PIERRE TRUDEAU
["Stinkefinger"]
(1919 - 2000)
Tabellarischer Lebenslauf
zusammen gestellt von
Nikolas Dikigoros*
- 1919
- 18. Oktober: Joseph Philippe Pierre Trudeau wird als Sohn des Rechtsanwalts Charles-Émile Trudeau und seiner Ehefrau Grace (geb. Elliott) in Montréal geboren.
- 1925-38
- Trudeau besucht das konservative Jesuiten-Kolleg Jean-de-Brébeuf. Die dortige Erziehung stößt ihn so ab, daß er innerlich schon früh zum Kommunisten wird.
- 1938
- Trudeau beginnt ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Montréal.
- 1940
- Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird Trudeau zum Militär eingezogen und zum Reserveoffizier ausgebildet.
- 1942
- Bei den Nachwahlen zum Regionalparlament von Québec unterstützt Trudeau einen Kandidaten, der gegen die Wehrpflicht kämpft und wird von der Offiziersschule religiert.
- 1943
- Trudeau schließt sein Jurastudium als LL.B. ab.
- 1945-48
- Trudeau studiert Wirtschaftswissenschaften in Harvard, Paris und London.
- 1949
- Trudeau engagiert sich in der Gewerkschaftsbewegung die - ähnlich wie zur gleichen Zeit in England - lang anhaltende Streiks organisiert, um die "kapitalistische" Wirtschaft zu ruinieren. Er gründet ein marxistisches Kampfblatt mit dem Titel "Cité libre".
- 1961
- Trudeau wird Dozent für Rechtswissenschaften an der Universität Montréal (bis 1965).
- 1965
- Trudeau tritt der "Liberal Party" von Lester Pearson bei und wird ins Parlament gewählt.
- 1967
- Am 100. Jahrestag seiner Erhebung zum "Dominion" ist Kanada Dank mehrerer Jahre konservativer Politik zur weltweit zweitreichsten Nation - nach den USA - aufgestiegen. (Das deutsche "Wirtschaftswunder" ist ins Stocken geraten, das japanische noch nicht richtig in Gang gekommen.) Doch auch im Land der Graugänse gilt: Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.
- Trudeau wird Justizminister im Kabinett Pearson. Als solcher macht er sich sogleich an die Umkrempelung des kanadischen Rechtssystems. Zu seinen wichtigsten Reformprojekten zählen die Erleichterung der Ehescheidung, die Legalisierung der Abtreibung und die Gleichberechtigung der Schwulen und Lesben. Da ihm die Franko-Kanadier in diesen Punkten besonders hartnäckig Widerstand leisten, ziehen sie sich seinen unauslöschlichen Haß zu.
- 1968
- April: Pearson tritt als Parteivorsitzender der "Liberals" zurück; Trudeau wird zu seinem Nachfolger gewählt. Er schreibt sofort Neuwahlen aus.
- Juni: Bei einer geschickt inszenierten Wahlkampfverantstaltung in Montréal läßt sich Trudeau durch von ihm selber bestellte "Separatisten" mit faulen Eiern bewerfen.
Seine martyrerhafte "Standhaftigkeit" trägt ihm im englisch-sprachigen Rest Kanadas so viele Sympathien ein, daß er die Wahlen am nächsten Tag spielend gewinnt. Er macht sich sogleich daran, Kanada in einen sozialistischen Staat ("Just Society") umzuwandeln. Sein großes politisches Vorbild ist
Fidel Castro - ein Umstand, der
westlichen Beobachtern
bis dahin offenbar entgangen war. Trudeau unterstützt das kubanische Regime mit umfangreicher Wirtschaftshilfe, um die Folgen des US-amerikanischen Boykotts auszugleichen.
Wes Tabak ich rauch', des Lied ich sing' - Castro applaudiert
- 1970
- Oktober: Trudeau führt umfangreiche Notstandsgesetze ["War Measures Act"] ein, die Kanada zum repressiven Polizeistaat machen.
- 1971
- März: Trudeau heiratet die 30 Jahre jüngere Margaret Sinclair. (Aus der Ehe gehen drei Kinder hervor.)
- 1972
- Nach verlorenen Parlamentswahlen geht Trudeau eine Koalition mit der (kommunistischen) "Neo-demokratischen Partei" ein. Seine Politik rückt noch weiter nach links.
- 1974
- Mai: Nach einem Mißtrauensvotum im Parlament schreibt Trudeau Neuwahlen aus, bei denen die "Liberals" die absolute Mehrheit gewinnen.
- 1975
- September: Finanzminister Turner tritt zurück, da er die Wirtschaftspolitik der Regierung nicht länger mitverantworten will. Unter Trudeau hat sich die Staatsverschuldung binnen weniger Jahre mehr als verzehnfacht; der grassierenden Inflation versucht er mit staatlich verordneten Lohn- und Preisstops zu
begegnen; de facto herrscht in Kanada Planwirtschaft nach kommunistischem Muster. Wer ihn darob zu kritisieren wagt, dem zeigt Trudeau den "Stinkefinger" - so wird er in Kanada bald allgemein genannt (auch von seinen Anhängern, die ihn ob dieser "Zivilcourage" offen bewundern).
- 1976
- Februar: Nachdem Portugal seine afrikanischen Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen hat,
reist Trudeau nach Kuba
und vereinbart mit Castro kanadische Unterstützung bei der Eroberung Angolas. (Der daraus resultierende Bürgerkrieg hält drei Jahrzehnte an und kostet Millionen Menschenleben.)
- Juli: Um sich bei den Rotchinesen einzuschmeicheln, verbietet Trudeau - zu dessen politischen Idolen auch
Mao Tse-tung
zählt - den bereits angereisten Sportlern Taiwans die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Montréal.**
- 1977
- Trudeau trennt sich von seiner Frau Margaret. (Die offizielle Scheidung erfolgt erst 1984.)
- 1979
- Bei den Parlamentswahlen werden die "Liberals" abgewählt.
- 1980
- Februar: Nach einem Mißtrauensvotum gegen die konservative Regierung Clark gewinnen die "Liberals" bei Neuwahlen erneut die absolute Mehrheit. (Allerdings ist Kanada tief gespalten - nicht nur zwischen Engländern und Franzosen: In den Bundesstaaten westlich von Manitoba, deren Landwirtschaft Trudeau nachhaltig ruiniert hat, gewinnen die "Liberals" keinen einzigen Parlamentssitz.)
- Trudeau wird wieder Premierminister.
- Mai: Eine seiner ersten Auslandsreisen im alten neuen Amt führt ihn nach Jugoslawien, wo er Titos Beerdigung beiwohnt. Er läßt sich von dessen Hofmaler Pavelić in Öl
braten malen (auf Kosten der kanadischen Steuerzahler, denn er erklärt das - nach einschlägigem Vorbild angefertigte - Machwerk zum "offiziellen Portrait"
-
- Mit falschen Autonomie-Versprechungen gelingt es Trudeau, die Volksabstimmung für die Unabhängigkeit der französischsprachigen Provinz Québec zu Fall zu bringen.
- 1982
- Die neue Verfassung Kanadas gibt Québec keinerlei Autonomie, legt aber den Grundstein für den Eskimo-Staat "Nunavut". Pro forma bleibt Kanada weiterhin Monarchie mit
Elizabeth II als Königin.
Trudeau feixt, Lakaien klatschen, the Queen is not amused
- 1984
- Februar: Nach verheerenden Umfrageergebnissen kündet Trudeau seinen Rückzug aus der Politik an.
- Juni: Trudeau legt sein Amt als Ministerpräsident nieder. Von allen seit 1968 in westlichen Industrie-Staaten mehr oder weniger frei gewählten "Left Lunatic Liberals", die "ihre" Länder politisch, wirtschaftlich und moralisch von Grund auf
ruiniertreformiert haben*** hat er sich am längsten
an der Macht gehalten. Der Wiederaufbau Kanadas - das, auch bildlich, vom Land der silbernen Graugänse zum Land der lahmen Blech-Enten geworden ist - nimmt Jahrzehnte in Anspruch.
- Trudeau arbeitet als Rechtsanwalt in Montréal, bis er an Parkinson erkrankt.
- 2000
- 28. September: Pierre Trudeau stirbt in Montréal. Er wird in Saint-Remi begraben; vornehmster Sarg- (und inzwischen auch Gaddafi-Preis-)träger ist sein Freund Fidel Castro.
- 2004
- 1.
AprilJanuar: Die Regierung benennt den Flughafen von Montréal in "Pierre Elliott Trudeau International Airport" um. (Das undankbare Volk nimmt diese Bezeichnung allerdings nicht an, sondern sagt weiterhin "Dorval Airport".****)
- The Beaver [Der Biber], das offizielle Organ der National History Society, läßt seine Leser den schlechtesten Kanadier aller Zeiten wählen. Trudeau siegt überlegen, vor seinen Amtskollegen Brian Mulroney, Stephen Harper und Jean Crétien, dem jüdischen
Massenmörder Abtreibungsarzt Henry Morgentaler, den Mördern Paul Bernardo, Karla Homolka und Clifford Olson sowie den Musikbestsellern Chris Hannah und Céline Dion.
- 2006
- Max und
Moritz Monique Nemni veröffentlichen "Der junge Trudeau. Sohn Quebecs, Vater Kanadas". Sie entblöden sich nicht zu behaupten, daß Trudeaus politische Vorbilder nicht Castro und Mao, sondern
Mussolini und
Hitler gewesen seien.
- 2011
- Die beiden
Hanswürstchen Nemnis schieben einen zweiten, nicht weniger abstrusen Band ihrer biografischen Bemühungen nach: "Trudeau verwandelt. Die Formung eines Staatsmannes." (Für dieses Machwerk erhalten sie ein Jahr später den jüdischen "Shaughnessy-Cohen-Preis für politisches Schreiben".)
- 2015
- Oktober: Den kanadischen
Eseln Wählern geht es nach vielen Jahren konservativer Regierung wieder zu gut. Sie machen
Trudeaus Sohn Justin
'Piece of Shit'
Trudeau zum Premierminister. Als erste Amtshandlung legalisiert er den Haschisch-Konsum (der in der Familie lange Tradition hat); allerdings sieht er zur Enttäuschung seiner treuesten Anhänger vorerst davon ab, den Text der Nationalhymne von "Oh Canada" in "Oh Cannabis" zu ändern und das Ahornblatt in der Staatsflagge durch ein Cannabisblatt zu ersetzen, da er zunächst wichtigeres zu tun hat.
- Sein Programm:
Autochthonen Nachwuchs verhüten oder abtreiben, dafür Millionen Immigranten ("Flüchtlinge") aus
aller Welt der Dritten Welt - bevorzugt Muslime aus Afrika und Asien - ins Land holen, die vor allem in Québec angesiedelt werden sollen, dessen völkische ethnische Substanz er zerstören "aufweichen" will, um neuerlichen Unabhängigkeits-Bestrebungen ein für alle Mal einen Riegel vorzuschieben.
- Ob dieser Plan so ohne weiteres aufgehen wird, wagt Dikigoros indes zu bezweifeln, da hauptsächlich frankofone Afrikaner (aus Senegal, Mali, Togo und der Elfenbeinküste) und Araber (aus Marokko, Algerien, Tunesien, Syrien und Libanon) kommen dürften, die ihre Sprache und Kultur ohne weiteres bewahren können, ohne sich zu assimilieren, da Kanada gleich ganze Familien ins Land holt, um ihnen den lästigen Papierkrieg der späteren Familien-Zusammenführung zu ersparen. Es wird wohl darauf hinaus laufen, auch die ökonomische Substanz Québecs vollends zu zerstören, damit die Provinz finanziell am Tropf der Zentralregierung hängt und ein unabhängiges Québec zum Armenhaus auf Drittwelt-Niveau würde. Das kann Trudeau jun. allerdings nicht so offen sagen wie es Dikigoros hier schreibt.
- 2016
- Da Trudeau jun. sich nicht nur seinen Vater, sondern auch dessen Freunde Fidel Castro - den er auf einer seiner ersten Auslandsreisen als Premier
in La Habana besucht
- und Hugo Chavez zum Vorbild nimmt, zur Finanzierung seiner Pläne nicht nur die Steuern und Zölle massiv erhöht, sondern auch die Geldpresse anwirft und "auf Pump" wirtschaftet, bricht der Kurs des Can-$ schlagartig ein, und
die
Preise für Importwaren explodieren. Nur ein halbes Jahr nach Justins Machtergreifung kosten
Obst- und Gemüsesorten, die Kanada nicht [mehr] selber produziert, wie z.B. Gurken und Blumenkohl, im Durchschnitt zehnmal (!) soviel wie in der BRDDR.
- 2019
- Oktober: An Trudeaus 100. Geburtstag - den sein Sohn groß feiern läßt - ist Kanada hart an der Grenze zum "failed state".
- 2020
- Im Zuge der weltweiten
Covid-19-Panhysterie
errichtet Trudeau eine der brutalsten "Corona"-Diktaturen der westlichen Hemisfäre, mit
Lockdown-Terror
und allem, was dazu gehört, wie Masken- und "Impf"-Zwang mit der Todesspritze. (Friedliche Proteste dagegen läßt er von den bewaffneten Organen des Regimes - die Kadavergehorsam demonstrieren - zusammen schießen.)*****
- 2021
- Dezember: Für 2022 stehen im fernen Frankreich Präsidentschaftswahlen an. Im Vorwahlkampf zeigt der Kandidat Éric Zemmour - der in linken Kreisen als "fascistoïd" gilt, da er die
Invasion Immivasion Migration militanter Muslime abzustellen versprochen hat - einer Kommunistin, die ihn bedroht, den "Stinkefinger". Die Journaille bauscht das zu einem "Skandal" auf. (Gewählt wird - vermutlich durch massive Manipulation bei der Stimmenauszählung - Trudeaus allseits
verhaßter beliebter Bruder im Geiste
Ödipussi
Emmanuel Macron.)
- 2022
- Auch im selbstmörderischen Krieg der NATO gegen Rußland (Finanzblockade, Handelsboykott, Abstellung von Söldnern und Waffenlieferungen an das Regime der
jüdischen Putschisten in Kiïw) steht Kanada - zusammen mit der
BRDDR und dem "Mutterland"
Großbritannien
- an vorderster Front.
*Dikigoros legt Wert auf die Feststellung, daß die Idee mit der auf den Kopf gestellten kanadischen Flagge nicht von ihm stammt; er hat sie der
Homepage von Martin O'Malley
entnommen, einem der größten Bewunderer Trudeaus beim kanadischen Staatssender CBC. Das gestürzte Ahornblatt soll versinnbildlichen, daß Trudeau Kanada völlig auf den Kopf gestellt hat - was durchaus beabsichtigt war und von gewissen linken Kreisen auch uneingeschränkt begrüßt wurde.
Wäre Dikigoros böswillig, hätte er das Bild eines Totengräbers an den Anfang gesetzt, zumal das viel besser zu Trudeaus jüdischen Familien-Namen (einer Verballhornung von "Trou d'eau [Waterloo, Wasserloch]") passen würde.
**Trudeau legte Wert auf die Feststellung, daß die Sportler aus Taiwan selbstverständlich an den Olympischen Spielen hätten teilnehmen dürfen; Voraussetzung wäre lediglich gewesen, daß sie dies unter rotchinesischer Flagge getan hätten. Das erinnert Dikigoros ein wenig an die Aussage
Gaddafis,
an der FIDE-Schach-"Weltmeisterschaft" 2004 in Libyen hätten selbstverständlich auch jüdische Spieler teilnehmen dürfen.
***Willy Brandt (BRD/1969-74),
Jimmy Carter (USA/1977-81),
François Mitterrand (Frankreich/1981-95) und
Olof Palme
(Schweden/1969-76, 1982-86). [Einige zählen zu diesem erlauchten Kreis auch noch
Bruno Kreisky (RÖ/1970-83); von dem mag man indes politisch und menschlich halten, was man will - seine Reformen nehmen sich, verglichen mit denen der anderen, moderat, z.T. beinahe vernünftig aus]
****Trudeau entzog dem Flughafen Dorval 1975 alle internationalen Flüge und ließ statt dessen "Mirabel Airport" aus dem Boden stampfen, den damals größten Flughafen der Welt, in der Annahme, Kanada damit zur "Drehscheibe des internationalen Luftverkehrs" zu machen. Das Vorhaben scheiterte kläglich; "Mirabel"
wurde zum Milliardengrab und zum Sinnbild für Trudeaus verfehlte Wirtschaftspolitik. 1997 wurden die internationalen Flüge wieder nach Dorval verlegt - das sich bis dahin mit Inlandsflügen über Wasser gehalten hatte. Kein Kanadier konnte verstehen, wieso ausgerechnet der Flughafen Dorval nach seinem größten Feind und Möchtegern-Verderber benannt wurde.
*****Die bewaffneten Organe Kanadas sind - anders als z.B. die der USA und der BRDDR - vom "Impf"-Zwang ausgenommen, ebenso die Politiker. Auch der Maskenzwang gilt nur für die Untertanen, nicht für Trudeau und seine politischen Komplizen Freunde und Kupferstecher Coronaspritzer; sie tragen den
Maulkorb
jeweils nur für wenige Minuten zu offiziellen Fototerminen.
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