Bhumibol Adulyadej

( R A M A  I X * )

(1927 - 2016)


Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1927
5. Dezember: Bhumibol wird als drittes Kind des Prinzen Mahidol und Enkel des Königs Chulalongkorn ("Rama V") von Syām in Cambridge/Massachusetts - wo sein Vater Medizin studiert - geboren.

1928
Bhumibols Familie kehrt nach Syām zurück, wo sein Vater ein Jahr später stirbt.

1932
Syām wird aus einer absoluten Monarchie in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt. Zugleich wird das Thronfolgerecht gelockert, so daß Bhumibol einmal König werden kann, obwohl seine Mutter eine Bürgerliche ist.


1933-45
Bhumibol und sein älterer Bruder Ananda Mahidol besuchen ein humanistisches Gymnasium (Internat) in Lausanne (Schweiz).


Seine Hauptfächer sind Griechisch, Lateinisch und Französische Literatur. Er freundet sich mit westlicher Küche und westlicher Musik an. (Er komponiert und spielt Saxofon.)

1935
Nach der Abdankung von Bhumibols Onkel ("Rama VII") fällt der Thron an Ananda Mahidol.
[Er wird 1938 in Bangkok zum König ("Rama VIII") gekrönt, kehrt aber danach in die Schweiz zurück.]

1939
Syām wird offiziell in "Thailand" umbenannt.

1941-45
Im Zweiten Weltkrieg gestattet Thailand die Stationierung japanischer Truppen, kann jedoch seine Unabhängigkeit bewahren. Es verliert bei Kriegsende nicht einmal seine überwiegend von muslimischen Malaiien besiedelten Südprovinzen.

1945
Nach dem Abitur beginnt Bhumibol ein Ingenieurs-Studium in Lausanne, das er jedoch bald abbricht.


1946
Juni: Nach dem "Unfall"-Tod seines Bruders Ananda Mahidol - der unter bis heute nicht aufgeklärten Umständen von einer Kugel in den Kopf getroffen wird - erbt Bhumibol den Thron. Er hütet sich jedoch vorerst, nach Thailand zurück zu kehren.

1946-51
Bhumibol studiert in Lausanne Rechtswissenschaften und Politologie.

1947-57
Thailand wird de facto von Feldmarschall Phibul Songkhram regiert, der politische Parteien verbietet und das Staatsschiff unbeschadet durch ein stürmisches Jahrzehnt steuert, in dem die meisten anderen asiatischen Länder (darunter alle Nachbarn Thailands) - Barmā, China, Indien, Indochina, Insul-Inde, Korea, Malaya, Tibet - blutige [Bürger-]Kriege durchmachen. (Thailand beteiligt sich lediglich mit einem kleinen Kontingent "UN"-Soldaten am Koreakrieg und wird pro forma Mitglied der SEATO.)

1948
Oktober: Bhumibol verunglückt bei einem Ausflug zum Genfer See am Steuer eines billigen italienischen Kleinwagens und verliert das rechte Auge. (Seitdem trägt er ein Glasauge und fährt keinen Fiat mehr.)


1950
April/Mai: Bhumibol hält sich kurz in Bangkok auf, wo er seine Cousine Sirikit Kitiyakara - die er in Europa kennen gelernt hat - heiratet** (aus der Ehe gehen ein Sohn und drei Töchter hervor) und sich zum König ("Rama IX") krönen läßt. Danach fliegt er zurück in die Schweiz und schließt sein Studium ab.


1951
Bhumibol kehrt nach Thailand zurück und übernimmt die Regierung.

1956
Oktober/November: Nach dem Tod seiner Großmutter geht Bhumibol für zwei Wochen ins Kloster.


1957
August: In Thailand, Ceylon, Japan und Südkorea wird "2.500 Jahre Buddhismus" gefeiert. Nur in Thailand ist der Buddhismus noch Staatsreligion, und Bhumibol ist das einzige Staatsoberhaupt, das noch als gottgleiche Reïnkarnation Buddhas verehrt wird.
September: Bhumibol unterstützt einen Militärputsch von General Sarit Dhanarajata, befördert ihn zum Feldmarschall, ernennt ihn nach gewonnenen Scheinwahlen zum Premierminister und gewinnt von da an auch selber allmählich an politischem Gewicht. Parteien bleiben verboten.


1957-73
Der 2. Indochina-("Vietnam"-)Krieg macht Thailand zur Basis spendierfreudiger US-Soldaten. (Im Durchschnitt sind ca. 40.000 G.I.s in Thailand stationiert.) Die Wirtschaft profitiert davon massiv; allerdings lockert sich dadurch auch die Moral, und der Bazillus "demokratischer" u.a. politischer Ideen hält Einzug im Lande - von Coca Cola, Beatmusik u.a. Bedrohungen der traditionellen Kultur ganz zu schweigen.

1963
Dezember: Sarit Dhanarajata stirbt. Bhumibol ernennt Feldmarschall Thanom Kittikachorn zum neuen Premierminister. Von nun an hält er die Zügel der Politik selber fest in der Hand und gewinnt auch international an Beachtung.


1964
Im Isaan beginnen von Rotchina unterstützte Kommunisten einen Guerillakrieg gegen die Zentralregierung.

1966-68
Maos "Kultur-Revolution" zerstört die letzten Reste der alten chinesischen Kultur auf dem Festland.

1969-71
Nach einer Verfassungsreform und "demokratischen" Wahlen versucht es Bhumibol für kurze Zeit wieder mit parlamentarischen Regierungen, die sich indes nicht bewähren. Im November 1971 wird Feldmarschall Thanom wieder Chef einer Militärregierung.

1971-72
Die UNO erkennt die "Volksrepublik China" offiziell an und schließt Taiwan aus; auch die USA (unter Präsident Nixon und Außenminister Kissinger) und Japan schwenken auf einen pro-maoïstischen Kurs ein; Bhumibol schließt sich dem mit einigem Zögern an.

1973
Januar: Die USA ziehen ihre Truppen aus Vietnam ab und geben Indochina verloren.
Thailand kann den finanziellen Ausfall nur durch Prostitutions-Tourismus (vor allem aus Mitteleuropa) und Drogen-Exporte kompensieren.
Oktober: Linksgerichtete Studenten proben den Aufstand gegen die Militär-Regierung. Bhumibol stellt sich auf ihre Seite und entläßt Thanom, der ins Exil geht.

1974-76
Eine Reihe unfähiger Zivilunkendemokratischer Parteipolitiker wechseln sich im Amt des Ministerpräsidenten ab, die sich legitimiert glauben, ihre eigene Politik zu betreiben. Bhumibol drohen die Zügel zu entgleiten.

1975
April: Truppen der "Roten Khmer" unter dem Ex-Mönch Pol Pot erobern Phnom Penh. Sie zerstören die alte, buddhistisch geprägte Kultur Kambodiyās ebenso wie dies Maos "Rote Garden" während der "Kultur-Revolution" in China getan haben und ersetzen sie durch eine Art Steinzeit-Kommunismus.
Über Thailand ergießt sich eine Flüchtlingswelle von ca. 300.000 Menschen, besonders in den - ohnehin schon mehrheitlich von ethnischen Laoten und Kambodiyanern bevölkerten - Isaan.

1976
September: Mao Tse-tung stirbt.
Oktober: Bhumibol erlaubt die Rückkehr Thanoms, der als Mönch in ein Kloster geht. Der Haß seiner Gegner ist jedoch so groß, daß es erneut zu aufstandsähnlichen Demonstrationen und Straßenschlachten zwischen linksgerichteten "Studenten", Polizei und Militär kommt. Die Universität wird gestürmt, der harte Kern der Aufständischen flieht in den Dschungel und schließt sich dort den kommunistischen Guerilleros an.
Bhumibol ernennt den Verfassungsrichter Thanin Kraivixien zum neuen Premierminister.

1977
Oktober: Bhumibol segnet einen Militärputsch ab und ernennt General Kriangsak Chomanan zum neuen Premierminister.

1978
Dezember: Vietnamesische Truppen beginnen mit der Eroberung Kambodiyās.

1979
Januar: Die Vietnamesen erobern Phnom Penh. Nun fliehen auch noch die geschlagenen "Roten Khmer" und ihre Anhänger nach Thailand. Hinzu kommen aus Vietnam vertriebenen bzw. geflohene ethnische Chinesen ("Boat People"), die in Anbetracht der bereits vorhandenen, starken chinesischen Minderheit in Thailand nicht willkommen sind. Viele werden bei ihrer Landung von aufgebrachten Thais erschlagen.***

1980
März: Bhumibol ersetzt Kriangsak durch General Prem Tinsulanonda.

1981
April: Ein neuerlicher Militärputsch scheitert am Widerstand Bhumibols. (Böse Zungen behaupten daraufhin, daß der König Putschversuche nur im Oktober unterstütze :-)

1985
Bhumibol versagt einem weiteren Militärputsch seine Unterstützung.

1987
Bhumibol nimmt den Beinamen "der Große" an.

1988
Nach linken Unruhen tritt General Prem zurück. Bhumibol versucht es erneut mit "Demokratie" und läßt Wahlen ausschreiben.
August: Chatichai Choonhavan wird neuer Premierminister. Er beginnt - während der Kommunismus weltweit im Todeskampf zu liegen scheint - eine Annäherung an Thailands kommunistische Nachbarländer zu betreiben.

1989
Die Vietnamesen räumen Kambodiyā, wo sie ein Marionetten-Regime ("Volksrepublik Kampuchea [PRK]") unter Hun Sen zurück lassen.

1991
Februar: Die Armee putscht erneut und schreibt ein Jahr später Wahlen aus, aus denen General Suchinda Kraprayun als Sieger hervor geht. Dies führt erneut zu "links-demokratischen" Protesten, die vom Militär nieder geschlagen werden.

1992
Bhumibol zwingt Suchinda zum Rücktritt und ernennt an seiner Stelle General a.D. Chamlong Sri Muang zum "zivilen" Premierminister, der anschließend in - wahrscheinlich manipulierten - Wahlen bestätigt wird. Wiewohl von der amtlichen Propaganda als "Demokratisierung" oder gar "Rettung der Demokratie" durch den König dargestellt (und von unkritischen Auslandsmedien brav nachgeplappert) wird, zeigt dieser Vorgang nur, daß Bhumibol die Zügel der Regierung wieder fest in der Hand hält.

2001
Februar: General a.D. Thaksin Shinawatra gewinnt die Parlamentswahl und wird neuer Premierminister. Er stützt sich vor allem auf die einfache Landbevölkerung.

2002
Bumibhol verfaßt ein Buch über seine Lieblingshündin Tongdaeng, die er seinen Untertanen als Musterbeispiel für hündische Ergebenheit und Treue darstellt. Sie wird dafür geadelt zur "Khun Tongdaeng [Lady Kupfer]".

2004
Januar: In den malaiischen Südprovinzen Thailands brechen schwere Unruhen aus, die nicht mehr abreißen und nur mühsam mit militärischer Gewalt nieder gehalten werden können. Bhumibol hat bei den muslimischen Malaien kein Charisma, so daß er - anders als bei Unruhen unter den buddhistischen Thais - nicht friedenstiftend wirken kann.
Dezember: Bei der durch ein Seebeben (jap. "Tsunami") ausgelösten Flutwelle verliert Bhumibol seinen ältesten Enkel Bhumi.****

2005
Februar: Thaksin gewinnt erneut mit großer Mehrheit die Parlamentswahlen. Das städtische "Establishment" und das Königshaus sind nicht länger gewillt, seine Herrschaft - die an ihren Privilegien zu kratzen beginnt - hinzunehmen. Die gelenkten Medien beginnen, ihm "Stimmenkauf", "Korruption" und einen "autoritären Führungsstil" vorzuwerfen - für Kenner Thailands ein guter Witz, da dies (nicht nur :-) dort zum politischen Alltag gehört. Thaksins Gegner schicken eine pseudo-demokratische "Protestbewegung" auf die Straßen.

2006
April: Bei vorgezogenen Neuwahlen siegt erneut Thaksin.
Mai: Der Oberste Gerichtshof Thailands erklärt die Wahlen für ungültig.
Bhumibols 60-jähriges Regierungsjubiläum wird groß gefeiert. Er ist der am längsten durchgehend regierende Monarch der Welt***** und der am längsten regierende der thailändischen Geschichte.
September: Während einer Reise Thaksins in die USA putscht das Militär und erklärt ihn für abgesetzt. Bhumibol stellt sich auf die Seite der Putschisten, die das Parlament auflösen, das Verfassungsgericht absetzen und die Verfassung außer Kraft setzen. Damit ist Thailand - entgegen der Deklarierung des regierenden Organs als "Rat für demokratische Reformen" - wieder eine absolute Monarchie.
Oktober: Bhumibol ernennt General a.D. Surayud Chulanont zum neuen Premierminister.


2007
Dezember: Bei den medienwirksam inszenierten Feierlichkeiten zu seinem 80. Geburtstag ist Bhumibol bereits von Alter und Krankheit stark gezeichnet. Dennoch riskiert er die Ausschreibung von Neuwahlen, aus denen die "PPP" - eine Partei, die aus Anhängern Thaksins besteht, der sich immer noch im Ausland aufhält - als Siegerin hervor geht. Neuer Premierminister wird Samak Sundaravej.

2008
Mai: Thaksins Feinde, die sich als "Volksallianz für Demokratie [PAD]" und Anhänger Bhumibols bezeichnen, beginnen erneut mit gewalttätigen Protesten gegen die demokratisch gewählte Regierung.
Bhumibol läßt die Behauptung des US-Magazins Forbes dementieren, wonach er mit umgerechnet 35 Milliarden US-$ Privatvermögen der reichste Monarch der Welt sei.
September: Nachdem die "Demokratiebewegten" das Regierungsgebäude, Bahnhöfe und Flughäfen besetzt und damit das öffentliche Leben weitgehend lahm gelegt haben, ruft die Regierung den Notstand aus. Die neuen Verfassungsrichter erklären daraufhin Samak für abgesetzt mit der Begründung, daß er mal in einer Kochsendung des Fernsehens aufgetreten sei, was mit der Würde seines Amtes nicht vereinbar sei. Die "PPP"-Mehrheit im Parlament wählt Thaksins Schwager Somchai Wongsawat zum neuen Premierminister.
Oktober: Nach weiteren gewalttätigen Auseinandersetzungen wird auch Somchai zum Rücktritt gezwungen. Die "PPP" wird verboten und der Führer der "PAD" von Bhumibol zum neuen Premierminister ernannt. Künftig sollen die Parlaments-Abgeordneten nicht mehr vom Volk gewählt, sondern vom König persönlich ernannt werden. Ob Bhumibol freilich noch Herr seiner Entschlüsse ist oder nur noch Marionette anonymer Hintermänner wird zunehmend fraglich.

2009
September: Bhumibol wird in ein Krankenhaus eingeliefert, das er nur noch für jeweils wenige Stunden verlassen darf, um sich anläßlich wichtiger Ereignisse - z.B. seiner Geburtstage - kurz in der Öffentlichkeit zu zeigen.

2014
Mai: Bhumibols 64-jähriges Thronjubiliäum wird wiederum groß gefeiert - offenbar bestehen Zweifel, ob er sein 65. Thronjubiläum noch erleben wird.

2015
Mai: Bhumibol ist angeblich noch am Leben, leidet aber an einer "unbekannten Infektionskrankheit", die es ihm verbietet, das Krankenhaus zu verlassen.
Dezember: Khun Tongdaeng stirbt 17-jährig an gebrochenem Herzen, nachdem sie gelesen hat, daß sich ein böser Untertan auf der Internet-Plattform Facebook - die bekanntlich die Anonymität ihrer Nutzer zuverlässig schützt - über sie lustig gemacht hat.
(Der Täter wird ermittelt und zu lebenslänglichem Zuchthaus wegen Majestätsbeleidigung verurteilt - schließlich war die Hündin gewissermaßen Mitglied der königlichen Familie :-)

[Des Königs liebste Untertanin]

2016
13. Oktober: Nachdem die Apparaturen, die ihn künstlich am "Leben" erhalten haben, abgeschaltet wurden, wird Bhumibol offiziell für tot erklärt.
November: Aus Feigheit "Pietät" verzichtet sein Sohn Maha Vajiralongkorn "vorläufig" auf den Thron und geht mit seiner Maitresse Suthida (unter Zurücklassung dreier Ehefrauen :-) ins Exil auf Besuch in die BRDDR. ("Prinz Protz Watschi" besitzt ein Schloß in Tutzing am Starnberger See und ist offensichtlich dem Vernehmen nach ein großer Fan der nahrhaften bayrischen Küche.)

[Kronprinz und Begleiterin in Trauerkleidung vor ihrem Abflug nach München]


*Bis 1950 schrieb man "Phumipon Adundet". Dikigoros folgt der neuen Transkription, da diese von Bhumibol persönlich verfügt wurde. Der Königsname "Rama" entspringt indischer Tradition - als "Rama I" bezeichnete sich General Praya, der 1782 die "Chakri"-Dynastie begründete - und wird seit "Rama VII" kaum noch verwendet. Der Grund dafür mag eine alte Weissagung sein, daß die Chakri-Dynastie nach Rama IX enden wird.

**Bhumibol bricht mit der Tradition eines königlichen Harems und beläßt es bei einer Ehefrau, die er später - ebenfalls entgegen der Tradition - sogar zu seiner Mitregentin ernennt.

***Dikigoros hat darüber an anderer Stelle etwas ausführlicher berichtet, und er hält an seiner Verurteilung der Vorgänge fest. Allerdings ist er persönlich überzeugt, daß all das ohne Wissen und Wollen Bhumibols geschah. Und seine Empörung resultiert auch zu einem Gutteil aus der Tatsache, daß es sich bei den Opfern um friedliche, integrationswillige und -fähige Menschen handelte - ganz im Gegensatz zu dem aggressiven, kriminellen Pack aus Afrika, das seit einigen Jahren Europas Küsten unsicher macht. Manchmal wünscht Dikigoros, der "weiche Unterleib" Europas, insbesondere die spanischen und italienischen Inseln, würde von mordlustigen Thais bewacht.

****Als Sohn eines bürgerlichen Mr. Jensen und einer enterbten Prinzessin stand dieser aber ohnehin außerhalb der Thronfolge.

*****Von seinen schärfsten Konkurrenten hatte Tomasi Kulimoetoke II, seit 1959 Südseehäuptling "König" von Frankreichs Gnaden Uvea, 2007 den Löffel abgegeben das Zeitliche gesegnet. Norodom Sihanouk, der 1941 König von Kambodiyā wurde und mit Unterbrechungen und unter verschiedenen Titeln - z.T. im Exil - bis 2004 Staatsoberhaupt spielte, war 2012 gestorben, konnte also nicht mehr zurück kehren. In der Rangliste der gekrönten Häupter lag Bhumibol allerdings nur gut drei Jahre vor Königin Elisabeth II von England, die im Juni 1953 gekrönt wurde und die langlebigen Gene ihrer Mutter und ihrer Ururgroßmutter hat. Solange die sich an ihren Thron klammerte, konnte Bhumibol also, obwohl schwer krank und zunehmend regierungsmüde, nicht abdanken, ohne zu riskieren, seinen schönen Rekord bald wieder zu verlieren.


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