Heinrich Lübke
(1894 - 1972)
Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros
- 1894
- 14. Oktober: Heinrich Lübke wird in Enkhausen/Westfalen als eines von fünf Kindern eines Schuhmachers geboren.
- 1913
- Lübke beginnt ein Studium der Landwirtschaft, Geodäsie und Kulturtechnik an der Universität zu
Bonn am Rhein.
- 1914-1918
- Lübke dient im
Ersten Weltkrieg.
- 1918-1921
- Lübke studiert Volkswirtschaft, Verwaltungsrecht, Boden- und Siedlungsrecht in
Münster und
Berlin.
Er legt das geodätische und das große kulturbautechnische Examen ab.
- 1921-1923
- Lübke arbeitet im ländlichen Siedlungswesen in Münster.
- 1923
- Lübke wird Geschäftsführer landwirtschaftlicher Organisationen in Berlin und Initiator des Zusammenschlusses der Klein- und Mittelbauernverbände zur "Deutschen Bauernschaft".
- 1926
- Lübke wird Leiter der "Deutschen Bauernschaft".
- 1929
- Lübke heiratet Wilhelmine, geb. Keuthen.
- 1931
- Lübke wird für die Zentrumspartei in den Preußischen Landtag gewählt.
- 1933
- Lübke legt - angeblich auf Druck der seit Januar regierenden Nationalsozialisten - alle seine Ämter nieder.
- 1934/35
- Gegen Lübke wird wegen Korruptionsvorwürfen ermittelt; er verbringt 20 Monate in Untersuchungshaft.
- 1937-1939
- Lübke arbeitet wieder im Bau- und Siedlungswesen.
- 1939-1945
- Lübke arbeitet für das Architektur- und Ingenieurbüro
Schlamp Schlempp, das für den späteren Rüstungsminister
Albert Speer
und für die Organisation Todt dienstverpflichtet wird.
- 1945
- Lübke tritt der "Christlich-Demokratischen Union [CDU]" bei und wird Mitglied des von der britischen Militärregierung ernannten Provinziallandtags von Westfalen.
- 1946
- Lübke wird Mitglied des Landtags von Westfalen (ab Oktober: Nordrhein-Westfalen).
- 1947
- Lübke wird Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten von Nordrhein-Westfalen (bis 1952).
- 1949
- Lübke wird Mitglied des Bundestages und Vorsitzender des Agrarpolitischen Ausschusses.
- 1953
- Lübke wird "Generalanwalt" des Raiffeisenverbandes in Bonn.
- Oktober: Lübke wird Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im 2. Kabinett
Adenauer.
- Er entwickelt die so genannten "Grünen Pläne" zur Förderung der deutschen Landwirtschaft, um deren Nachteile gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen auszugleichen.
- Er gehört auch zu den Planern der "Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft [EWG]" - einem 6-Staaten-Kartell zur Subventionierung landwirtschaftlicher Produkte vornehmlich aus Frankreich.
- Die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn verleiht ihm dafür den Grad eines Dr. h.c.
- 1957
- Lübke wird das Große Bundesverdienstkreuz verliehen.
- 1959
- September: Lübke wird als Nachfolger von
Theodor Heuss
Bundespräsident. Als großer Freund der Schwarzafrikaner engagiert er sich vor allem für mehr Entwicklungshilfe, was ihm viel Hohn und Spott einträgt. Ihm werden Zitate zugeschrieben wie: "Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Neger", "Guten Tag, Frau Tananarive" und die Übersetzung von "Ausziehtisch" mit "Strip-tease-table".*
- 1961
- November: Lübke empfängt den senegalesischen
Negerhäuptling** Präsidenten
Léopold Senghor
zum Staatsempfang in Bonn und überschüttet ihn mit Entwicklungshilfe aus deutschen Steuergeldern.
- 1962
- Januar: Lübke besucht Liberia, Guinea und Senegal.
- November: Lübke besucht Pakistan, Indien und Thailand.
- 1963
- November: Lübke besucht Indonesien, die sonnigen Pilipinen und Japan.
- 1964
- April/Mai: Lübke besucht Perú, Chile, Argentinien und Brasilien.
- September: Lübke wird erneut zum Bundespräsidenten gewählt. Sein Kopf ziert fortan die Briefmarken zu 40 Pf (Postkartenporto).
- 1966
- Februar/März: Lübke besucht Madagaskar, Kenya, Kamerun, Togo, Mali und Marokko.
- Oktober: Lübke gehört zu den Befürwortern einer "Großen Koalition" zwischen CDU/CSU und SPD. Die Quittung erhält er dafür postwendend von der SPD, die - nachdem alle Versuche, ihn lächerlich zu machen, fehl geschlagen sind - nunmehr beginnt, ihn als "alten Nazi" zu diffamieren.
- 1967
- März: Lübke besucht Südkorea, Thailand, Malaysia, Nepal und Afģānistān.
- Juni: Lübke besucht die
Weltausstellung in Montreal.
- 1968
- Februar: Lübke reist nach Paris, wo er sich von Charlie
Chaplin
dem Gallier
einen blank polierten alten Spieltisch zeigen läßt. (Wenigstens davon versteht der alte Deutschenhasser etwas :-)
- Oktober: Nachdem die Skandalblätter Konkret und Stern von der Stasi gefälschtes Material veröffentlicht haben, wonach Lübke ein "Kz-Baumeister" gewesen sein soll, kündet dieser völlig entnervt seinen vorzeitigen Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten an.
- (Charlie macht es klüger: Er flieht vor den "68er Studentenunruhen" nach Baden-Baden, wo er vorübergehend
politisches Asyl erhält die Spielcasinos unsicher macht und kehrt im folgenden Jahr nach Paris zurück - voilà !)
- 1969
- Februar: Lübke besucht die Elfenbeinküste, Niger und Tschad.
- Damit hat Lübke während seiner Amtszeit fast allen Araber- und Negerstaaten Afrikas offizielle Besuche abgestattet, während er die von Weißen regierten Staaten allesamt boykottiert hat.
- Juni: Lübke tritt als Bundespräsident zurück. Sein Nachfolger wird der zwielichtige "Friedenskämpfer" a.D.
Gustav Heinemann,
der auch von der DDR befürwortet wird, die damit das Ziel ihrer Schmierenkampagne erreicht hat.
- 1972
- 6. April: Heinrich Lübke stirbt in Bonn.
* * * * *
- 2007
- Juli: Jens-Christian Wagner, der Leiter der "KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora" in Nordhausen, entfacht in linksgerichteten
Medien
eine groß angelegte Schmierenkampagne, in welcher er die Falschheit der Stasi-Unterlagen in Frage stellt und versucht, Lübkes Andenken erneut in den Dreck zu ziehen.
- 2017
11.11., 11.11 Uhr10.10., 10.10 Uhr: Auf die Verfassungsbeschwerde eines sich diskriminiert fühlenden Zwitters verkündet der I. Senat des Bundesverfassungsgerichts in seiner unergründlichen Weisheit den Beschluß,*** daß künftig neben "männlich" und "weiblich" ein "drittes Geschlecht" anzuerkennen sei, dessen "positive" Benennung - "inter", "divers" o.ä. - dem Gesetzgeber aufgegeben wird.
- Lübke dreht sich im Grabe um und überlegt, welche Anrede er, sollte er noch einmal auf die Erde zurück kehren, künftig wählen müßte:
- "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tunten!"? Falsch, denn das sind ja bloß Männer, die schwul sind - so hätte er allenfalls Barack Hussein Obama betiteln können.
- "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Transen!"? Auch falsch, denn auch das sind ja Männer, die sich bloß als Frauen verkleidet haben - wie Michael alias "Michelle" Obama.
- "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Zwitter!"? Aber auch das geht nicht, da "Zwitter" kein positiver Begriff ist, sondern bloß ein neutraler.
- Lübke dreht sich noch einmal im Grabe um und verzichtet auf weitere überirdische Reden.
- 2018
- Dezember: In Umsetzung der höchstrichterlichen Entscheidung verabschiedet der Bundestag ein Gesetz, wonach als drittes Geschlecht" künftig "divers" zu gelten habe. Die politisch korrekte Anrede lautet demnach ab sofort:
- "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Diverse!"
- (Peinlicher Weise scheinen sowohl Richter als auch Politiker in der BRDDR übersehen zu haben, daß in den USA - von wo dieser "dreigeschlechtliche" Irrsinn ja über den Atlantik nach Europa geschwappt ist - das Wort "diverse" für das steht, was man zu Lübkes Zeiten flapsig "Nigger und Kanaken" nannte, d.h. "diverse" Bundesstaaten sind solche, wo WASPs [weiße angelsächsische Protestanten] in der Minderheit sind. (Für das, was die Dummdeutschen meinen, sagt man dort "nonbinary"
:-) Aber zu Lübke paßt das ja ausgezeichnet - so schließt sich der Kreis!)
- 2019
- Januar: In Hannover, der Hauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen, legt man sich quer: Dort wird vielmehr verordnet, daß in amtlichen Schriftstücken künftig nicht mehr zwei, erst recht nicht drei, Geschlechter Verwendung finden dürfen, sondern gar keines; die deutsche Sprache müsse vielmehr einer "Gendering" genannten "Entgenderung" unterzogen werden. Verboten werden künftig "Richter" und "Richterinnen" (statt dessen: "Richtende"), "Lehrer und Lehrerinnen" (statt dessen "Lehrende"), "Studenten und "Studentinnen" (statt dessen: "Studierende") usw. Hilfsweise ist die "Besternung" vorgeschrieben: "Richter*innen", "Idiot*innen" usw. In mündlicher Sprache ist dabei an Stelle des Sternchens ein Hiatus (ähnlich einem Schluckauf) einzufügen. Auch auf Anreden wie "Herr" und "Frau" (auf "Dame" und "Fräulein" sowieso) soll künftig verzichtet werden; es genügt - wie einst bei der SS - die Anrede mit dem Dienstgrad.***** In Hannover dürfte sich Lübke mit seinen Reden also nicht mehr
blicken hören lassen!
- 2020
- Der Zentralrat der Juden in Deutschland macht eine furchtbare Entdeckung: Das deutsche Buchstabier-Alphabet ist nazistisch verseucht! So sagt man für "D" nach dem KZ-Mittelbau in Nordhausen "Dora" statt - wie es politisch korrekt wäre - "David". (Die Schweiz hat das
GottJahwe sei Dank in vorauseilendem Gehorsam bereits durch den Profeten "Daniel" ersetzt.) Und für "N" sagt man "Nordpol" - ein Ort, wo die Nazis ebenfalls ihr Unwesen trieben, wie man seit den bahnbrechenden Forschungen der Illustrierte STERN - Artikel "Was wollten die Nazis am Nordpol?" vom 28.03.2017 - weiß, statt "Nathan". Ferner gibt es noch immer einige Unverbesserliche, die "Julius" für "J" sagen (nach dem Nazi Julius Streicher) statt "Jerusalem", "Richard" für "R" (nach dem Alt-Nazi
Richard Wagner)
statt "Roma", "Siegfried" für "S" (nach dem Alt-Nazi aus dem
Nibelungenlied)
statt "Samuel" oder "Sarah" und "Zeppelin" für "Z" (nach dem Alt-Nazi
Ferdinand Graf Zeppelin),
dessen Luftschiffe ja auch nach lauter bösen Nazis benannt waren, z.B. nach
Paul von Hindenburg,
dem Steigbügelhalter
Hitlers.
All das geht natürlich gar nicht; die Bundesregierung gelobt schleunige Abhilfe.
Dikigoros persönlich würde noch anregen, "Anton" durch "Abraham" zu ersetzen, "Berta" - da denkt man doch gleich an
Bertha v. Suttner - durch
"Begin",
"Ida" durch "Isaak", "Konrad" durch
"Kaufmann"
und "Martha" durch "Moses" - der ja seinerzeit auch einige [ver]alte[te] Tafeln zerschlug und sie durch zehn politisch korrekte neue Gebote ersetzte.
*Bei den meisten "Zitaten" handelte es sich um freie Erfindungen von zwei Schmierfinken Mitarbeitern des roten Skandalblatts jüdischen Wochenblatts äußerst seriösen**** Nachrichten-Magazins Der Spiegel, die beleidigt waren, weil Lübke ihnen bei einem Besäufnis Empfang mit der englischen Königin Elizabeth II in Brühl keinen Ehrenplatz in unmittelbarer Nähe der Queen eingeräumt hatte und sich dafür mit dem Rufmord rächten. Im übrigen vergessen Lübkes Kritiker nur zu gerne, daß damals noch kein anderes weißes Staatsoberhaupt vor leibhaftigen Negern gesprochen hätte ("Bimbos stinken"), daß kaum ein anderer nicht-afrikanischer Politiker wußte oder weiß, wie die Hauptstadt von Madagaskar heißt (Lübke sagte nicht "Tananarive", sondern richtig "Antananarivo", und der korrupte Familienclan, der die Insel bis Anfang des 21. Jahrhunderts beherrschte, hieß "Andriananarivo" - das kann man schon mal verwechseln), und daß die Englischkenntnisse anderer deutscher Politiker sich gegen Null bewegten - auch der spätere Bundeskanzler
Helmut Schmidt
und der noch spätere Außenminister
SchWesterwelle,
die sich gerne mit solchen brüsteten, sprachen in Wahrheit kaum mehr als "Lübke-Englisch".
PS auf Lesermail: Nein, Lübke wurden nicht nur von "links", sondern auch von "rechts" wahrheitswidrig falsche Zitate untergeschoben. So stimmt es z.B. nicht, daß er bei einem Besuch des fetten US-amerikanischen Besatzungsknülchs Hochkommissars diesem zur Begrüßung eine Rede vorlas, die er eigentlich einer Delegation des Karnickelzüchterverbands vorlesen sollte, wie es der Teutonen-Herzog "Heinerich von Hattenstich (hat 'n Stich :-)" bei einem Besuch des römischen ("Amis" = "Romis" :-) Konsuls Clauicus (von "Klau") in dem Comic-Heft "Als die Römer frech geworden" von
Rolf Kauka tut:
"Schon in meiner Jugend habe ich Karnickel gezüchtet und weiß deshalb: Das Vaterland ist stolz auf euch. Äh... stolz auf euch kann Caesar sein, willkommen Consul, fettes... äh... du hast fettes Schwein, daß ich gerade hier bin."
**Dikigoros hat dieses Wort mit Rücksicht auf politisch-korrekte
Gutmenschen von heute
gestrichen; er will seinen Lesern jedoch nicht vorenthalten, mit welchem Wortlaut das Nachrichten-Magazin Der Spiegel (Ausgabe vom 15.11.1961) seinerzeit berichtete:
"Léopold Senghor, 55, Staatspräsident der Negerrepublik Senegal [...], wurde auf einem Staatsempfang von Bundespräsident Heinrich Lübke, 67 [...] auf seine zweijährige Kriegsgefangenschaft in Deutschland angesprochen. [...] Senghor beschwor in seiner Antwort die Seelenverwandtschaft zwischen Deutschen und Negern. [...] Der Gast über die Bundeshauptstadt: Die Atmosphäre in Bonn entspricht den politischen Idealen des Senegal."
***Denjenigen - insbesondere Medienvertretern -, die diesen Beschluß penetrant fehlerhaft zitieren, ihn insbesondere als "Urteil" bezeichnen (was schon deshalb nicht sein kann, weil nie eine mündliche Verhandlung statt fand), empfiehlt Dikigoros dringend die Lektüre desselben, hilfsweise der Pressemitteilung Nr. 95/2017 des BVerfG. Die Entscheidung ist nicht ganz so hirnrissig, wie sie vielfach dargestellt wird, zumal sie nur den ganz eng eingegrenzten Kreis der echten Zwitter, die als solche medizinisch festgestellt sind, erfaßt; sie stützt sich - anders als ein ZEIT-Redakteur suggeriert - auch nicht auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofs von Nepal (!) aus dem Jahre 2015 als Präzedenzfall.
****Den Höhepunkt seiner Seriosität erreichte Der Spiegel anno 2014, als sein langjähriger Star-Reporter
Claas Relotius
vom US-Nachrichten-Netzwerk CNN - über das Dikigoros
an anderer Stelle
ausführlicher schreibt (in der Fußnote) - zum "Journalist des Jahres" erklärt wurde und
"Lügenpresse"
zum "Unwort des Jahres". Im Dezember 2018 nahm dieser Ruf indes leichten Schaden, als
heraus kam,
daß jener Relotius die meisten seiner preisgekrönten Reportagen, insbesondere Interviews, frei erfunden hatte, u.a. um bei den verblödeten BRDDR-Untertanen in der durch die Mainstream-Medien immer gut desinformierten Bevölkerung Stimmung für einen Krieg gegen Syrien zu machen. Seitdem wird Der Spiegel im In- und Ausland - vor allem in Frankreich und den USA - in die Kategorie "Lügenpresse", "faked news" etc. eingereiht. Aber das ist falsch. Richtig ist, daß der Spiegel nicht erst seit Relotius und nicht erst seit Lübke, sondern von Anfang an ein "Lügel" war. Dikigoros erinnert z.B. die Affäre, die zum Rücktritt des Verteidigungsministers
Franz Joseph Strauß
führte, und vor allem den - in der BRDDR weitgehend vertuschten - Skandal um den selbst ernannten "Nazi-Jäger"
Simon Wiesenthal,
dem das Blatt Jahrzehnte lang eine Plattform für seine üblen, volksverhetzenden Lügenmärchen bot, bevor es 2010
einräumen
mußte, daß jener Verbrecher überwiegend Unschuldige verfolgt hatte, u.a. den armen Tiroler Ricardo Klement, der anstelle des berüchtigten jüdischen Holocaust-Machers
Adolf Eichmann
aus Argentinien entführt und in Israel nach einem erfolterten falschen Geständnis erjustizmordet wurde.
*****Die VerursacherVerursachenden jenes Irrsinns wären also wie folgt anzureden:
"Sesselpupsende! Sucht sofort eine*n Irrendeverarztende*n auf, damit ihr lebenslänglich in eine Klappsendemahlende eingewiesen werdet!"
Aber glaubt bloß nicht, liebe BRDDR-Untertan*innen, daß Ihr mit dieser Problematik alleine steht - der Irrsinn hat Methode und wird EU-weit betrieben! Im Februar 2019 beschloß die "Académie française" - in der mittlerweile mehr Analphabetisierte als Akademierte im früheren Sinne des Wortes sitzen -, im "Hexagone" [Sechseck - das Wort "France" gilt als verpönt, ja beinahe schon fascistoïd, da es ja auf die mutmaßlich weißen Franken bezug nimmt] das Lübke-Französische als Amtssprache einzuführen. Ihr wißt doch sicher, was "Chef" auf Französisch heißt, oder? Richtig: auch "chef". Aber was machen wir mit bzw. aus dem weiblichen Chef? Die Akademie der Geisteserkrankten weiß UnRat: Wenn sie einen knackigen Arsch hat, darf man sie "Cheffesse" nennen; wenn sie zickig ist, "chève" [wie Ziege ohne "r"!]; wenn sie des Englischen mächtig ist, "cheftaine" [nach englisch "chieftain"]; und wenn nichts davon zutrifft, kann man einfach "chèfe" sagen, nein schreiben - denn gesprochen wird das ja genauso wie "chef"! Und das hat sich Dikigoros nicht etwa alles nur so ausgedacht, sondern die A.F. hat alle diese "diversen" (das Wort kennt Ihr ja schon :-) Formen ganz offiziell zugelassen! Nicht, ohne zu klagen, welch "verflucht harte Arbeit [sacré travail]" es doch gewesen sei, die französische Sprache derart zu verhunzen verändern. Was haben sie gesucht und gesucht und gesucht... und glücklicher Weise auch gleich ein neues Wort für eine weibliche "Suchende" gefunden: "chercheureuse", zusammen gesetzt aus "Suchender [chercheur]" und der weiblichen Form von "glücklich [heureuse]". Ob der männliche Suchende, der glücklicher Weise etwas findet, künftig "chercheureux" genannt werden kann/soll/muß, hat Dikigoros noch nicht heraus bekommen; wer es weiß kann ihm ja mal
mailen.
(Aber bitte nur ernst gemeinte Zuschriften! Auf die Empfehlung, sich doch mit Fragen direkt an die A.F. zu wenden, kann Dikigoros verzichten - er kann kein Hexagonisch, und die Idiot*innen dort können kein Französisch, das wäre also das, was man früher einen "dialogue de fous" genannt hätte; wie man heute die männliche Form "fou" und die weibliche Form "folle" im Plural zusammen schustern soll, entzieht sich ebenfalls seiner Kenntnis. Einstweilen dankt er Raffaella Vonderrolle, pardon, von der Rückwärtsrolle für ihre lichtvollen Ausführungen in Le Monde - nein, auch den Namen hat sich Dikigoros nicht ausgedacht; er hat ihn nur ins Deutsche übersetzt, die Dame benutzt diesen Nom de plume wirklich :-)
Wie dem auch sei: Künftig gibt es im Sechseck und in der BRDDR keine Politverbrecherinnen und Politverbrecher mehr, sondern nur noch Politverbrechende - und Brechende, die das alles zum Kotzen finden!
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