ein anderer Grund ist jedenfalls nicht ersichtlich.


(Bisweilen wird behauptet, Menchú habe "zur Beendigung des Bürgerkriegs in Guatemala beigetragen", der auf "1960-1996" datiert wird. Dikigoros' seliger Reisefreund Melone war in den 1970er und 1980er Jahren dort und hat von einem Bürgerkrieg nichts bemerkt. Es war wohl eher so, daß durch die Hetze von Menchú und Konsorten in den 1990er Jahren Unruhen entstanden, gegen welche die Regierung vorgehen mußte. Diese waren aber 1992 noch nicht beendet, und mit ihrer Beilegung anno 1996 hatte sie gleich gar nichts zu tun. Erst recht kein Grund dürfte die Ausrufung von 1992 zum "Jahr der eingeborenen Völker Amerikas" sein, zumal anständige rückständige andere Länder da noch ganz im Gegenteil den 500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus feiern :-)


1993
Menchú nimmt in Davos am Schulungsprogramm "Global Leaders for Tomorrow" (seit 2004: "Young Global Leaders") des "Weltwirtschaftsforums [WWF]" (auch "World Economic Forum [WEF]") von Klaus Schwab teil, dessen Ziel die Errichtung einer "Neuen Weltordnung" durch den "Great Reset" ist. Ihre Mitschüler[innen] Co-alumni jenes Jahrgangs sind u.a. (in alfabetischer Reihenfolge):
1994
Menchú wird Ehrenmitglied der kriminellen Vereinigung des nachhaltigen "Club of Rome", dessen Ziel es ist, unter dem Vorwand eines "drohenden Klimawandels" eine öko-terroristische Weltdiktatur auf Steinzeit-Niveau zu errichten.

1995
Menchú heiratet Engel Canaille Ángel Canil. Aus der Ehe gehen - angeblich - zwei Kinder hervor.
(Nach anderen Quellen starb das erste Kind gleich bei der [Früh-]Geburt, und das zweite war nur adoptiert.)

1996
Menchú wird zur "Goodwill-Botschafterin" der UNESCO ernannt.


1998
Menchú wird der "Prinzessin-von-Asturien-Preis für internationale Kollaboration Zusammenarbeit" verliehen.


Da Dikigoros oben einige Mitschüler Menchús beim WWF genannt hat, will er auch hier einige andere Träger jenes famosen Preises aufzählen (in chronologischer Reihenfolge):
(Ärgerlich für Menchú: Der Preis wird 1998 im halben Dutzend billiger verliehen, so daß ihr Anteil am Preisgeld - insgesamt 50.000 Euro - nur vierstellig ist. Eine dieser Mitpreistragend*innen war übrigens Somaly Mam, ihr kambodyanisches Pendant, dem Dikigoros allerdings erst dann eine eigene Webseite widmen wird, wenn es ebenfalls einen Nobenpreis erhalten hat - sei es für Frieden, sei es für Literatur :-)

1999
Der Anthropologe David Stoll prüft Rigobertas Angaben nach und veröffentlicht seine Ergebnisse in dem Buch "Rigoberta Menchú und die Geschichte all der armen Guatemalteken".


Danach war Vincente Menchú ein Großgrundbesitzer, der über eine Hacienda von 27,5 km² verfügte. Die Ausrottung ihrer Verwandten war z.T. Folge einer Familiefehde zwischen den Menchú und den Tum, z.T. Folge von Kämpfen zwischen Regierungstruppen und marxistischen Guerilleros - verhungert ist niemand. Stolls Angaben halten allen Nachprüfungen stand, so daß schließlich auch Rigoberta einräumen muß, daß sie ihre Lebensgeschichte "verändert" habe. Gleichwohl lehnt es das Nobelpreis-Komitee unter seinem korrupten weisen Vorsitzenden Geir Lundestad ab, ihr den Friedensnobelpreis zu entziehen**. Für Ethno-Linke in aller Welt bleibt sie weiterhin eine Ikone, die ungestraft gegen die guatemaltekische Regierung hetzen darf wegen angeblichen "Völkermords" an den Indios. (Angesichts einer Bevölkerung von 60% reinrassigen Indios, 35% Mestizen und nur 5% Weißen ein absurder Vorwurf.) Unterdessen scheffelt Menchú Millionen an Schmiergeldern von der mexikanischen Farma-Industrie, der sie Aufträge für Arzneimittel-Lieferungen nach Guatemala zuschanzt.

2007
Februar: Menchú gründet die erste offen-rassistische Indio-Partei ("Winaq").
September: Der Versuch Schwabs, Menchú zur Präsidentin von Guatemala wählen zu lassen, scheitert mit nur 3% der Wählerstimmen kläglich. (Die Indios wollen offenbar nichts von ihr und/oder ihrem Mentor wissen :-)


2010
Menchú wird der mexikanische Orden vom Azteken-Adler verliehen.


(Ein ulkiger Preis, den die Mexikaner nur an Ausländer verleihen, von denen sie annehmen, daß sie nicht wissen, daß es einen solchen Adler bei den Azteken nie gab, daß dieser vielmehr dem Wappenadler der USA nachempfunden ist :-)

2011
September: Ein erneuter Versuch, Menchú zur Präsidentin von Guatemala wählen zu lassen, endet wie der erste.


*Ein Bekannter von Dikigoros meinte kürzlich: "Wieviel Leid und Elend wäre der Menschheit erspart geblieben, wenn sich damals jemand aufgerafft hätte, diese ganze Brut auf einen Schlag zu beseitigen!" Das mag schon sein; aber wenngleich Dikigoros nicht 100%ig bibelfest ist, glaubt er sich doch dunkel an einen Satz zu erinnern, der etwa wie folgt lautet: "Wenn sich in dieser Stadt auch nur ein einziger Gerechter findet, dann will ich sie verschonen." Seht Ihr, auch Schwab hat sich in einigen seiner Schüler böse geirrt - und damit meint Dikigoros nicht, daß es ihm wie im Falle Menchús mißlungen ist, sie an die Macht zu bringen. Denkt mal an Wladimir Putin - einen seiner ersten Schüler überhaupt -, dem er half, Präsident von Rußland zu werden, oder an Menchús Mitschüler Orbán, dem er half, Ministerpräsident von Ungarn zu werden, oder an Tulsi Gabbard, die er zur ersten weiblichen Präsidentin der USA machen wollte. Sie alle haben ihn - so muß man es aus seiner Warte wohl sehen - schmählich verraten, und das nach z.T. Jahrzehnte langer kostspieliger "Aufbauarbeit". Glaubt Ihr wirklich, daß die Menschheit besser dran wäre, wenn man alle Schwab-Schüler "auf einen Schlag beseitigt" hätte? Dikigoros - der ohnehin nicht viel von solch pauschalen "Lösungen" hält - hegt da gewisse Zweifel, auch wenn er persönlich z.B. der wendehalsigen Mrs. Williams - die behauptet, "praktizierende Hinduistin" zu sein, aber keinen Tropfen indischen Bluts in sich trägt (übrigens auch keinen Tropfen hawaiianischen Bluts) und nichtmal ihren eigenen Namen richtig aussprechen kann (sie sagt "Tálßi" statt "Tulßí" :-) und noch im letzten Präsidentschaftswahlkampf lautstark die Trommel für den bekennenden Kommunisten Bernie Sanders gerührt hatte - zutiefst mißtraut. Der würde er keine Träne nachweinen...

**Es wäre dies ein gefährlicher Präzedenzfall gewesen, denn viele Nobelpreisträger vor und nach Menchú waren kaum besser als diese - die ja nur eine verhältnismäßig harmlose Aufschneiderin war. In den beiden folgenden Jahren wurden so gefährliche Terroristentapfere Freiheitskämpfer und Friedensaktivisten wie Nelson Mandela und Jassir Arafat ausgezeichnet. Bei objektiver Betrachtung hätte man auch diesen ihre Preise wieder entziehen - und die Mitglieder des Verleihungskomitees zur Rechenschaft ziehen - müssen.


I, Rigoberta Menchú, Liar (von David Horowitz, 1999)

Fraudulent Storyteller Still Praised (von Dinesh D'Souza, 1999)

Marxist Fraud Finally Exposed (von Reed Irvine & Cliff Kincaid, 1999)

Liar, Rigoberta Menchú (von Gerald Augustinus, 2007)


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