*Fujimoris Gegner behaupten dagegen, er sei nicht der zweite, sondern der erste Sohn seiner Eltern und noch in Japan geboren, und seine Geburts-Dokumente seien gefälscht, weshalb er von Rechts wegen gar nicht Präsident von Perú hätte werden dürfen. Im Gegensatz zu ähnlichen Fällen - zuletzt dem des Krypto-Muslims
Barack Hussein Obama
in den USA - scheint an diesen Vorwürfen allerdings nicht viel "dran" zu sein.
**Es gibt demografische Entwicklungen, die statistisch nicht erfaßbar sind. Mestizen stellten zwar schon im Zeitpunkt der Unabhängigkeit die Mehrheit in Perú. (Der rein weiße Bevölkerungsanteil - der ursprünglich höher lag als in den Nachbarstaaten Ecuador und Bolivien - nahm seitdem kontinuierlich ab, der rein indianische stagnierte.) Bis in die 1960er Jahre fühlten sie sich jedoch mehr den Weißen zugehörig oder versuchten jedenfalls, ihnen nachzueifern. Seit den 1970er Jahren änderte sich das allmählich, vielleicht auch, weil ihnen an gewissen Universitäten etwas anderes eingetrichtert wurde. Heute fühlen sie sich ganz überwiegend ihrem indianischen Erbteil verpflichtet.
Aber Gefühle können trügen, und skrupellose Politiker nutzen sie oft aus, um diejenigen, die sie hegen, zu betrügen - was bei so dummen Menschen wie den peruanischen Indios nicht allzu schwierig ist. Abimael Guzmán, der Führer des "Sendero luminoso", war kein Mestize, sondern reinblütiger sefardischer Jude - was freilich nie thematisiert wurde, weder im Inland noch im Ausland. Auch sein geistiger Enkel Ollanta Humala - Erfinder des "Etnocacereismo [anti-weißen Rassismus]" -, der sich als Dreiviertel-Indio ausgab, war in Wahrheit zu drei Vierteln jüdischer Abstammung - nicht umsonst schloß er seine "Nationalistische Partei" mit dem Zentralverband der Juden in Perú unter Isaak (Namensvetter seines Vaters) Mekler zusammen und kooperierte, wiewohl angeblich Kommunist, mit dem jüdischen Kapitalisten und Milliardär Isaak (dto) Galski. (Dikigoros glaubt übrigens auch nicht, daß sein erster Vorname echt ist - "Ollanta" hieß irgendein Inka-Fürst aus dem 16. Jahrhundert -; richtig dürfte vielmehr sein "zweiter" Vorname Moisés [Moses, Mosche] sein. Auch alle seine Verwandten tragen jüdische Namen.)
Ach, noch etwas (auf Lesermail): Ja, Dikigoros hat Vorurteile, wie alle Menschen. Dazu steht er, denn er hält sie für die natürlichste Sache der Welt. Aber Vorurteile kann man korrigieren - z.B. eines, das er selber lange hegte, nämlich daß die Juden in ihrer mehrtausendjährigen Geschichte zu Unrecht immer und überall als das größte Übel auf Erden galten. Und wenn man sie nicht zu korrigieren vermag - z.B. seine subjektive Aversion gegen dumme und häßliche Menschen -, dann kann und soll man sie wenigstens objektiv relativieren: Dumme und häßliche Menschen sind schon deshalb eine geringere Gefahr für uns als intelligente und schöne, weil man nicht so leicht auf sie hereinfällt. Das gilt vor allem im Zeitalter der Fernseh-"Demokratie". Hütet Euch, Ihr Kinder des 21. Jahrhunderts, Eure Wählerstimme jemandem zu geben, bloß weil er oder sie intelligent ist und/oder "schöne" Reden schwingt. Meßt sie - unabhängig von ihrer Couleur - an ihrer Taten, nicht an ihrem Aussehen und Geschwätz!
![[Obama, der Oberlügner - Karikatur von Ben Garrison]](theliarinchief.jpg)
***Die Araber, die vorübergehend Präsidenten in Argentinien und Ecuador waren, betrachtet Dikigoros nicht als Asiaten.
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