*Nach einem legendären Reich in der heutigen Sahelzone, das mit der Goldküste überhaupt nichts zu tun hatte.
**Nkrumahs Apologeten wollen das mit dem Verfall des Kakao-Preises - auf dessen konstanter Höhe die Berechnungen für seinen Sieben-Jahres-Plan gefußt hätten - seit 1957 entschuldigen. Das hält Dikigoros mit Verlaub für eine faule Ausrede. Allen, die es interessiert, wie es in Ghana nach wenigen Jahren Nkrumah-Diktatur aussah, empfiehlt er die Lektüre von
Paul Theroux,
My Secret History [dts.: Mein geheimes Leben], Buch IV, Kapitel 3. Theroux war wohlgemerkt kein "Rassist", sondern vielmehr ein bekennender "nigger lover", wie man das damals nannte. Er betrachtete Ordnung, Sauberkeit, Disziplin und Wohlstand, wie sie damals noch in den USA vorherrschten, als "unnatürliche Ausnahmen", und Unordnung, Schmutz, Korruption und Armut, wie sie in Schwarzafrika die Regel waren und sind, als völlig normal.
***Mehr nicht - was immer böse Zungen behaupteten, war abwegig. (Hanna Reitsch war keine
Leni Riefenstahl
:-) Die beiden waren fast gleich alt. Die weißen Nutten Konkubinen Ehefrauen Nkrumahs waren dagegen deutlich jünger als er selber.

****Unter den ersten 100 plazieren sich aus Ghana noch der UNO-Bonze Kofi Annan (der wie Nkrumah zu den Fanti gehört), die Guerilla-Führerin Yaa Ashantiwaa, der Medizinmann Felix Konotey-Ahulu und der Balltreter Fußballer Abedi Pele - nicht dagegen sein Berufskollege, der Ashanti Gerald Asamoah, der nicht mehr als Afrikaner galt, da er die Staatsangehörigkeit Ghanas gegen die der BRDDR eingetauscht hatte, getreu dem Motto (aus einem Fahrtenliederbuch der 1930er Jahre): "Die Negelein in Afrika, sie riefen allzugleich: Wir wollen deutsche Neger sein, wir wollen heim ins Reich!"
![[der Fußballdeutsche Gerald Asamoah]](asamoah.jpg)
*****2007 betrug das Bruttosozialprodukt Südkoreas 473 Milliarden US-$, das Ghanas etwas über 5 Milliarden US-$. Das soll sich jedoch nach wohlwollenden Prognosen bald ändern. Im selben Jahr entdeckten ausländische Prospektoren vor der Küste Ghanas große unterseeische Erdölvorkommen. Im Vorgriff darauf strich die Weltbank Ghana 2010 von der Liste der höchst verschuldeten und ärmsten Länder; daß die auf Ghana entfallenden Anteile an den Einnahmen aus dem Ölgeschäft fast ausschließlich auf den Auslandskonten einiger korrupter Negerhäuptlinge ausgesuchter Staatsmänner und Spitzenpolitiker landen werden, wurde dabei geflissentlich ignoriert. Als großer Fortschritt wurde dagegen gefeiert, daß die "Kinderarbeit" auf den Kakao-Plantagen durch einen weltweiten Boykott beseitigt wurde - der zum Zusammenbruch der gesamten Kakao-Produktion in Ghana und zu einer Verdoppelung der Weltmarktpreise führte. Geflissentlich übersehen wurde wiederum, wo die Kinder nun statt dessen arbeiten: Sie sammeln Elektroschrott auf den Müllhalden des Landes, insbesondere in Agbogbloshie, einem Vorort der Hauptstadt Accra, der als Afrikas giftigste Mülldeponie gilt; Ghana erhielt anno 2009 den wenig schmeichelhaften Beinamen
"Schrottplatz der Welt".

Nach dem ZusammenbruchZurückgehen der völlig überhöhten Ölpreise auf dem Weltmarkt wurde das - nun nicht mehr rentable - Projekt einer Ölförderung vor Ghanas Küsten eingemottet; die Entwicklungshilfe-Zahlungen, Bürgschaften und Kredite à fond perdu wurden wieder aufgenommen, wobei sich die BRDDR - sowohl direkt als auch indirekt über die Weltbank - besonders hervor tat und tut.
******Seine Worte fallen nicht auf taube Ohren. Anno 2022 wird Nkrumahs Landsmann Quasi Quatschi Kwasi Kwatschi Finanzminister der einstigen Kolonialmacht Großbritannien. Er wirft die Gelddruckmaschine an und ruiniert das Vereiniggerte Königreich fast noch schneller als Nkrumah einst Ghana.
Zu Kwasis Ehrrettung muß man freilich ergänzen, daß er - während Nkrumah eine blühende Wirtschaft übernahm - einen Saustall vorfand, der ohnehin kurz vor dem Kollaps stand, nachdem der gerade zurück getretene Corona-Diktator Barabas Levy Piffel (Falschname:
"Boris Johnson")
und seine Artgenossen in Washington D[istrict of] C[riminals], Brüssel, Berlin und Paris den 3. Weltkrieg gegen Rußland und dessen Verbündete - zunächst als Finanz- und Wirtschaftskrieg - vom Zaun gebrochen und sich so in eine aussichtslose Lage manövriert hatten.
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