ERHARD  MILCH

(1892 - 1972)

[Erhard Milch]
[Unterschrift]

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1892
30. März: Erhard Milch wird als Sohn des Oberstabsapothekers Anton Milch* und seiner Ehefrau Clara, geb. Vetter, in Wilhelmshaven geboren.

1898
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1910
Nach seinem Abitur in Berliner tritt Milch als Fahnenjunker in das Fußártillerie-Regiment 1 ein.

1913
Milch wird zum Leutnant befördert.

1914-1918
Im Ersten Weltkrieg

1915
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1916
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1918
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1919
28. Juni: Durch den Versailler Vertrag werden die deutschen Streitkräfte auf ein 100.000-Mann-Heer und eine 15.000-Mann-Marine begrenzt; die meisten Berufsoffiziere werden entlassen.

1920
Milch.
Da der Versailler Vertrag dem Deutschen Reich den Bau von Motorflugzeugen verbietet,

1921
Milch.

1923
Milch.

1924
Milch.

1927
Milch.

1928
Milch.

1930
Milch.

1932
.

1933
30. Januar: Reichspräsident Paul v. Hindenburg beruft Adolf Hitler, den Führer der NSDAP - der stärksten im Reichstag vertretenen Partei - zum Reichskanzler.
Entgegen allen Erwartungen/Befürchtungen im In- und Ausland bedeutet dies jedoch zunächst keine Vergrößerung der durch den Versailler Vertrag begrenzten deutschen Streitkräfte; vielmehr drängt Hitler die Entente-Mächte, endlich auch selber abzurüsten, wie dies in Versailles vorgesehen war.

1934
Milch.

1935
März: Nachdem die Entente-Mächte eine Abrüstung endgültig abgelehnt haben, erklärt Deutschland den Versailler Vertrag für hinfällig und stellt seine "Wehrhoheit" wieder her, wozu auch der Aufbau einer Luftwaffe zählt.


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1936-39
Im Spanischen Bürgerkrieg...

1939
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1940
19. Juli: Nach dem Frankreichfeldzug werden Milch und zahlreiche Generäle des Heeres zu Generalfeldmarschällen befördert.**

1941
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1942
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1943
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1945
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1947
Milch wird vom interalliierten Militär-Tribunal in Nürnberg wegen "Kriegsverbrechen" und "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" (den Standard-Anklagepunkten, wenn nichts Konkretes vorliegt) zu lebenslänglicher Haft verurteilt und in Landsberg eingekerkert.

1954
Da die alliierten Besatzer planen, die Deutschen für künftige Kriege als Kanonenfutter zu verheizen "wiederzubewaffnen", entlassen sie zahlreiche ehemalige Offiziere, die sie zuvor als "Kriegsverbrecher" verurteilt hatten, "gnadenhalber" aus der Haft.
Zu ihnen zählt auch Milch, der sich allerdings, anders als einige seiner "Kameraden", nicht - auch nicht als "Berater" - am Aufbau der "Bundeswehr" beteiligt, sondern ins Privatleben zurück zieht.

1970
Der britische Historiker David Irving setzt Milch mit "Die Tragödie der deutschen Luftwaffe" ein literarisches Denkmal.***


Das Buch bleibt auch nach der Ächtung Irvings als "Holocaust-Leugner" durch die Monopol-Medien ein Standardwerk über den Luftkrieg 1939-1945.

1972
25. Januar: Erhard Milch stirbt in Wuppertal. Er wird in Lüneburg bestattet.


*Über die Abstammung Milchs, insbesondere die Frage, ob er "Halbjude" war oder nicht oder doch, herrscht ein müßiger Streit.
(...)

**

***Irving stützte sich laut Untertitel auf die "Akten und Erinnerungen von Feldmarschall Milch" - der selber darauf verzichtete, Memoiren zu veröffentlichen.


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