Bernard Montgomery

(17.11.1887 - 24.03.1976)

[Bernard Montgomery]
[Montgomerys Unterschrift 1944]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

[Montgomerys Wappen]

1887
17. November: Bernard Montgomerey wird als 4. von 9 Kindern des Vikars Henry Montgomery und seiner Ehefrau Maud, geb. Farrar, in Kensington bei London geboren. Beide Eltern stammen von schottischen Siedlern aus Ulster (Nordirland) ab.
Dank ihres Geburtenüberschusses haben die Briten fast die halbe Welt erobert, zumal sie noch nicht den Fehler begehen, Hungersnöte und Seuchen unter den Eingeborenen zu bekämpfen, so daß sich deren Zahl in erträglichen natürlichen Grenzen hält.

[Raubstaat England]

1889-97
Montgomery wächst in Tasmanien auf, wo sein Vater Bischof geworden ist. Um seine Erziehung kümmert sich niemand; er bleibt zeitlebens ein körperlicher und geistiger Zwerg.*

1897
Montgomery wird zurück nach Old Blighty geschickt, wo er Schulen in Canterbury und London besucht.

1906
Montgomery wird Kadett an der Royal Military Academy in Sandhurst.

1908
Montgomery besteht die Offiziersprüfung - als letzter seiner Klasse - und wird als Unterleutnant nach Indien geschickt.
Dort kommt es nicht so drauf an, ob Offiziere unfähig sind, da es genügend fähige Unteroffiziere unter den Einheimischen (vor allem bei den Gurkhas aus Nepāl und den Sikhs aus dem Panjāb) gibt. Ohnehin kämpfen britische Offiziere damals (und noch lange danach) nicht persönlich mit, sondern stehen bloß mit einem Stöckchen daneben und schauen zu, wie sich ihre Leute in den Tod schicken lassen. (Die Briten kämpfen immer und überall "bis zum letzten Inder" :-)

1910
Montgomery wird zum Oberleutnant befördert.

1912
Montgomery kehrt erneut zurück nach Old Blighty. Er wird Bataillons-Adjutant im Royal Warwickshire Regiment.

1914
August: Ein Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und Serbien weitet sich zum Ersten Weltkrieg aus, als Großbritannien mit dem Ziel eintritt, sein Empire noch weiter zu vergrößern.
Oktober: Montgomery wird zum Hauptmann befördert. Sein Bataillon kommt als Teil des britischen Expeditionskorps nach Belgien; er erhält jedoch schon während seiner ersten Schlacht von den "Hunnen" des bösen Kaisers Wilhelm - die nicht respektieren, daß er als britischer Offizier quasi Nicht-Kombattant ist - den "Heimatschuß" und kehrt nach England zurück.

1915
Montgomery wird zum Major befördert und einer Brigade in Lancashire zugeteilt.

1916
Montgomery kehrt als Major i.G. der 33. Division auf den Kontinent zurück.

1917
Montgomery wird zum Oberstleutnant i.G. befördert.
(Für Berufssoldaten ist so ein Krieg - jedenfalls beförderungsmäßig - eine feine Sache: Wer schafft es schon in Friedenszeiten binnen drei Jahren vom Oberleutnant zum Oberstleutnant?!?)

1918
November: Nach dem Waffenstillstand - der einer deutschen Kapitulation gleichkommt - wird Großbritannien vermeintlich zum großen Sieger des "Großen Krieges".
(Vor 1939 sprach man noch nicht von "Weltkrieg", geschweige denn vom "Ersten Weltkrieg". Er war es ja auch nicht. Bereits der "Spanische Erbfolgekrieg" und der "French and Indian War" - in Deutschland fälschlich als "7-jähriger Krieg" bezeichnet - im 18. und die "Napoleonischen Kriege" im 19. Jahrhundert wurden weltweit geführt, wobei sich England die Kolonialreiche der Spanier, Franzosen und Niederländer weitgehend unter den Nagel riß.)
Nur ein paar Kritikaster sehen das später - zu spät - im Rückblick anders.**

1919
Nachdem der schöne Krieg vorbei ist, wird Montgomery als Besatzungsoffizier der britischen Rhein-Armee nach Germany versetzt und zum Hauptmann degradiert. Auch für einen Lehrgang zum regulären Stabsoffizier ist er nicht vorgesehen.
(Die Angelsachsen haben so genannte "temporary ranks", d.h. wenn jemand - aus welchen Gründen auch immer - ausfällt, wird nicht (wie etwa bei Preußens) sein rangniederer Stellvertreter als solcher zum Nachfolger bestellt - was dem Ansehen und damit der Disziplin schaden könnte -, sondern letzterer wird zeitweise, d.h. vorübergehend in den Rang des Gefallenen befördert, der seiner Dienststellung entspricht. (Bei den Deutschen - wo die idiotische Bestimmung galt, daß man während eines Krieges nicht öfter als zweimal befördert werden durfte - wurden dagegen bei Kriegsende manche Kompanien von Leutnants, Regimenter von Majoren und Divisionen von Obristen kommandiert - freilich war auch die Mannschaftsstärke oft entsprechend gesunken.)

1920
Bei einem Tennisturnier in Köln macht Montgomery persönliche Bekanntschaft mit dem Oberkommandierenden der britischen Besatzungstruppen, Feldmarschall Robertson, den er mit gutem Tenniespiel überredet überzeugt, ihn zum Stabsoffizierslehrgang nach Camberley zu schicken. (Welch eine Qualifikation! :-) Da er vom Feldmarschall empfohlen wurde, läßt man ihn auch bestehen.


1921
Januar: Montgomery wird als "Brigade-Major" (kein Dienstrang, sondern eine Dienststellung) der 17. Infanterie-Brigade nach Cork (Irland) versetzt, zur Niederschlagung eines Aufstands irgendwelcher katholischer, weißer Kolonial-Nigger, die England schon seit Jahrhunderten Ärger machen. (Der Anführer der "Rebellen" stammt gar von der karibischen Neger-Insel Cuba und trägt einen spanischen Namen - unerhört!)
Montgomery ist erklärter Anhänger des Prinzips "verbrannte Erde" und des Krieges gegen die feindliche Zivilbevölkerung. (Dazu reichen selbst seine begrenzten militärischen Fähigkeiten :-) Sein großes Vorbild ist der "Irenschlächter" Oliver Cromwell.

1923
Nach dem Waffenstillstand in Eire wird Motgomery zurück nach England versetzt. Infolge seines blamablen Versagens - er hatte sich im Vorjahr mit seinem Zug, einschließlich vier Tanks, von einer Handvoll "Rebellen" mit Handfeuerwaffen aus einem Kuhdorf namens Macroom (nein, nicht Macron :-) vertreiben lassen - wird er zunächst nicht befördert.

1925
Juli: Montgomery wird wieder zum Royal Warwickshire Regiment versetzt und nun endlich zum regulären Major befördert.

1926
Januar: Montgomery wird an die Kriegsschule in Camberley weg gelobt als stellvertretender Assistent des Leiters derselben - immerhin wieder mit dem (zeitweisen :-) Rang eines Oberstleutnants.

1927
Zur Förderung seiner Karriere heiratet Montgomery Elizabeth ("Betty") Carver - die Schwester von Sir Percy Hobart -, eine Witwe mit zwei Kindern. (Aus der Ehe geht ein Sohn hervor.)

1929
Januar: Montgomery wird zurück zum Warwickshire Regiment versetzt, als Chef der Stabskompanie. Er arbeitet an einem Handbuch des Kriegsministeriums für die Ausbildung von Infanteristen mit.
(Erinnert noch jemand den Satz aus dem US-amerikanischen Spielfilm "They Died with their Boots on" von 1941? Da schnauzt - bei Minute 26-27 - Brigade-General Taype den jungen, gerade erst zum Leutnant ernannten Custer, der bei ihm um ein Kommando nachsucht, an: "Sie werden warten, bis jeder fähige Offizier ein Kommando bekommen hat. Und dann werde ich eine Stelle für Sie finden - als Ausbilder von Infanterie-Rekruten!" :-)

1931
Montgomery wird endlich (nach 14 Jahren :-) zum regulären Oberstleutnant befördert und zum Kommandeur des 1. Bataillons seines alten Regiments ernannt.
Mit diesem wird er zur Niederwerfung von Araberaufständen nach Palästina abkommandiert, das sich die Briten nach 1918 aus der Konkursmasse des Osmanischen Reichs mit dem Segen Mandat des Völkerbunds ans Bein gebunden haben, obwohl es dort weder Bodenschätze noch sonst etwas von Belang zu holen gibt. (Nein, die Häfen brauchen sie nicht - sie haben ja schon Cypern und Ägypten!)

1934
Juni: Montgomery wird - unter Beförderung zum Oberst - als Ausbilder an die Kriegsakademie in Quetta (Britisch-Indien, heute Pākistān) abkommandiert.

1937
Juni: Montgomery kehrt nach England zurück. wird zum Brigade-General befördert und zum Kommandeur der 9. Infanterie-Brigade ernannt.

1938
Während eines Tennisturniers Manövers, bei dem amfibische Landungen geübt werden, macht Montgomery persönliche Bekanntschaft mit dem neuen Oberbefehlshaber, General Wavell, der sich seinen Namen notiert.
Oktober: Montgomery wird zum Generalmajor befördert, zum Kommandeur der 8. Infanterie-Division ernannt und erneut zur Niederwerfung arabischer Aufstände nach Palästina abkommandiert.***

1939
3. September: Zwei Tage nach Beginn des Polenfeldzugs erklären Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg (nicht aber der Sowjetunion, als infolge des deutsch-sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrags vom 24. August 1939 ["Ribbentrop-Molotow-Pakt", später auch "Hitler-Stalin-Pakt" genannt] auch die Rote Armee in Polen einrückt), der sich in den folgenden Jahren zum Zweiten Weltkrieg ausweitet.
Montgomery wird nach England zurück beordert und zum Kommandeur der 3. Infanterie-Division ernannt, die als Teil des britischen Expeditionskorps nach Frankreich verschifft wird, wo zunächst freilich nur ein "Sitzkrieg [phoney war, drôle de guerre]" statt findet.

1940
Mai: Nach Beginn des Frankreichfeldzugs wird Winston Churchill Premierminister, der fest entschlossen ist, den Krieg bis zur Ausrottung der "Nazi-Deutschen" fortzuführen, auch um den Preis einer Zerstörung des britischen Empire.
Juli: Nach der Evakuierung des britischen Expeditionskorps bei Dünkirchen wird Montgomery zum General-Leutnant (auf Zeit) befördert und zum Kommandeur des 5. Armeekorps ernannt, das Südost-England gegen eine etwaige deutsche Invasion verteidigen soll.
(Wie sich indes bald heraus stellt, sind die einzigen Kämpfe, die er auf diesem Posten zu bestehen hat, bürokratische Streitigkeiten mit seinen Vorgesetzten, insbesondere mit General Auchinleck :-)
August: Nach Italiens Kriegseintritt kommt es auch in Nordafrika zu Kämpfen, bei denen die britischen Truppen zunächst die Oberhand behalten.

1941
Februar: Generalleutnant Erwin Rommel wird mit einem kleinen deutschen "Afrikakorps" nach Libyen geschickt, um die italienische Kolonie gegen die aus Ägypten eingedrungenen Briten zu verteidigen.
Zur allseitigen Überraschung geht dieser jedoch in die Offensive, wobei es ihm gelingt, die britischen Truppen in wechselvollen Kämpfen zurück zu werfen. An deren völligen Vernichtung hindert ihn lediglich der Verrat des italienischen Admiralsstabs, infolge dessen kaum Nachschub zu ihm "durchkommt".
(Dikigoros schreibt darüber an anderer Stelle ausführlicher. Hier will er nur anmerken, daß dieser Verrat nicht alleine ausschlaggebend für die Niederlage der Achsenmächte in Nordafrika war: Hätte man es nicht verabsäumt, die Insel Malta - den britischen "Flugzeugträger" im Mittelmeer - zu erobern oder wenigstens aus der Luft zu zerstören, dann wäre der Verrat der deutschen und italienischen Schiffstransporte an die Briten unschädlich gewesen.)
April: Montgomery wird Kommandeur des 12. Armeekorps.
Dezember: Montgomery wird Kommandeur der "Südost-Armee", immer noch mit dem Auftrag, die Abwehr einer etwaigen deutschen Invasion Englands vorzubereiten, obwohl spätestens seit Beginn des Rußlandfeldzugs ein halbes Jahr zuvor offensichtlich ist, daß eine solche kaum noch zu befürchten steht.

1942
Juni-August: Rommels Truppen - inzwischen in "Panzerarmee Afrika" umbenannt - rücken Richtung Suez-Kanal vor. Bei El Alamein kann Auchinleck - inzwischen Oberbefehlshaber der britischen Truppen in Ägypten - sie einstweilen aufhalten.
Montgomery wird nach Ägypten versetzt und zum Kommandeur der 8. Armee ernannt.
Oktober/November: [...]
November: US-amerikanische Truppen unter General Eisenhower landen im Westen Nordafrikas und rücken zügig gen Osten vor. Die Niederlage der Achsenmächte in Nordafrika ist trotz Entsendung frischer Truppen nach Tunesien nicht mehr aufzuhalten.

1943
Januar: Auf der Konferenz von Casablanca stellt Churchill noch einmal klar, daß der Krieg nicht gegen Hitler und den National-Sozialismus geführt wird, sondern gegen Deutschland und die Deutschen - vor allem gegen die Zivilbevölkerung. Er lehnt jegliche Verhandlungen ab und setzt die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation durch.
Dezember: Auf einer Konferenz in Tährân [Teheran], der Hauptstadt des neutralen Iran, den die Alliierten 1941 überfallen und gemeinsam besetzt haben, schlägt Churchill Stalin eine "Verschiebung" Polens nach Westen vor.

1944
Juni: [...]
September: Churchill nimmt an der Konferenz von Quebec teil, auf der er Roosevelts Plan, das deutsche Volk auszurotten ("Morgenthau-Plan") gut heißt und eine entsprechende Erklärung unterschreibt.

1945
Februar: Churchill und Roosevelt verschachern auf der Konferenz von Jalta Osteuropa an Stalin. Sie nennen das in einer cynischen Erklärung "Die Befreiung Europas". (Dieses Unwort wird 40 Jahre später der BRD-Präsident Richard v. Weizsäcker wieder aufgreifen und unter denen, welche die Schrecken jener "Befreiung" nicht miterlebt haben, gutgläubige Nachahmer finden.) Die Propaganda feiert Churchill und Roosevelt gar als "Befreier der Welt"; lediglich die "Befreiten" sehen das - damals noch - etwas anders.


13. Mai: Nachdem die deutsche Wehrmacht fünf Tage zuvor bedingungslos kapituliert hat, hält Churchill eine große Siegesansprache, zu der freilich kaum Anlaß besteht: England, der einstige Krösus unter den Nationen der Welt, ist ruiniert, das Empire verspielt, der Krieg - den es als Wirtschaftskrieg begonnen hatte - ist im Ergebnis verloren, wie er nach einem Friedensschluß mit dem Reich 1940 oder 1941 nicht verlorener hätte sein können: Das Volksvermögen ist um ca. 7,5 Mrd. Pfund (ca. 150 Mrd. Goldmark = 1,5 Bio Euro) geschrumpft, in Höhe von ca. 3,3 Mrd. Pfund ist England nunmehr bei den USA verschuldet, die Englands Führungsposition in der westlichen Hälfte der Welt übernehmen. Durch die Umstellung der gesamten britischen Wirtschaftsproduktion auf den totalen Krieg kommt es zu Engpässen bei allen Konsumartikeln; eine Hungersnot kann gerade noch abgewendet werden, aber Lebensmittelkarten bleiben weit länger in Gebrauch als selbst im ausgeplünderten Deutschland.
Juli/August: Churchill nimmt an der "Potsdamer Konferenz" teil. Danach erklärt er in Erkenntnis der Politik Stalins: "We killed the wrong pig [wir haben das falsche Schwein geschlachtet]". England hat nicht nur im Westen jeglichen Einfluß an die USA verloren, sondern auch im Osten, den sich die Sowjets unter den Nagel reißen.
28. Juli: Als sich Churchill zum ersten Mal im Leben freien Wahlen stellt, jagen ihn die hungernden, frierenden, desillusionierten und verbitterten Briten - die sich insgeheim doch etwas mehr von der erneuten Niederwerfung Deutschlands versprochen hatten als nur "Blut, Schweiß und Tränen" - aus dem Amt. Er hinterläßt seinen Nachfolgern ein zerrüttetes Land, über dem sich dunkle Wolken voller Probleme zusammen brauen.


Montgomery wird Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte in Deutschland (irreführender Weise "Rheinarmee" genannt) und Mitglied im Alliierten Kontrollrat, der obesten Besatzungsbehörde.

1946
Januar: Montgomery wird in den erblichen Adelsstand eines Viscount [Vizegraf] von Alamein (eine eigens zu diesem Zweck erfundene - fysisch nicht-existente - Vizegrafschaft :-) erhoben.
Ihm wird der Hosenband-Orden verliehen. (Ein Schelm, wer böses dabei denkt :-)

[Hosenbandorden]

Er wird zum Generalstabschef des Britischen Empire (noch gibt es das :-) ernannt.

1947
Nach dem Verlust Indiens reist Montgomery durch Afrika, um zu sehen, was dort noch zu "retten" ist. Er greift die Idee von Cecil Rhodes auf, ein zusammenhängendes Kolonialgebiet vom Kap bis Kairo zu schaffen, um die Versorgung Englands mit Rohstoffen zu sichern.
(Das war weniger abwegig als es heute im Rückblick scheinen mag: Noch standen britische Truppen in Ägypten; Süd- und Südwest-Afrika und [Groß-]Rhodesien hatten weiße - britische - Regierungen, und auch Kenya und Uganda - deren Klima, jedenfalls im Hochland, für Weiße durchaus erträglich ist - hatten eine kleine, aber nicht unbedeutende britische Minderheit. Überdies wurden der belgische Kongo und die portugiesischen Übersee-Provinzen Angola und Mozambique noch von Weißen regiert, so daß der britischen Herrschaft auch aus den Nachbarländern keine unmittelbare Gefahr drohte.)

[vom Kap bis Kairo]

Die sozialistische Regierung will davon jedoch nichts wissen; sie setzt ganz im Gegenteil auf "Dekolonisierung" und "Wind of change [Wind des Wandels]".
(Für die weißen Schafe auf den Malvinas Falkland-Inseln sollten sie noch drei Jahrzehnte später Krieg führen; für die weißen Menschen in Afrika rührten sie dagegen keinen Finger, als sie ermordet oder vertrieben wurden, sondern fielen ihnen sogar noch in den Rücken und versetzten ihnen den tödlichen Dolchstoß.)

[Wind of change/Wechselwind] [Der Dolchstoß in den Rücken der Weißen in Afrika]

1948
Montgomery wird als Generalstabschef geschaßt abgelöst und auf den wohlklingenden, aber in der Praxis unbedeutenden Posten eines Vorsitzenden der "Westlichen Verteidigungsunion [WUDO]" - eines lächerlichen kurzlebigen Militärbündnisses zwischen England, Frankreich und den BeNeLux-Staaten - weg gelobt versetzt.

1951
Churchill wird erneut Premierminister. Auf sein Betreiben wird Montgomery Stellvertretender Kommandeur der NATO-Streitkräfte in Europa.

[Emblem der NATO]

1957
Bei der Gründung der "Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft [EWG]" bleibt Großbritannien außen vor.
(Entgegen anders lautenden Gerüchten wohl aus freien Stücken - man fühlte sich stark genug, dem "Common Market" mit der Gründung eines "Europäischen Freihandelsabkommens [EFTA]" Konkurrenz zu machen. Als sich diese Hoffnung in den folgenden Jahren nicht erfüllt, scheitert ein EWG-Beitritt am Widerstand Frankreichs, vor allem nach der Machtergreifung des Generals a.D. Charles de Gaulle.)

1958
Nach Montgomerys Pensionierung werden seine Memoiren veröffentlicht.
(Dikigoros bezweifelt stark, daß der verkalkte alte Trottel, der kaum noch seinen eigenen Namen kritzeln konnte, sie selber geschrieben hat; ein Ghostwriter konnte sich jedoch auf seine umfangreichen Tagebuchaufzeichnungen stützen und verfaßte das Werk wohl durchaus in seinem Sinne.)


Darin wird dargelegt, welch großer Feldherr "Monty" war, während alle anderen - besonders Eisenhower (inzwischen immerhin US-Präsident :-) - militärisch gesehen völlige Nieten waren.****
Das Buch löst eine Flut von Verleumdungsvorwürfen und Prozessen aus [...]

1962
Nachdem Montgomery in den USA zur Unperson geworden ist, reist er demonstrativ nach Rot-China und lobt dessen Diktator Demokrator Großen Steuermann Mao über den grünen Klee.


Wüstenratte grüßt Großen Kater

1965
Januar: Churchill stirbt.

1969
März: Eisenhower stirbt.

1970
November: De Gaulle stirbt. Montgomery hat sie alle überlebt.

1972
Montgomery erlebt noch mit, wie die USA unter Präsident Richard Nixon und seinem bösen Geist von allen guten Geistern verlassenen "Sicherheitsberater" Henry Kissinger Taiwan zugunsten seines Freundes Mao fallen lassen - einer der größten Treppenwitze in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.

1973
Januar: Montgomery erlebt auch noch mit, daß Großbritannien nun doch der EWG beitritt (die aus diesem Anlaß in "EG" umbenannt wird). On dit qu'ils sont tombés pour rien.*****

1976
24. März: Bernard Montgomery stirbt in Isington Mill. Er wird nach einem Staatsakt in Binsted begraben.

* * * * *

2001
Der Historiker Nigel Hamilton - der bereits seit 20 Jahren biografische Werke über Montgomery verfaßt hat, die zwar in Akademikerkreisen hoch gelobt wurden, aber auf dem Büchermarkt eher mäßigen kommerziellen Erfolg zeitigten -, veröffentlicht "The Full Monty [Der vollständige Montgomery]". Darin behauptet er - gestützt auf Briefe, u.a. an ihn selber -, Montgomery sei zumindest latent schwul gewesen, was er bisher in seinen Büchern über ihn "aus Rücksicht" nicht erwähnt habe.******


2002
Bei einer vom Fernsehsender BBC veranstalteten Wahl der "Größten Briten" belegt Montgomery nur den 88. Platz.
Das ist umso blamabler, als unter den 100 vorgegebenen Personen nur drei andere Militärs waren - die sich allesamt unter den ersten 15 plazierten: Nelson (besiegte die mit Napoleon verbündeten Spanier bei Trafalgar), Cromwell (besiegte die Royalisten im Bürgerkrieg und die Katholiken in Irland) und Wellington (besiegte die Franzosen bei Waterloo). Ob Hamiltons kurz zuvor erschienenes "Enthüllungsbuch" ein Grund dafür war? Dikigoros weiß es nicht, aber er würde es nicht ausschließen. Ausschließen würde er dagegen die Thesen, daß die Briten die Deutschen inzwischen weniger haßten als die Franzosen, oder erkannten, daß sie der Sieg über Napoleon zur Weltmacht Nr. 1 machte, während der Pyrrhos-Sieg von 1945 sie zur drittrangigen Regionalmacht degradierte*******, denn Platz 1 bei jener Abstimmung belegte... Winston Churchill!

[Reaktion eines Wahlbeobachters]


*Daß Montgomery nur 1,55 m maß, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Aber man muß kein professioneller Schriftsachverständiger sein, um die folgende Unterschrift richtig zu deuten: Es ist die eines vergreisten Crétins. Er war damals 58 Jahre alt. Selbst wenn man davon ausgeht, daß er als guter Nordire schottischer Abstammung Alkoholiker war (was ihm wohl gesonnene Biografen vehement bestreiten; er sei vielmehr Nichtraucher und Nichttrinker gewesen und überdies Vegetarier - Dikigoros läßt das mal dahin stehen, nicht ohne zu erwähnen, daß sogar ein Cocktail aus Gin und Wermouth nach ihm benannt ist :-) und vielleicht gerade 3 Flaschen Whiskey intus hatte, ist das erschreckend. (Verglichen damit wirkte der 80-jährige US-Präsident Jo Biden wie eine jung gebliebene Intelligenzbestie :-)

**Am prägnantesten formulierte es Peter Hitchens (nicht zu verwechseln mit seinem Bruder Christopher) in The Abolition of Britain: "Britain committed suicide in 1914 by joining the 1st World War, what it never needed to do, and then rapidly became bankrupt, lost its naval supremacy, and shortly after lost its Empire. That's evident. And once you've lost all those things, all kinds of other things follow."

***Warum die vielen Aufstände dort? Die Muslime behaupteten: wegen der bösen Juden, die seit Abschluß des Ha'Avara-Abkommens verstärkt nach Palästina einwanderten und ihnen "ihr" Land "wegnahmen". Diese Begründung kann man nur als dumm-dreist bezeichnen:

  1. war das nicht "ihr" Land; vielmehr hatten es ihre Vorfahren den Christen im Mittelalter geraubt.
  2. nahmen es ihnen die jüdischen Einwanderer nicht etwa mit Gewalt "weg" - das hätten die Briten nicht zugelassen -, sondern sie erwarben es käuflich gegen gutes Geld - das die Muslime gerne annahmen; aber dann störte es sie, wenn die Käufer auch kamen, um dort zu leben.
  3. - nur der guten Ordnung halber: Eine der ersten Maßnahmen der Briten nach ihrer Kriegserklärung an das Reich im September 1939 war, zur Beschwichtigung der Muslime in Palästina alle deutschen Juden, die sich, um dorthin verschifft zu werden, in England aufhielten, als "Angehörige eines Feindstaats" in Konzentrationslager zu sperren. Diejenigen, die dort nicht bis 1945 verreckt waren, wurden in britische Konzentrationslager auf Cypern verlegt, von wo es kein Entrinnen mehr gab. Die Toten wurden später von den "Shoa"-businessmen auf das deutsche "Holocaust"-Konto gebucht.
  4. - ebenfalls nur der guten Ordnung halber: Die aufständigen Muslime, zu deren Beschwichtigung all das geschah, waren das selbe Gesocks, das sich seit 1948 "Falastīn [Palästinenser]" nennt und als "Volk" bezeichnet, um "den Zionisten" einen "Völkermord" anzuhängen. Aber ein solches Volk gibt es ebenso wenig wie ein "Volk der Rohingyā". (Darüber schreibt Dikigoros an anderer Stelle.) Es gibt nur muslimische Semiten im ehemaligen britischen Mandatsgebiet "Palestine", die sich mit den jüdischen Semiten dort nicht grün sind, es aber für ihr selbstverständliches "Recht" halten, selber im Staate Israel zu leben, während sie es für "Unrecht" halten, wenn ein paar tausend Juden in Judäa und Samaria siedeln wollen - wohlgemerkt nicht, um dort zu schmarotzen, wie es hunderttausende muslimische Araber in Israel tun, sondern um dort mit ihrer Hände Arbeit etwas aufzubauen. Man muß kein Freund der Juden sein, um diesen so genannten "Palästinensern" und ihren - nicht nur britischen - Helfershelfern ein lautes "Pfui Deibel!" zuzurufen.

****Was ist ein "großer Feldherr"? Ganz einfach: einer, der mit möglichst wenigen Verlusten möglichst viele kriegsentscheidende Schlachten gewinnt. Diese Definition bedeutet, daß er zugleich ein großer Taktiker und ein großer Stratege sein muß - letzterer führt keine Schlachten, die für den Ausgang des Krieges nicht entscheidend sind, sondern bloß Menschen und Material kosten. (Deshalb war z.B. Hannibal [nur] ein großer Taktiker, und sein Gegenspieler Fabius "cunctator" war [nur] ein großer Stratege - aber keiner von beiden war ein großer Feldherr.) Ihr meint, diese Definition sei doch weltfremd, denn so etwas gebe es nicht? Dem ersteren muß Dikigoros entschieden widersprechen; in Bezug auf letzteres muß er allerdings einräumen, daß auch ihm niemand einfällt, auf den diese Beschreibung zutrifft - jedenfalls nicht im 20. Jahrhundert, auf das er seine Sammlung tabellarischer Lebensläufe ja beschränkt hat. Wer jemanden kennt - oder zu kennen glaubt - kann ihm ja mal mailen. (Aber bitte niemanden, der nur mit Pfeil und Bogen bewaffnete Wilde besiegt hat - das ist kein "Krieg" - oder bei seinen glorreichen Siegen haufenweise eigene Leute verheizt hat; von beiden Sorten kennt er mehr als genug.)

*****"Man sagt, daß sie für nichts gefallen sind." Als Kritik zu verstehendes Zitat eines damals sehr populären Franzosen, der die Auffassung vertrat, daß England und Frankreich den Zweiten Weltkrieg führen mußten, um nicht unter die Vorherrschaft Deutschlands zu geraten - eben letzteres sei aber durch den Beitritt zur EWG bzw. EG geschehen. Das kann man so sehen, muß man aber nicht. Wie dem auch sei, die Briten sollten diesen Fehler - wenn es denn einer war, was Dikigoros hier nicht thematisieren will - 2016/2020 nach einem Referendum******** durch den EU-Austritt ("Brexit") korrigieren.

******Ist das glaubhaft? Oder hatte Montgomerys Sohn recht, der meinte, Hamilton habe das nur behauptet, um endlich den lang ersehnten kommerziellen Erfolg herbei zu schreiben? Dikigoros hat die Briefe, auf die Hamilton seine These stützt, nicht gesehen. Bis dahin glaubt er es eher nicht. (Die Anrede "Lieber..." und die Schlußformel "Liebe Grüße..." sind - oder waren jedenfalls zu Montgomerys Zeiten - in England ganz unverfänglich, selbst unter Wildfremden. Ein Leutnant konnte einen ihm persönlich unbekannten General ohne weiteres mit "Dear General..." anschreiben - und umgekehrt.) Montgomery äußerte sich wiederholt negativ über Homosexuelle ("I'll be buggered if I go to gay Paris" - kleiner Scherz am Rande für Leser, die sich mit britischem Humor auskennen :-) und sprach sich insbesondere gegen eine Lockerung der Anti-Schwulen-Gesetzgebung aus. Daß er ein gestörtes Verhältnis zu seiner Mutter hatte und sich nicht viel aus Frauen machte, ist unstreitig.
(Unvergessen ist auch sein Appell an die Soldaten, keine französischen Frauen zu vergewaltigen und keine Prostituierten aufzusuchen, weil sie sich dabei Geschlechtskrankheiten holen könnten; dieser wurde seinerzeit äußerst übel aufgenommen und kostete ihn beinahe sein Kommando; allerdings gehört schon sehr viel böser Wille dazu, ihm das als "Frauenfeindlichkeit" oder gar "Homosexualität" auszulegen.)
Aber er war halt mit seinem Beruf verheiratet. (Daß er in diesem eine Niete war, steht dem nicht entgegen; es gibt auch Männer, die im Bett Nieten sind, deshalb keinen Erfolg bei Frauen haben und sie darob ständig wechseln müssen - was ihnen dann oft den Ruf eines "Frauenhelden" einträgt, der ungefähr so berechtigt ist wie Montgomerys Ruf als "Kriegsheld" :-)

*******So direkt trifft das ohnehin nicht zu. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war Großbritannien noch immer eine Großmacht, wenngleich nur eine zweitrangige, hinter den USA und der UdSSR. Wenn nicht nach Churchill noch unfähigere Politiker ans Ruder gekommen wären - vor allem der Sozialist Attlee und der Tory Macmillan - dann wäre der größte Teil des Empires wohl zu halten gewesen: Indien mußten die Briten zwar 1947 notgedrungen in die Unabhängigkeit entlassen; aber wenn sie nach dem 1. Kashmīr-Krieg zwischen den Nachfolgestaaten Bhārat und Pākistān zurück gekehrt wären, dann hätte man sie wahrscheinlich überwiegend als Friedensstifter begrüßt. Den Nahen Osten und die Arabische Halbinsel räumten sie ohne Not - die größte Dummheit von allen, denn mit den dortigen Erdöl-Vorkommen hätten sie den USA langfristig die wirtschaftliche Vorherrschaft in der westlichen Welt wieder entreißen können. In den 1960er Jahren gaben sie erst die schwarz-afrikanischen Kolonien mit ihren beträchtlichen Bodenschätzen auf, dann Hinterindien - wieder beides ohne Not - und noch später auch Hongkong. Das größte Verbrechen war jedoch die Auslieferung der weißen - überwiegend britischen - Kolonisten in Südwest, Süd- und Südostafrika an schwarze Terror-Regimes unter der von Konservativen bis heute unverständlicher Weise hoch geschätzten Margaret Thatcher.

[Thatchers größtes Verbrechen] [Das Vermächtnis der 'Eisernen Lady' M. Thatcher]

Dabei war es ja nicht so, daß die Briten bzw. ihre Politiker nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr hätten kämpfen wollen: Sie führten noch Krieg gegen die Ägypter, die Cyprioten, die Argentinier, die Iraker und die Russen - allerdings waren das alles sinnlose Kriege, die sie entweder verloren oder die den Einsatz nicht lohnten. Dagegen konnten sie sich nicht zum militärischen Widerstand gegen die Invasion der britischen Inseln durch ihre einstigen Kolonialvölker aus Afrika und Asien aufraffen, der sie schließlich erliegen sollten.

[typische Londonerinnen 2016] [Begam Eli die letzte, Juden und Araber, Sheikh Sharli der allerletzte] [Londoner Mode 2016]
[London 2016 - unweit der Großen Moschee]

********Dikigoros übernimmt das lateinische Lehnwort aus dem Englischen. Juristisch gesehen handelte es sich jedoch nicht um eine Volksabstimmung, sondern lediglich um eine Volksbefragung, d.h. ihr Ergebnis war für die Regierung nicht bindend. Politiker aller Parteien wehrten sich denn auch mit Händen und Füßen aller Macht gegen die Umsetzung des Untertanenwillens; die Frage war nur, ob sie ihn einfach ignorieren oder so lange neu abstimmen lassen sollten, bis entweder ein "pro stay" heraus kam oder durch Manipulation bei der Stimmen-Auszählung herbei geführt werden konnte. Die Politbonzen entschieden sich zunächst fürs Ignorieren. Erst dreieinhalb Jahre später stellten sie sich einer Unterhauswahl, die allgemein als "2. Referendum" empfunden wurde. Die Gegner des "Brexit" wurden dabei parteiübergreifend in ihren Wahlkreisen hinweg gefegt; die Befürworter gewannen die absolute Mehrheit der Mandate und führten den Brexit anno 2020 endlich durch.

[Die britischen Ratten verlassen das sinkende Schiff EU]
Die britischen Ratten verlassen das sinkende EU-Schiff - was wohl die "Wüstenratte" Montgomery dazu gesagt hätte?

Da Dikigoros das in der vorigen Fußnote schon thematisiert hat, will er die letzte Frage gleich selber beantworten: Montgomery - der nicht nur ein Feind der Schwulen, sondern auch der Schwarzen war - hätte wohl die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Die Pro-"Brexit"-Kampagne war mit dem - verlogenen - Argument geführt worden, die unbegrenzte Immigration und Überfremdung der britischen Inseln beenden zu wollen. Tatsächlich führte der Brexit jedoch nur zum Ausbleiben der weißen Gastarbeiter[innen] aus den osteuropäischen EU-Staaten, die England wegen des herrschenden Fachkräftemangels dringend benötigte, vor allem in der Transportbranche und im - schon lange maroden - Gesundheitswesen, die nun beide an den Rand des Zusammenbruchs gerieten. Dagegen ging der Zuzug von Niggern und Kanaken dunkelhäutigen Schmarotzern aus aller der "dritten" Welt in die Sozialsysteme des britischen "Wohlfahrtstaats" nicht nur unvermindert weiter, sondern verstärkte sich sogar noch.

Und obwohl England als Nicht-mehr-Mitglied nicht verpflichtet gewesen wäre, sich dem Krieg der EU gegen Rußland anzuschließen, setzte es sich sogar an die Spitze desselben. Binnen zwei Jahren waren zwei Drittel der kleinen britischen Berufsarmee als Söldner beurlaubte Freiwillige und "Berater" in der Ukraïne verheizt worden im Einsatz. Die Verlustquote der Royal Air Force lag bei über 90%. Fazit: Das Wahlvieh Wahlvolk war belogen und betrogen worden. (Aber wo in den "Demokratien" des "Wertewestens" wird es das nicht? Erinnert noch jemand aus Billy Wilders unsterblicher Komödie One, two, three den Dialog zwischen Mrs. MacNamara und Scarlet Hazeltine (bei Minute 43:50 pp.) über John F. Kennedy? Fragt erstere - leicht ironisch: "Womöglich haben wir den falschen Mann gewählt?" Antwortet letztere - ganz ernsthaft: "In Rußland könnte das nicht passieren... Dort wird gar nicht erst gewählt!" :-)
PS: Und es steht wohl außer Frage, daß Montgomery sich im Grabe umdrehen würde, wenn er erführe, daß die Amis den "D-Day" (Gedenktag an die Invasion der Normandie anno 1944) 79 Jahre später um fünf Wochen vorverlegt und in "T[ranny]-Day" - zu Ehren der LGBTETCPP-Community - umbenannt haben. (Aber was von den Amis zu halten ist, hatte er ja schon längst erkannt - lange vor Dikigoros :-)


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