Aaron Lebowitsch
['Ron Sommer']
(geb. 29.7.1949)

Tabellarischer Lebenslauf
zusammengestellt von
Nikolas Dikigoros

1949

29. Juli: Mosche (Moses) Aaron Lebowitsch wird in Haifa geboren. Weder über seine Abstammung noch über seine Kindheit ist Verläßliches in Erfahrung zu bringen.

(Es ist jedoch anzunehmen, daß seine offizielle Familiengeschichte - Vater 1935, Mutter 1938 oder 1943 vor den bösen Nazi-Deutschen nach Palästina geflüchtet, 1955 Scheidung der Eltern, 1956 Wiedeheirat der Mutter mit einem Herrn Sommer und Remigration in die Ostmark nach "Österreich" - frei erfunden ist, um in das Schema eines "Wiedergutmachungsjuden" der Bananenrepublik[en] zu passen.)

Auch seine märchenhafte akademische Laufbahn - Studium der Mathematik an der Universität Wien, mit 21 Jahren Promotion zum Ph.D. - dürfte genau das sein: ein Märchen oder, weniger höflich ausgedrückt: Hochstapelei.*

1973

Aaron taucht als "Ron Sommer" in Jew York City auf, wo er für die Computerfirma Q1 arbeitet.

1974

Q1 wird von der - damals noch kerngesunden - deutschen Computerfirma Nixdorf "geschluckt".

Aaron wird mit übernommen und in der deutschen Zentrale eingesetzt.

1977

Aaron wechselt in die Nixdorf-Dependence in Paris.

1979

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1983

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1984

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1986

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1990

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2001

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2002

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2004

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2007

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2010

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*Abgesehen davon, daß man diesen akademischen Grad an der Universität Wien gar nicht erwerben konnte, hätte man ihn auch in den USA in dem Alter schwerlich erlangen können: Da wurde man bestenfalls Bachelor. Danach kam ein Masters-Studium (dem deutschen Doktoranden-Studium entsprechend) und erst dann der Ph.D. - der deutschen Habilitation (bzw. der Promotion II der "DDR") entsprechend. Letzteres erforderte in der Regel eine mehrjährige Praxis und wurde selten vor dem 30. Lebensjahr erreicht.

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