"Der Todesengel von Kalkutta"

MUTTER  TERESA

[Agnes Gonxha Bojaxhiu]

(26.08.1910-05.09.1997)

[Mutter Teresa]


Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1910
26. August: Agnes Gonxha Bojaxhiu wird als drittes Kind des Bauunternehmers Nikola Bojaxhiu und seiner Ehefrau Dranafile ("Drona"), geb. Bernay, in Üsküb im Osmanischen Reich geboren.*


1913
Nach dem Balkankrieg fällt Nord-Makedonien an Serbien; aus Üsküb wird Skoplje (auf Serbisch) bzw. Skopje (auf Makedonisch). [Die Albaner sagen weiterhin "Shkup".]

1916
Gonxha besucht die Herz-Jesu-Schule in Skoplje.


1917
Nach dem Tode des Vaters verarmt die Familie.

1924
Angesichts Armut und körperlicher Behinderung (Zwergwuchs, Klumpfuß) sucht Gonxha Trost im Glauben.
Eine jugoslawische Jesuiten-Mission, die nach Bengalen geht, beeindruckt Gonxha stark.

1928
September: Gonxha reist unter ihrem Taufnamen Agnes nach Rathfarman (Irland), um Mitglied des Loreto-Ordens zu werden, der in Bengalen missioniert.
November: Agnes reist als Novizin nach Kålkattā, der Hauptstadt Bengalens.

1929
Januar: Agnes wird nach Dārjiling versetzt, die ehemalige Sommerresidenz des britischen Vizekönigs; sie beginnt, Englisch und Bengalisch zu lernen.

[Darjiling um 1930]

1931
März: Agnes legt ihre ersten Gelübde als Nonne ab und wählt in dieser Eigenschaft den Namen "Teresa" (nach der 1927 heilig gesprochenen Thérèse [Martin] von Lisieux).

1933
Schwester Teresa wird Lehrerin an der vom Loreto-Orden betriebenen St. Mary's School in Entally (einem Stadtteil von Kålkattā).


1937
Schwester Teresa wird Rektorin der St.-Teresa-Grundschule in Kålkattā.

1939
Mai: Schwester Teresa legt ihre endgültigen Gelübde als Nonne ab und heißt fortan "Mutter Teresa".
September: Durch die Kriegserklärung Großbritanniens und Frankreichs an das Deutsche Reich wird der Zweite Weltkrieg entfesselt, den die Briten in altbewährter Manier bis zum letzten Neger und bis zum letzten Inder führen.

1942-45
Infolge der brutalen Ausbeutung Indiens durch die britischen Kolonialherren ohne Rücksicht auf Verluste kommt es zu Hungersnöten, denen alleine in Bengalen ca. 20 Millionen Menschen zum Opfer fallen.

1946
Februar: Als die Briten versuchen, den Offizieren des im Vorjahr bei einem mysteriösen Flugzugabsturz ums Leben gekommenen bengalischen Freiheitskämpfers Subhāś Chandr Bōs den Prozeß als "Kriegsverbrecher" zu machen, kommt es in ganz Indien zu spontanen Streiks. Die Briten geben nach; aber der Haß der Inder - besonders der Bengalen - auf sie ist danach so groß, daß die Kolonie als solche praktisch nicht mehr zu halten ist.
August: In Kålkattā kommmt es zu schweren Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen.
September: Mutter Teresa hört Stimmen, die ihr auftragen, das Loreto-Kloster zu verlassen und sich der Armenpflege zu widmen.

1947
15. August: Großbritannien entläßt Indien in die Unabhängigkeit. Unter bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die in der Ermordung und/oder Vertreibung von mehr als 11 Millionen Menschen vor allem im Panjāb und in Bengalen gipfeln, konstituieren sich die neuen Staaten Pākistān, Bhārat, Nepāl, Barmā und Ceylon [später "Shrī Lankā"]; Kashmīr, der Panjāb und Bengalen werden geteilt. Bengalen, einstmals das reichste Land des indischen Subkontinents, sinkt zu einer der ärmsten Provinzen herab; die einstige Hauptstadt Kålkattā, die das Flüchtlingsproblem nie richtig in den Griff bekommt, wird zum Armenhaus.
Dezember: Mutter Teresa bittet den Loreto-Orden und den Papst um Exklaustrierung oder Säkularisierung.

1948
8. August: Mutter Teresa wird die Exklaustrierung gewährt. Damit wird sie vom Klosterdienst freigestellt, bleibt aber Angehörige des Ordens und somit finanziell abgesichert. Sie beginnt eine Ausbildung zur Krankenpflegerin in Bihār.

1950
7. Oktober: Die Kongregation zum "reinen Herzen [Nirmal Hriday]" (auf Deutsch: "Missionarinnen [später: Schwestern] der Nächstenliebe Christi") wird offiziell gegründet.
Mutter Teresa beginnt mit einer Schule und einer Ambulanz in Motijhil, einem Entally benachbarten Stadtteil Kålkattās.

1953
Dank eines großzügigen, zinslosen Kredits der Kirche in Höhe von 10.000 Pfund (damals 200.000 DM, entsprechend einer Kaufkraft von ca. 2 Mio TEuro nach der Währungsreform von 2002) kann Mutter Teresa in großem Stil expandieren und die Anzahl ihrer Stationen nachhaltig steigern. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit verlagert sich zunehmend weg von Schulen und Krankenhäusern zu reinen Sterbehäusern, insbesondere für Leprakranke, eine Entwicklung, die in Indien allgemein mit Unverständnis verfolgt wird. Viele Hindus empfinden besonders die Station direkt neben dem Haupttempel der Göttin Kali in Kålkattā als Provokation und werfen Mutter Teresa verdeckte Missionierung vor.


Sie wird jedoch von Premierminister Nehrū protegiert; sie nimmt die indische Staatsangehörigkeit an unter dem Namen "Maria Teresa Bojaxhiu".

1959
Mutter Teresa eröffnet ihre erste Station außerhalb Kålkattās in Ranchi; es folgen weitere in Jhānsi, Āgrā, Gowa, Bãbai, Patnā, Dārjiling u.a. indischen Städten.

1962
Mutter Teresa wird der Padma-Shrī-Preis verliehen. Danach wird sie international bekannt und kann mit finanzieller Unterstützung vor allem aus der Schweiz (u.a. Migros) weltweit expandieren. Grundstücke und Gebäude bekommt sie für gewöhnlich geschenkt, ihre Helfer[innen] arbeiten weitgehend ehrenamtlich. Die Kritik am Sinn und Unsinn ihrer Tätigkeit nimmt zu.

1965
Mutter Teresa eröffnet ihre erste Station außerhalb Indiens in Corocote. Venezuela wird zum Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in Lateinamerika.

1968
Mutter Teresa eröffnet in Rom ihre erste Station in Europa.
Mutter Teresa lernt in London den Reporter Malcolm Muggeridge kennen, der sie mit einem Interview für den Sender BBC auch in England bekannt macht.


1969
Muggeridge dreht den wohlwollender Film "Something beautiful for God [Etwas Schönes für Gott]", der - zusammen mit dem gleichnamigen Buch - Mutter Teresa weltweit bekannt macht; ihr wird der Nehru-Preis für Völkerverständigung** verliehen.
Mutter Teresa eröffnet zwei Stationen in Australien - eine für Drogensüchtige, eine nur für Aborigines.

1970er Jahre
Mutter Teresa eröffnet Stationen in London und New York City. Das britische Königshaus und die Familie Kennedy schanzen ihr hoch dotierte Preise zu, mit deren Hilfe sie weiter expandieren kann; bald gibt es knapp 500 Stationen in aller Welt, die sie intensiv bereist.
Gegen Mutter Teresa sprechen sich vor allem Frauenrechtlerinnen (u.a. der weibliche Eunuchdie Australierin Germaine Greer) aus, die ihr verübeln, daß sie gegen die Freigabe der Abtreibung ist.


1979
10. Dezember: Mutter Teresa wird in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen. In ihrer Dankesrede (die sie, anders als andere Preisträger, frei hält - in schönstem indischen Englisch :-) schockiert sie viele Gutmenschen durch das Bekenntnis, daß in ihren Augen der größte Zerstörer des Friedens die Abtreibung sei, die sie offen als "direktes Ermorden im Mutterleib" bezeichnet. Ihre retorische Frage: "Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind töten kann, was kann mich dann noch hindern, dich zu töten, oder dich hindern, mich zu töten?" wird von den Massenmedien in aller Welt unterdrückt.


seit 1980
Mutter Teresas weltweite Popularität kennt keine Grenzen mehr - man nennt sie scherzhaft (?) "die mächtigste Frau der Welt". Insider berichten jedoch hinter vorgehaltener Hand, daß ihre famose Tätigkeit weniger dem Frieden als der Unterstützung diverser Kriege diene, so in Afrika, wo sich die kriegführenden Parteien ihrer Stationen dankend als Militär-Lazarette bedienen. Von der ursprünglichen Idee - Armenpflege in Indien, speziell in Bengalen - ist kaum noch etwas übrig geblieben. Dort ist ihr Ansehen auf dem Nullpunkt angelangt; man wirft ihr vor, Milliarden unnütz zu verplempern. Selbst die kommunistische Landesregierung Westbengalens - die sie zuvor als Gegengewicht gegen die indischen Religionen unterstützt hatte - wendet sich von ihr ab. Die Angestellten des Postamts von Kalighat unterschlagen Jahre lang Millionenbeträge an Spenden - was erst auffliegt, als sie auf einigen Blankoschecks die Unterschrift von Mutter Teresa allzu plump fälschen.


1985
Mutter Teresa erhält von US-Präsident Ronald Reagan die "Freiheitsmedaille", die vor ihr nur wenigen Frauen verliehen wurde - u.a. Marlene Dietrich (für ihre Beihilfe zur Befreiung Deutschlands vom National-Sozialismus) Doris Day (für ihre Verherrlichung der Befreiung Hiroshimas von den Japanern durch die Bomberpiloten der "Enola Gay" und der "Sentimental Journey") und Margaret Thatcher (für ihre Befreiung der MalvinasFalkland-Inseln von den Argentiniern).


1986
Juli: Mutter Teresa wird zum Staatsbesuch in Bonn am Rhein, der provisorischen Hauptstadt der BRD, empfangen. Zu ihrem Manager im deutschsprachigen Raum wird der Grazer Priester Leo Maasburg (der später Direktor der einflußreichen Päpstlichen Missionswerke in Österreich wird).


1992
Der Anlagebetrüger Charles "Cheating" Keating, der tausende Kleinanleger um ihre Ersparnisse geprellt hat, um das Geld an Mutter Teresa weiter zu reichen, wird zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Eine Rückforderung scheitert jedoch, da Mutter Teresa das Geld längst ausgegeben hat und somit "entreichert" ist.
Die lobhudelnde, "autorisierte Biografie" Mutter Teresas von Nawin Chavla*** erscheint.


1994
Die Marxisten Tariq Ali und Christopher Hitchens drehen einen u.a. vom britischen Staatssender BBC ausgestrahlten Film, in dem sie Mutter Teresa als "Hell's Angel [Engel der Hölle]" bezeichnen und ihr vorwerfen, sich mit "rechten Kapitalisten" eingelassen zu haben, wie "Papa Doc" Duvalier und Robert Maxwell. Kritik aus dieser Ecke finden auch ihre - angeblichen**** - Kontakte zu Politikern, die mit dem orthodoxen Moskauer Kommunismus gebrochen haben, wie Enver Hoxha und Nicolai Ceauşescu.
Kritiker aus der medizinischen Ecke bemängeln dagegen, daß Mutter Teresa den Armen nicht wirklich helfe - außer beim Sterben -, und daß das Geld besser in Ärzte und Krankenhäuser investiert würde.

1996
Kevin Conner dreht den Spielfilm "Mutter Teresa. Im Namen der Armen Gottes" mit Geraldine Chaplin - der Tochter des Hitler-Darstellers Charles Chaplin - in der Titelrolle.


1997
5. September: Mutter Teresa stirbt in Kålkattā. Zur offiziellen Trauerfeier erscheinen Staatsoberhäupter und Regierungschefs aus aller Welt, um ihre Menschenfreundlichkeit unter Beweis zu stellen. Zur Aufheiterung der Trauergemeinde entsendet die Regierung der BRDDR den immer gut gelaunten RentenlügnerArbeitsminister Norbert Blüm ("Schweinchen Dick"), der mit Mutter Teresa vor allem die Körpergröße gemeinsam hat.


Teresa hinterläßt ein Unternehmen, daseinen Orden, der inzwischen über 600 Niederlassungen in 123 Staaten mit mehr als 4.000 "Nonnen" genannten hauptamtlichen Mitarbeiterinnen hat.


Hitchens veröffentlicht einen Nachruf in Buchform mit dem zweideutigen Titel "The Missionary Position"; darin wirft er Mutter Teresa u.a. vor, mit missionarischem Eifer gegen die Scheidung und gegen die Abtreibung Position bezogen zu haben.*****

* * * * *

1999
Juni: Das Time Magazine nimmt Teresa in seine Liste der 100 einflußreichsten Personen des 20. Jahrhunderts auf.
Teresa würde sich, wenn sie von dieser zweifelhaften Ehre wüßte, wohl im Grabe umdrehen, denn sie wird dort als "missionierende Nonne" geführt - was sie nicht war -, und sie sitzt dort in einem Boot mit der von ihr zutiefst verabscheuten Margaret Sanger, der - bereits im April 1998 aufgenommenen - Vorkämpferin für die "Legalisierung" des Mordes an ungeborenen Kindern.

2002
Die indische Zeitschrift Outlook veranstaltet eine Leserumfrage nach den "größten Indern seit der Unabhängigkeit". Teresa landet auf Platz 1 (vor Nehrū und dessen Tochter Indira Gandhi).
Fabrizio Costa dreht den Spielfilm "Mutter Teresa" mit Olivia Hussey in der Titelrolle.


2003
19. Oktober: Mutter Teresa wird von Papst Joannes Paulus II selig gesprochen. Da dies "die schnellste Seligsprechung der Neuzeit" (nur sechs Jahre nach ihrem Tode) ist, nehmen voreilige Autoren sie unmittelbar danach schon ins "Heiligenlexikon" auf. (Johannes Paul II verstirbt jedoch selber, bevor er dieses Vorhaben in die Tat umsetzen kann und nimmt ihr den "Seligkeitsrekord" gleich wieder ab.)
Der in London lebende Arzt "Aroup Chatterjee" veröffentlicht das äußerst kritische Buch "Mother Teresa. The Final Verdict". Ob er damit in Anspruch nehmen darf, ein "abschließendes Urteil" über Mutter Teresa abgegeben zu haben, erscheint freilich zweifelhaft.******


2005
Oktober: Mutter Teresa wird eine weitere Ehrung zuteil: In Mexiko wird ihr Bild - zusammen mit den Bildern anderer verdienter Persönlichkeiten, wie George Bush, Adolf Hitler, Gāndhī, Saddām Ħusäin und Usāmā 'bn Lādin - verwendet, um die Autofahrer zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr zu ermahnen.

2007
Im Bonner Stadtteil "Neu-Vilich" - dessen längste Straße nach einer anderen komischen Heiligen "Maria-Montessori-Allee" heißt - wird eine 50 m lange Sackgasse in "Mutter-Theresa-Straße" umbenannt.*******
Die Tagebücher und Briefe von Mutter Teresa werden veröffentlicht, auch die an ihre Beichtväter Joseph Neuer und Albert Huert.


Durch diesen de-facto-Bruch des Beichtgeheimnisses wird offenbar, daß Teresa ihren Glauben an den Gott, den die Amtskirche präsentierte, bereits sehr früh - angesichts des Elends in Bengalen - verloren hatte und auch deshalb den Klosterdienst verließ, um dem ein praktisches Werk der "Nächstenliebe" entgegen zu setzen; ferner, daß sie ihre Selbstzweifel ein Leben lang nicht verließen. Ihr scheinbar unerschütterliches Selbst- und Gottvertrauen war nur gespielt.

2016
März: In der BRDDR macht Mutter Teresa noch einmal negative Schlagzeilen, als schlecht informiertefantasiebegabte Demonstranten die verhaßte Diktatorin Demokratorin Kanzlerin Sarah Sauer auf ihren Plakaten als "Mutter Terroresia" und "Hell's Angela" bezeichnen.


Zur "Wiedergutmachung" kündet "Hell's Francis", der Fußfetischist Antichrist im Vatikan - der dazu aufgerufen hat, möglichst viele muslimische "Flüchtlinge" nach Europa zu holen, um ihnen die Füße zu küssen, wie sich das für einen "Kafir [Ungläubigen]" gehört - noch im selben Monat an, daß er Teresa demnächst heilig sprechen werde.

[Der Antichrist] [Nur Strahlerküsse schmecken besser] [Fußfetischismus]

04. September: Teresa wird heilig gesprochen. Zum offiziellen Heiligentag wird jedoch der
05. September bestimmt (unbestätigten Gerüchten zufolge weil dies ihr Todestag ist).
Zur Unterscheidung von anderen Heilig*innen ihres Namens wird sie als "Heilige Teresa von Kalkutta" geführt.

2020
September: Im Zuge der weltweiten Corona-Panhysterie wird auch über weite Teile Indiens ein so genannter "Lockdown" verhängt. In Westbengalen ist er besonders strikt, da alle im Mutter-Teresa-Haus Gestorbenen automatisch als "Corona-Tote" gezählt werden und somit einen guten Vorwand liefern, gegen "Corona-Sünder" hart durchzugreifen. (Z.B. entläßt der Antichrist F. alle Angehörigen der "Schweizer Garde", die sich nicht "impfen" lassen wollen, fristlos. In anderen Streitkräften - z.B. der "Bundeswehr[los]" der BRDDR - werden die Betreffenden z.T. sogar ins Gefängnis geworfen "Café Viereck" eingeladen.)


Nachbemerkung: Für gewöhnlich verbietet es sich Dikigoros, in seine biografischen Seiten persönliche Wertungen einfließen zu lassen - die Fakten sollen für sich selber sprechen, damit alle Lesend*innen sich ihr eigenes Urteil bilden können. Hier macht er jedoch aus gegebenem Anlaß eine Ausnahme, zumal sich seine eigene Sichtweise gewandelt hat. Wie - auch ohne explizite Nachbemerkung - unschwer zu erkennen, hat er in die Rubrik "Komische Heilige" seiner tabellarischen Lebensläufe nur solche Personen aufgenommen, die er entweder für Gauner (d.h. vorsätzliche Betrüger) oder für Charlatane (im ursprünglichen Sinne des spanischen Wortes, nämlich "Dummschwätzer", d.h. ohne Vorsatz) hielt. Und er verstand durchaus den Standpunkt der Teresa-Kritiker, die meinten, es mache doch keinen Sinn, Leute "zu Tode zu pflegen" statt ihnen eine ordentliche medizinische Versorgung angedeihen zu lassen. Und wenn irgendwo auf der Welt Empfängnisverhütung angesagt - oder zumindest vertretbar - war, dann doch in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, wo die Ärmsten der Armen riskierten, wenn sie allzu viele Kinder in die Welt setzten, daß diese allesamt verhungerten - warum nicht lieber nur eines oder zwei, diese aber heil bis ins Erwachsenenalter "durchbringen"?!? Inzwischen haben ihm einige persönliche Erfahrungen die Augen geöffnet: Die einzigen, die etwas davon haben, alte, todkranke Menschen noch Jahre lang mit Medikamenten und oft schmerzhaften Behandlungen zu quälen, sind die Ärzte, die Betreiber von Kliniken und Pflegeheimen und die farmazeutische Industrie - nicht die Opfer, die nur noch sinnlos vor sich hin vegetieren - oft gegen ihren ausdrücklichen Willen. (Nein, Dikigoros ist nicht für Euthanasie auf Veranlassung Dritter, wohl aber für Sterbehilfe auf eigenen Wunsch!) Die Vertreter jener vier genannten Gruppen haben Teresa am lautesten und heftigsten kritisiert; aber die "Corona"-Plandemie hat gezeigt, daß sie dies aus purem Eigennutz tun (juristisch ausgedrückt: daß sie - von wenigen löblichen, aber schnell "aus dem Weg geräumten" Ausnahmen abgesehen - Mord aus Habgier begangen haben. Selbst dafür hätte er noch ein gewisses Verständnis (mais "tout comprendre n'est pas tout pardonner"), wenn es nur die "nutzlosen Alten" getroffen hätte. (Er darf das schreiben, denn er ist inzwischen selber ein alter Mann, der nicht mehr gar so viel versäumt hätte, wenn er sich die tödliche mRNA-Spritze hätte setzen lassen, wie so viele seiner Bekannten, die nicht auf seine Warnungen gehört haben und nun nicht mehr unter uns weilen.) Aber dieser Massenmord wurde auch und gerade an Kindern und Jugendlichen verübt durch de-facto-"Impf"-Zwang an Kindergärten, Schulen und Universitäten; und das zeigt, daß etwas ganz anderes dahinter steckt. Sprechen wir es ruhig offen aus: Alle "Macher" jener Plandemie waren Juden - und Juden wissen, was sie tun und was sie wollen, nämlich - wie es ihnen die Profeten ihrer alten Schriften predigten (lest das "Alte Testament"!) die Ausrottung aller "Gojim". Die indische Regierung - die lange auch dem "Corona"-Schwindel aufgesessen war -, hat das eines Tages begriffen - nachdem 'zigtausende Kinder an dem Dreckszeug, das ihnen der selbsternannte "Filanthrop [Menschenfreund]" Isaac Maxwell alias "Bill Gates" großzügig geschenkt hatte, elendlich verreckt waren - und hat den Kerl als Massenmörder zur Fahndung ausgeschrieben. (Interpol hat sich dem zwar nicht angeschlossen, aber wenn der es wagte, seinen Teufelshuf noch einmal auf indischen Boden zu setzen, dann wäre er des Todes und würde zur Hölle fahren, das ist sicher.)
Aber Dikigoros ist abgeschweift - oder doch nicht? Wie dem auch sei, er glaubt heute, daß es keinen Sinn macht, noch lang und breit an alten, kranken Menschen herum zu doktern - es ist besser, sie in Frieden sterben zu lassen, wie die Natur (oder wenn ihr sie lieber "Gott" nennen wollt, auch der) es vorgesehen hat, ohne noch einen Haufen Schmarotzer zu alimentieren, die um sie herum geiern, und ohne Scharen von jungen Menschen als schlecht bezahlte "Pfleger[innen]" auszubeuten, die etwas viel Sinnvolleres mit ihrer Zeit anstellen könnten, z.B. nicht verhütete bzw. nicht abgetriebene (z.B. durch die Anti-Corona-Pseudo-Impfung der Schwangeren) - Kinder aufzuziehen. Teresa hatte also mit ihren beiden wichtigsten Anliegen Recht: dem Schutz des ungeborenen Lebens vor habgierigen Eltern (also allen, die auf "soziale Indikation" pochen) und dem Schutz des sterbenden Lebens vor habgierigen Medizinern u.a. Verbrechern, die es (das Sterben, denn "Leben" kann man das oft kaum noch nennen) künstlich verlängern wollen. Kennt noch jemand den Spruch: "Soldaten sind Mörder!"? Von allen Berufsgruppen, die Dikigoros in seinen tabellarischen Lebensläufen behandelt hat, sind die es am allerwenigsten. (Sie sind vielmehr die Mord-Opfer der Politiker, von denen sie in den Krieg geschickt werden - wie jetzt wieder in der Ukraïne.) Richtig müßte der Satz lauten: "Ärzte sind Mörder!" Und: "Richter sind Mörder!" - jedenfalls diejenigen, die das Tun der Ersteren für "rechtmäßig" erklären (also fast alle).


*Teresas Nationalität völkischeethnische Wurzeln (die sie selber nie thematisiert hat - auf Befragen bezeichnete sie sich als "indische Staatsbürgerin katholischen Glaubens") ist äußerst strittig. Nach überwiegender Meinung waren ihre Eltern albanischer Herkunft. (Darauf deutet schon der Name - jedenfalls dessen Schreibweise - hin. Unstreitig ist auch, daß Teresas Mutter - die angeblich aus dem Kosovo stammte -, ihre Schwester und ihr Bruder Anfang der 1930er Jahre nach Albanien zogen.) Die Rumänen behaupten, daß zumindest ihr Vater ein "Aromune" [Angehöriger der rumänischen Minderheit in Makedonien] gewesen sei. Die Politiker in Skopje bezeichnen sie als "Tochter Makedoniens", die Politiker in Tiranë als "Albanerin" aus einem Clan der Ghegen. Mindermeinungen vertreten eine serbische oder italienische Abstammung.

**Der mit 2,5 Mio Rp. dotierte, auf Englisch als "Jawaharlal Nehru Award" bezeichnete Preis wurde erstmals 1965 an den barmesischen UNO-Generalsekretär U Thant verliehen. Mutter Teresa war die 5. Preisträgerin. In den folgenden Jahren wurde er - ähnlich wie der Friedens-Nobelpreis - weitgehend entwertet, da er an eine Reihe übler Politverbrecher u.a. Krimineller verliehen wurde wie Kaunda (1970), Tito (1971), Nyerere (1973), Mandela (1979), Palme (1985), Arafat (1988) und sogar an den Massenmörder Mugabe (1989) - was freilich Helmut Kohl nicht daran hinderte, den Preis im Folgejahr ebenfalls anzunehmen, ohne rot zu werden, ebenso wenig seine Nachfolgerin anno 2011. [Es fehlen eigentlich nur Mao Tse-tung - dem der Preis 1966 von Martin Luther King "weg geschnappt" wurde - und Pol Pot. Mit einer Verleihung an Evo Morales in nächster Zeit ist zu rechnen, nachdem 2006 bereits dessen Freund und Förderer Lula da Silva ausgezeichnet wurde. Da der Preis gerne posthum verliehen wird, haben wohl auch Fidel Castro, Norodom Sihanouk und Hugo Chávez noch Chancen.]

***Bezeichnend für die Art und Güte jenes Werkes ist, daß der Autor nicht mal seinen eigenen Namen richtig schreiben kann.

****Die Kontakte mit Hoxha werden von Teresas Anhängern bestritten. Richtig sei vielmehr, daß sie zu dessen Lebzeiten Einreiseverbot nach Albanien gehabt habe.

*****Hitchens bezog sich ganz konkret auf Äußerungen Mutter Teresas in Irland, mit denen sie sich freilich dort kaum Gehör verschaffen konnte. Eire ist heute der Staat mit der niedrigsten Geburtenrate in Europa; die Iren stehen zum ersten Mal in ihrer Geschichte - und ganz ohne Zutun der Engländer - vor dem Aussterben. Gewiß ein schweres Verbrechen, dem entgegen wirken zu wollen! Wes Geistes Kind Hitchens ist - ein fanatischer Kirchenhasser im allgemeinen und ein Todfeind der katholischen Kirche im besonderen -, offenbarte er einmal mehr im April 2010, als er von der britischen Regierung verlangte, Papst Benedikt XVI wegen "Verbrechens gegen die Menschlichkeit" verhaften zu lassen. Das "Verbrechen" habe darin bestanden, den Mißbrauch von Kindern durch schwule Erzieher an katholischen Einrichtungen "systematisch verheimlicht" zu haben. (Diese Mißbrauchsfälle - die durchaus nicht nur an katholischen Einrichtungen vorkamen - hatten durch die Bank mehrere Jahrzehnte vor Benedikts Amtsantritt und ohne seine Kenntnis statt gefunden. Hitchens meinte jedoch, daß Benedikt als Repräsentant der "Institution Kirche" persönlich bestraft werden müsse.) Hitchens zog noch viele andere mehr oder weniger populäre Zeitgenossen ungestraft in den Dreck, bis er es eines Tages zu weit trieb: Im November 2011 reiste er nach Australien und hielt in Sydney eine Rede, in der er die marxistische Politik des kenyanischen Krypto-Muslims Barack Hussein Obama zu kritisieren wagte. Als er im Dezember 2011 in die USA zurückkehrte, wurde er von dessen Schergen in ein Krankenhaus in Houson/Texas eingeliefert, wo er plötzlich und unerwartet verstarb. (Über die Todesursache wurden widersprüchliche Angaben gemacht, von "Lungenentzündung" bis "Krebs" - aber niemand, dem sein Leben lieb ist, fragt da näher nach :-)

******Wieder jemand, der seinen eigenen Namen nicht richtig schreiben kann; das Buch ist - trotz einiger interessanter Fakten - unsachlich bis zur Bösartigkeit. So wird Teresa u.a. jede Schüssel Reis vorgerechnet, die sie nicht an die Armen verteilt habe und jeder Todkranke, den sie nicht bei sich aufgenommen habe - wobei letztere z.T. lediglich von agents provocateurs des Autors vorgetäuscht wurden.

*******Montessori gilt ihren Anhängern als Vorkämpferin gegen die Kinderarbeit. Tatsächlich ist das von ihr entdeckte "Montessori-Fänomen" bis heute Grundlage der Kinderarbeit in indischen Teppich-Knüpfereien. Der Schreibfehler liegt nicht bei Dikigoros, sondern bei den Trantüten im Bonner Stadtrat, die nicht wußten, wie man Mutter Teresa richtig (ohne "h" :-) schreibt. Es sind die selben AnalfabetenStadträte, die kurz darauf eine 200 m entfernte Sackgasse von "Gorch-Fock-Straße" in "Gorch Fockstrasse" umbenennen. Bereits seit 1986 steht Mutter Teresa auch im "Goldenen Buch" der Stadt Bonn als "Mutter Theresa" verzeichnet, ebenso auf der dazu gehörenden Webseite. 2016 macht jemand den Vorschlag, aus Gründen der religiösen und geschlechtlichen Parität einen in jene Sackgasse führenden Weg nach dem großen jüdischen Menschenfreund und Sterbehelfer Merkel Muß zu benennen.

(Die Beratungen darüber ziehen sich in die Länge, da noch zu klären ist, ob das "ß" gemäß der letzten Rechtschreibreform in "ss" geändert werden sollte oder nicht oder doch :-)


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