Felix Graf Luckner
Der "Seeteufel"
(1881 - 1966)


Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

[Familienwappen der Grafen Luckner]

"Eins können wir nicht verstehen: daß ein Land, wo soviel
Intelligenz vertreten ist, so schlechte Politiker hat!"

1881
9. Juni: Felix Nikolaus Alexander Georg Luckner wird als vierter von fünf Söhnen des Grafen Heinrich Wilhelm Luckner (1833-1919) und ältester Sohn seiner zweiten Ehefrau Marie Magdalene, geb. Lüdicke (1857-1950), in Pennrich bei Dresden geboren. Zu seinen Vorfahren zählt der französische Maréchal Nicolas Lukner (1722-94 [guillotiniert]), dem die französische Nationalhymne ("Marseillaise") von Rouget de Lisle gewidmet war.

[Nicolas Luckner]

1887-1896
Luckner geht zunächst in Dresden, dann in Halle/Saale zur Schule, wo er bei seiner Großmutter mütterlicherseits lebt.

1896
Nachdem Luckner die Schule abgebrochen hat, reißt er von zuhause aus nach Hamburg und heuert dort unter dem Namen "Phylax Lüdicke" als Schiffsjunge auf dem russischen Segelschiff "Niobe" (nicht zu verwechseln mit dem späteren deutschen Segelschulschiff) an.

1897
Luckner desertiert in Australien von der "Niobe" und schlägt sich u.a. als Mitarbeiter der Heilsarmee, Schausteller, Preisboxer und Leuchtturmwärter-Assistent durch.

1898-1902
Luckner fährt als Matrose auf verschiedenen Handelsschiffen zwischen Australien, Hawaii, Kanada, USA, Mexiko, England und Hamburg.

1902-1903
Luckner besucht die Navigationsschule in Lübeck.

1903
Luckner legt das Steuermanns-Examen ab und wird Wachoffizier auf der "Petropolis" der Hamburg-Südamerika-Linie.

1903-1904
Luckner geht als Einjährig-Freiwilliger zur Kaiserlichen Marine, die er als Leutnant d.R. verläßt.

1904-1906
Luckner fährt weiter als Wachoffizier für die Hamburg-Südamerika-Linie.
Nebenbei bereitet er sich an der Seefahrtsschule Papenburg auf das Kapitäns-Examen vor.

1907
Luckner legt das Kapitäns-Examen ab und fährt danach weiter für die Hamburg-Südamerika-Linie.

1910
Februar: Luckner heiratet Petra, geb. Schulz. Aus der Ehe geht eine Tochter (Inga, 1913-1995) hervor. (Die Ehe wird 1914 geschieden.)
Luckner lernt bei einer Reserve-Übung Prinz Heinrich v. Preußen kennen, der ihm zur Übernahme in den aktiven Dienst der Kriegsmarine verhilft.


1911
Luckner wird mit Wirkung vom 1.10.1908 zum Leutnant zur See ernannt. Er leistet zunächst Dienst als Wachoffizier auf "SMS Preußen", "SMS Braunschweig" und "SMS Kaiser".

1913
Luckner wird zum Oberleutnant z.S. befördert und Kommandant des Kanonenbootes "SMS Panther". Fahrt nach Kamerun.

1914
4. August: Großbritannien erklärt dem Deutschen Reich den Krieg und verhängt eine völkerrechtswidrige Blockade über die Nordsee, von der auch alle neutralen Schiffe betroffen sind. Luckner meldet sich zur Schlachtflotte und wird Artillerie-Offizier auf dem Schlachtschiff "SMS Kronprinz".
Die von Admiral Tirpitz aufgebaute, 300 Schiffe starke Schlachtflotte kommt jedoch zunächst kaum zum Einsatz.

1916
Mai/Juni: Luckner nimmt an der größten Seeschlacht der Weltgeschichte zwischen der deutschen und der englischen Flotte im Skågerrak teil. Sie endet ergebnislos, d.h. den deutschen Schlachtschiffen gelingt es nicht, die englische Blockade der Nordsee zu brechen. Luckner verläßt auf eigenen Wunsch die Schlachtflotte, wird zunächst Artillerie-Offizier auf dem Segelschiff "Möwe", dann unter Beförderung zum Kapitän-Leutnant Kommandant des - als Segelschiff getarnten, jedoch mit einem starken Motor ausgestatteten - Hilfskreuzers "Seeadler". Mit diesem durchbricht er die englische Blockade und geht auf Kaperfahrt.

[Medaille von K. Götz] [S.M.S. Seeadler]

1917
12. August: Luckner erleidet bei der Südsee-Insel Mopelia (heute "Maupihaa") Schiffbruch, gerät in australische Kriegsgefangenschaft und wird zwei Jahre als Kriegsverbrecher im Zuchthaus von Auckland (Neuseeland) eingesperrt.

1919
Nach Unterzeichnung des Diktatfriedens von Versailles wird Luckner nach Deutschland abgeschoben.
Er wird von der neu gegründeten Reichsmarine der "Weimarer Republik" übernommen.

1920
Luckner veröffentlicht "Seeteufel. Abenteuer aus meinem Leben". Das Buch wird ein Bestseller.

1921
März: Luckner wird Kommandant des Segelschulschiffs "Niobe".*

[Segelschulschiff Niobe]

Mai: Luckner wird Mitglied der Freimaurer-Loge Zur goldenen Kugel.

1922
Luckner nimmt seinen Abschied mit dem Charakter eines Korvetten-Kapitäns.
(Die Entsprechung zum "Charakter-Major" des Heeres. Wie Gunther Plüschow machte jedoch auch Luckner diese [Kragen-]Spiegelfechterei nicht mit; er trat stets als "Kapitän-Leutnant a.D." auf.)
Anschließend emigriert er nach Schweden

1924
September: Luckner heiratet in zweiter Ehe die Schwedin Ingeborg, geb. Engström (1902-1973).


1926-1933
Luckner unternimmt auf seinem Gaffelschoner "Vaterland" (1928 in "Mopelia" umbenannt) mehrere Vortragsreisen rund um die Welt, insbesondere in die USA, auf denen er von seinen Heldentaten bei der Marine erzählt. Er schreibt auch darüber ein Buch ("Seeteufel erobert Amerika"), das ebenfalls zum Bestseller wird. Er wird zum Ehrenbürger von San Francisco und zum Ehrenhäuptling der Waitete ernannt.


1927
Die Luckner-Biografie von Thomas Lowell erscheint unter dem Titel "Count Luckner: The Sea Devil".


1933
Nach der Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler kehrt Luckner nach Deutschland zurück.


1935
Während sich Luckner auf einer Vortragsreise in England aufhält, brennt die "Mopelia" in Bremerhaven vollständig aus.


1937-39
Luckner geht mit seinem neuen Schiff "Seeteufel" erneut auf Good-will-tour um die Welt und wirbt dabei für das Dritte Reich. Er wird dafür übel angefeindet; in der australischen Zeitung "The Labour Daily" erscheint 1938 eine Karikatur, in der er mit Kaiser Wilhelm II und Hitler in eine Reihe gestellt wird: Wilhelm II zerreißt den belgischen Neutralitätsvertrag, Hitler zerreißt den Vertrag von Versailles, und Luckner ("the lowest") zerreißt Telefonbücher (einer seiner beliebtesten "Zaubertricks").

[australische Karikatur: Wilhelm II - Hitler - Luckner]

1938
Luckner veröffentlicht "Ein Freibeuterleben". (Das Buch wird 1945 von den alliierten Besatzern verboten.)


1939
3. September: Großbritannien und Frankreich nehmen den Beginn des Polenfeldzugs zum Vorwand, dem Deutschen Reich den Krieg zu erklären (nicht aber auch der Sowjetunion, als die Rote Armee aufgrund des Hitler-Stalin-Pakts ebenfalls in Polen einmarschiert), der sich nach dem Kriegseintritt der USA (11. September 1941) und Japans (7. Dezember 1941) zum Zweiten Weltkrieg ausweitet. Infolge der sträflichen Vernachlässigung der Rüstung (die Reichsmarine, insbesondere die wichtige U-Boot-Waffe, befindet sich technisch auf dem Stand von 1918) ist das - aller eigenen und feindlichen Propaganda vor, während und nach dem Kriege zum Trotz - ganz auf Friedenswirtschaft ausgerichtete Deutschland gegen die seit Jahren gut aufgerüsteten und auch sonst bestens auf den Krieg vorbereiteten Alliierten chancenlos. An Kaperfahrten mit Segelschiffen ist nicht mehr zu denken.

1940
Luckner wird vor ein Sonderehrengericht der Reichsmarine gestellt, nachdem Vorwürfe laut geworden sind, daß er seine Tochter aus erster Ehe (die er erst 1936 als 23-jährige kennen gelernt hat) und die beiden minderjährigen Töchter seines Rechtsanwalts "vergewaltigt", "verführt" oder jedenfalls "mißbraucht" haben soll. Das Verfahren wird auf Anordnung Hitlers - der ein großer Fan seiner Bücher ist - niedergeschlagen und vertuscht; Luckner erhält jedoch öffentliches Auftrittsverbot. (Nach dem Krieg nennt er als Grund für letzteres seine angebliche Gegnerschaft zum National-Sozialismus.)
Luckners "Seeteufel" wird von dem Meeresbiologen Hans Hass übernommen und zu einer Forschungsstation umgebaut.

1945
April: Luckner wird zum Stadtkommandanten seiner Mutterstadt Halle ernannt, die von einigen hundert Hitlerjungen und pensionierten Verkehrspolizisten erfolgreich gegen die 104. US-Division verteidigt wird, deren Kommandeur daraufhin mit der Ermordung der 250.000 Einwohner droht, falls nicht bedingungslos kapituliert wird. Unter dem Eindruck der wenige Tage zuvor erfolgten Auslöschung der knapp 100 km weiter westlich gelegenen Stadt Nordhausen durch alliierte Terror-Bombardements beugt sich Luckner der Erpressung. Er wird dafür von den Amerikanern zum Colonel [Oberst] h.c. ernannt und von einem deutschen Militärgericht in absentia wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Die Räumung und Übergabe der Stadt an die Sowjet-Russen kann er nicht verhindern; er zieht mit den Amerikanern in den Westen.
Mai: Nach der Kapitulation der Wehrmacht fällt die "Seeteufel" an die Sowjet-Union, wo sie als "Nadjezhda [Hoffnung]" noch 60 Jahre weiter fährt.

1948
Luckner versucht erneut, mit Vortragsreisen in den USA Fuß zu fassen; der Erfolg ist jedoch nur noch begrenzt.

1953
Luckner erhält für seine Verdienste um die Völkerfreundschaft, als innerer Widerstandskämpfer und Opfer des National-Sozialismus das Großkreuz des Verdienstordens der BRD ("Großes Bundesverdienstkreuz").**


1955
Nach Reisen durch Spanien und Portugal veröffentlicht Luckner in Hamburg seine Memoiren "Aus siebzig Lebensjahren". Als ausgewiesener Anti-Nazi darf er sie trotz fortbestehender alliierter Zensur betont deutsch-national halten. Danach emigriert er erneut nach Schweden, wo er 1958 das Ende der deutsch-schwedischen Völkerfreundschaft mit erleben muß.


1966
13. April: Felix Graf Luckner stirbt in Malmö.
Er wird auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg beigesetzt.



* * * * *

1981
Der Heyne-Verlag legt Luckners Buch "Seeteufel" als Taschenbuch neu auf.


1997
Norbert von Frankenstein veröffentlicht "Seeteufel Felix Graf Luckner - Wahrheit und Legende". Er behauptet, daß Luckner ("ein Münchhausen zur See") den größten Teil seiner Heldentaten frei erfunden habe und daß seine Bücher von Ghostwritern geschrieben worden seien.*** Außerdem tritt er Luckners sexuelle "Schandtaten" genüßlich breit. Das Buch erfährt starke Resonanz - u.a. Besprechung im linken Wochenblatt Der Spiegel - und führt dazu, daß Luckners Ruf vollständig ruiniert wird. (Man hat ihm den einleitend zitierten Satz - der heute mehr denn je gilt - wohl nie verziehen.)


1998
Der Köhler-Verlag legt Luckners Buch "Aus siebzig Lebensjahren" unter dem Titel "Seeteufels Weltfahrt" neu auf (Taschenbuchausgabe 2003 bei Ullstein).


1999
Das "Deutsche Schiffahrtsmuseum" in Bremerhaven gibt einen Bildband unter dem Titel "Graf Luckners 'Seeadler'" heraus. Darin wird ihm u.a. vorgeworfen, den Schiffbruch im August 1917 aus "Schlamperei" selber verschuldet zu haben.

2003
März: Der Kessinger-Verlag legt die Luckner-Biografie von Lowell Thomas neu auf.
August: Der australische Kommunist Rowan Cahill erklärt Luckner posthum zum bösen Nazi und Fascisten.

2004
März: In Halle/Saale wird die "Felix Graf von Luckner-Gesellschaft e.V." gegründet.

2005
Die Stadt Halle beauftragt zu der Frage, ob sie eine Straße nach Luckner benennen soll, einen roten Ochsen renommierten Mitarbeiter des Roten Ochsen mit der Erstellung eines Gutachtens. Dieser trägt 60 Seiten Seemannsgarn zusammen (das, wie er später einräumen muß, in weiten Teilen nicht zu belegen ist****) und kommt zu einem menschlich, militärisch und politisch vernichtenden Urteil über Luckner. Die Straßenbenennung unterbleibt daher.*****

2006
Juni: Die Luckner-Gesellschaft gibt zu seinem 125. Geburtstag eine zweisprachige Gedenk-Medaille heraus.


*Die "Niobe" erlitt ein traurigers Schicksal: Im Sommer 1932 kenterte sie in einem Sturm vor Fehmarn, weil der unfähige Kommandant - Kapitän-Leutnant Rufus - mit anhaltend schönem Wetter rechnete und daher alle Luken und Bullaugen hatte weit öffnen lassen. Als plötzlich eine Regenbö aufkam, konnten sie nicht rechtzeitig geschlossen werden; zwei Drittel der Besatzung ertranken - er leider nicht. Gleichwohl sprach ihn das Kriegsgericht frei, da der Sturm angeblich für ihn "unvorsehbar" war.
Der Fall schlug damals hohe Wellen; in einer Zeit, als den Menschen in Deutschland das Geld nicht eben locker saß, wurden sage und schreibe eine Millionen Spenden-Medaillen für eine Stiftung zu Gunsten der Hinterbliebenen (und für das obligatorische Denkmal :-) verkauft.

[Medaille auf den Untergang des Segelschulschiffs Niobe 1932]

Zum Vergleich: Als sechs Jahre später die "Admiral Karpfanger" - ein Viermaster, den die HAPAG als firmeninternes Segelschulschiff gekauft hatte - vor Kap Hoorn unterging, nahm davon außerhalb Hamburgs kaum jemand Notiz, obwohl dabei die gesamte Mannschaft ums Leben kam.

**Böse Zungen behaupten später, Lucker habe den Orden nur erhalten, weil seine Managerin Dorothea Schneider-Lindemann mit Elly Heuss-Knapp, der Frau des korrupten Bundespräsidenten Theodor Heuss befreundet gewesen sei. Belege dafür sind Dikigoros nicht bekannt. À propos Orden: Es trifft auch nicht zu, daß Luckner - wie einige seiner Gegner behaupten - "in hochstaplerischer Weise" den preußischen Orden Pour le mérite getragen habe, der ihm nie verliehen wurde. Er trug vielmehr - völlig legitimer Weise - das Ehrenkreuz des Johanniter-Ordens (das ersterem freilich stark ähnelt :-)

***Es ist klar, daß Luckner seine Bücher nicht alleine nieder schreiben konnte, da er als in Sachsen geborener und in Sachen-Anhalt aufgewachsener Mitteldeutscher die pladdütsche Mundart nicht beherrschte, in der die Dialoge - wohl nach dem Vorbild der Bücher Gorch Focks - verfaßt sind. Aber andere Autoren bedienen sich ebenfalls der Hilfe von "Ghostwritern" "Lektoren"; und der Inhalt seiner Bücher wirkt nicht übermäßig dick aufgetragen, zumal im Vergleich mit heutigen Memoiren. Luckners Gegner stützen sich vor allem auf die Tagebücher seines 1. Offiziers, Leutnant z.S. Kling. Weshalb diese glaubhafter sein sollen als die Aufzeichnungen Luckners, ist indes nicht einzusehen; letztlich steht Wort gegen Wort.

****Der Verfasser - ein gewisser Alexander Sperk - zeichnet sich durch schier unglaubliche fachliche Inkompetenz aus. Er erfindet Fantasie-Dienstgrade wie "Kapitänleutnant zur See" und gibt fast alle Daten von Luckners militärischer Laufbahn falsch wieder. Seine Hauptquelle sind die - ebenfalls weitgehend unbelegten - Behauptungen Frankensteins. Ferner behauptet Sperk, Einsicht in die Akten des Ehrengerichtsverfahrens von 1940 gehabt zu haben, obwohl diese längst vernichtet sind. Gleichwohl erweitert er diese Ergüsse später - zusammen mit einem gewissen Daniel Bohse - zu einem MachwerkBuch, das 2015 mit dem UntertitelÜbertitel "Legende, Opportunist, Selbstdarsteller" auf den Markt kommt.

*****Luckner hatte den schwer wiegenden Fauxpas begangen, sich mit minderjährigen Mädchen einzulassen. Hätte er statt dessen minderjährige Jungen verführt, würde er heute mit einiger Sicherheit als "Pionier des Schwulentums in Deutschland" gefeiert, und in der ganzen BRDDR wären Straßen nach ihm benannt worden. Unabhängig davon ist es auch Dikigoros rätselhaft, daß von den Hilfskreuzer-Kommandanten des Ersten Weltkriegs ausgerechnet Luckner eine derartige Vergötterung und Verteufelung erfahren hat, und daß der Streit um ihn bis in die Gegenwart andauert. Einige seiner Kollegen waren viel erfolgreicher, z.B. Karl August Nerger, der mit seinem "Wolf" viel weiter auf den Weltmeeren herum kam, viel mehr feindliche Schiffe versenkte und viel mehr Beute machte - und heil nach Hause brachte, denn er baute nie Schiffbruch und geriet nie in Gefangenschaft - und dafür mit dem echten "Pour le Mérite" ausgezeichnet wurde. Er beging nur den einen Fehler, sich von den Nazis 1939 zum "Admiral h.c." ernennen zu lassen, was für die sowjetischen "Befreier" Grund genug war, ihn nach dem Zweiten Weltkrieg im Konzentrationslager Sachsenhausen zu Tode zu foltern - wodurch er erst in der DDR und dann auch in der BRDDR zur Unperson wurde.

[Karl August Nerger, Zeichnung von Wolfgang Willrich, signiert]


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